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#81 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.573
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Genau das ist es, man macht das für einen das best mögliche Bild.
Das ist die Grundvoraussetzung, wenn das reicht, ist es gut. Aber meistens reicht es nicht, deshalb EBV. Es ist nur verzahnend zu verstehen, kein Selbstzweck.
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![]() Der mit der Schwarzmaske ! |
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#82 |
Registriert seit: 26.06.2004
Beiträge: 28
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Es freut mich, ich denke jetzt habe ich´s richtig rübergebracht.
Es fällt mir nicht immer leicht meine Gedanken in Worte zu fassen. ähnlich ist´s bei der Photographie auch hier gelingt es nicht immer gleich seine Vorstellungen ins Bild umzusetzen. Ich hatte eigentlich digital begonnen mich richtig für Photographie zu interessieren. Dann kam erst die Lust es mal analog zu probieren. Wenn ich ehrlich sein soll war’s eigentlich aus Kostengründen. Ich wollte einmal das Feeling einer Spiegelreflex testen u. da bekommt man halt eine gebr. Analoge sehr günstig. Nachdem mir dann die Möglichkeit fehlte die Bilder selbst weiter zu verarbeiten wurde als nächstes ein Filmscanner angeschafft. Dann war ich mit der Qualität der Ausdrucke nicht mehr zufrieden. Eine Dunkelkammer wurde eingerichtet. Das war der größte Fehler meines Lebens :-) Jetzt bin ich süchtig. Aber ich bereue es nicht. Gerade die analoge Verarbeitung hat mir viele Zusammenhänge welche auch für digital gelten erst richtig verständlich gemacht. Am analogen Material ist für mich doch leichter manches zu Verstehen. Umso mehr ich mich mit der analogen Fotographie beschäftige umso mehr wird mir klar das diese beiden Welten sehr viel gemeinsam haben. Digital hat man halt noch mehr Möglichkeiten u. vor allem ist das Experimentieren wesentlich einfacher u. vor allem billiger. Es gibt eben den Schalter zum Rückgängig machen. Bei Analog ist wieder ein Blatt Papier für die Tonne. Aber gerade deswegen muss man sich schon vor jedem "Experiment" Gedanken machen. Der Lerneffekt ist somit größer, denn jede unüberlegte Handlung kostet Geld. Egal welche Technik auch immer, je mehr man sich mit einem Bild bei der Bearbeitung auseinander setzt, umso besser gelingen auch die nächsten Aufnahmen. Und zum Thema Zeit: Auch ich bin Berufstätig meist sogar 12-14 Stunden täglich. Auch ich habe Familie. Aber wenn ich für mein Hobby keine Zeit finden würde o. wollte würde ich es nicht ausüben. Lieber wie schon in meinem ersten Beitrag erwähnt entstehen halt weniger Bilder. Aber mit diesen bin ich dann zufrieden. Die Menge macht nicht Glücklich sondern die Qualität. Und wenn ich am Abend nach der Arbeit keine Lust zu panschen im Labor habe, ich nicht noch einige Stunden am PC Bilder bearbeiten will dann betrachte ich meine fertigen Bilder und erfreue mich Dieser oder schaue mir die Bilder anderer Photographen an. Denn gerade beim Studium der Bilder (eigener u. fremder) reifen Ideen, u. lernt man mindestens ebensoviel wie beim Photographieren selbst. Am schnellsten ist die Bedienung der Kamera erlernt, etwas länger wird man für die Grundlagen der Bearbeitung benötigen. Das wichtigste, die eigene Kreativität, den Geist wird man nie zur Perfektion trainieren können u. das ist Gut so. Somit werden immer wieder neue interessante Bilder entstehen die es Wert sind sich anzusehen u. deren Anblick dann einfach Freude bereitet. In diesem Sinne wünsche ich mir noch viele Interessante Beiträge u. Bilder von euch Allen. Gruß Peter |
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