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#71 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
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Schöne Bilder, mal abseits von den Standardmotiven.
Gerade Bild 5 finde ich toll, da der Kontrast von rot und grün nicht allzu häufig ist. Die Präriehunde sind wirklich niedlich, aber die Bilder könnten etwas dunkler und kräftiger entwickelt sein, dann kämen sie noch besser zur Geltung. ![]() |
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#72 |
Registriert seit: 16.03.2009
Ort: Michigan
Beiträge: 901
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Die Posts waren ja wirklich ziemlich zeitgleich.
![]() Ich muss das auch nochmal kalibriert anschauen, aber Knut könnte Recht haben... wirkt etwas blass. Gruß Michael
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Mein aktueller Reisebericht: 2012 - Yellowstone via Southwest "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." - Terry Pratchett |
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#73 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Ich danke euch beiden!
![]() Das mit blass und kraftlos kann durchaus sein. Ich hatte die ganze Zeit Probleme mit meinem Teleobjektiv (Sigma 70 - 200 2,8 EX), insbesondere im Zusammenhang mit den Telekonvertern. Irgendwie hat die A900 ein Problem damit, die Belichtung korrekt einzustellen. Ohne manuellen Eingriff waren alle Bilder konsequent rund 2 - 3 Blendenstufen überbelichtet. Ich habe dann jeweils ca. 2,5 Blendenstufen unterbelichtet, und Dank RAW konnte ich viele der Bilder noch halbwegs retten, wenn ich es nicht oder zu spät bemerkt habe ![]() Davon abgesehen werden die Bilder mit der Linse ohnehin immer etwas flau und ich bin dann in der Nachbearbeitung wohl etwas (zu) konservativ mit dem Hochdrehen der Werte. Werde mich aber nochmals dransetzen. Bin hier auch (wie immer) offen für Tips (Kontrast erhöhen? Sättigung erhöhen? Beides? Sonstwas?) @Brazoragh: Ja, die Tiere heissen tatsächlich so. Schwarzschwanz-Präriehunde, um ganz genau zu sein. Die sind in der Gegend wohl sehr verbreitet. In den Badlands gibt es sie auch massenhaft. Geändert von Tafelspitz (27.08.2012 um 11:07 Uhr) |
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#74 | |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
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Zitat:
Ist vielleicht heute nicht mehr so krass: Mal sehen, der nächste YNP-Besuch kommt bestimmt. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#75 |
Registriert seit: 16.03.2009
Ort: Michigan
Beiträge: 901
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Teurer war es schon... aber wenn ich bedenke, was ein Tag Urlaub indirekt kostet...
![]() Bei uns kommt der YNP auch ganz sicher nochmal. ![]()
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#76 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Köpfe, Gaslaternen und Geisterstädte
Weiter ging die Reise auf der I90 ostwärts ins Grenzgebiet Wyoming / South Dakota.
Via Rapid City (der einzige grössere Ort in der Gegend) erreichten wir die Black Hills. Bevor wir uns zu den präsidialen Köpfen von Mount Rushmore begaben, stand noch etwas Spass und Spiel auf dem Programm. Die nette Bedienung im Restaurant in Sundance erzählte uns von einem Ort namens The Cosmos, wo allerhand Spiele und Unfug mit optischen Täuschungen etc. getrieben werden. So soll z.B. Wasser plötzlich aufwärts fliessen. Das haben wir uns dann auch angesehen und konnten teils staunend, teils milde lächelnd bei einer Führung durch schiefe Bauwerke den Ilusionen beiwohnen. Bestimmt nichts, weswegen man extra nach South Dakota fahren müsste. Da es aber genau am Weg lag, eine willkommene Abwechslung neben der ganzen Landschaft. Was uns hauptsächlich in diese abgeschiedene Gegend trieb, war natürlich dieses: ![]() -> Bild in der Galerie Die Köpfe von John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, verewigt im Granit der Black Hills ![]() Für die Amerikaner ist dieser Ort natürlich eine Art Heiligtum und Epizentrum des Nationalstolzes und mindestens einmal im Leben möchte wohl jeder Amerikaner dieses Werk besichtigen. Verdenken kann man es ihnen nicht, denn es ist tatsächlich ein eindrückliches Monument, das hier geschaffen wurde. Man kennt es ja auch aus bekannten Filmen, wo gerne mal darauf herumgeklettert wird wie z.B. Hitchcocks North by Northwest oder National Treasure. ![]() -> Bild in der Galerie Das Monument wird vom NPS unterhalten und ist eigentlich kostenlos zu besichtigen. Für das Parken eines Fahrzeuges wird aber eine stolze Gebühr von $11 verlangt. Zuerst verpflegten wir uns im angeschlossenen Selbstbedienungsrestaurant mit mässig gutem Futter (ich probierte das Buffalo Chili, nicht übel aber eine recht klein bemessene Portion). Danach machten wir uns auf den Presidential Trail, der am Fuss des Monuments herumführt. Den optionalen Audioguide sparten wir uns, so genau wollten wir das dann auch nicht alles wissen, obwohl es sicher interessante Anekdoten von Steinmetzen etc. zu hören gibt. Schliesslich besichtigten wir noch das Steinmetz-Museum und das Visitor-Center, wo man unter Anderem einen Film zur Entstehung des Monumentes sehen kann. Recht interessant und mit erstaunlich wenig übertriebenem Pathos. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die Iron Mountain Road, eine landschaftlich sehr schöne Route, von der man immer wieder gute Ausblicke unter Anderem auf das Monument hat, fuhren wir zwar erst zwei Tage später, die Fotos passen aber thematisch hierhin, deshalb kommen sie jetzt ![]() ![]() -> Bild in der Galerie Die Strasse windet sich durch das Gebirge, an einer Stelle gibt es sogar eine "Sauschwänzle-Brücke" (leider nicht fotografiert). ![]() -> Bild in der Galerie Die Tunnel sind exakt auf Mount Rushmore ausgerichtet... nettes "Detail". ![]() -> Bild in der Galerie Auch das Forstamt legt grossen Wert auf freie Sicht zu den Black Hills. Den Abend gestalteten wir paarweise getrennt in der Gegend um Rapid City. Wir suchten uns im Internet ein schönes Restaurant aus. Dieses lag in Rockerville, ein ehemaliges Goldgräberdorf zwischen Keystone und Rapid City. Hier kommt richtige Western-Stimmung auf und das Essen war richtig lecker. Livemusik wurde ebenfalls geboten. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die Überreste der einst florierenden Goldgräberstadt zerfallen derweil langsam vor sich hin. ![]() -> Bild in der Galerie Übernachtet wurde im Best Western in Rapid City, wo wir uns für zwei Tage einnisteten. Geändert von Tafelspitz (29.08.2012 um 11:00 Uhr) |
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#77 | ||
Registriert seit: 16.03.2009
Ort: Michigan
Beiträge: 901
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Schöne Eindrücke aus einer Gegend in der ich noch nie war.
![]() Beim dritten Bild hast Du die Köpfe imho wirklich perfekt getroffen, wobei ich das mit den Diagonalen auch interessant finde. ![]() Die Sache mit dem Forstamt und den Tunnelbauern ist ja der Knaller. Irgendwie typisch halt. ![]() ![]() Zitat:
![]() Allerdings wird dort erstaunlich objektiv berichtet - zumindest scheint mir das so. Immerhin. ![]() Zitat:
![]() Gruß Michael, der sich überlegt wo es jetzt hingeht. Denver oder Chicago?
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#78 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.11.2004
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Beiträge: 5.487
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Danke! Ja, das mit den Tunneln und dem Wald ist schon sehr speziell. Aber irgendwie wäre es ja auch blöd, wenn man extra die Tunnel so ausrichtet und dann die Bäume im Weg wären
![]() Denver kann ich übrigens sehr empfehlen. Das kommt auch noch. Jetzt geht es aber erst mal ab in die Badlands Irgendwie haben so dünn besiedelte Gegenden, wie man sie hier in South Dakota mehrheitlich antrifft, einfach ihren Reiz. Eine kleine Stadt wie Rapid City wirkt plötzlich wie eine Metropole. Der heutige Ausflug führte uns ins riesige Niemandsland der Badlands. Nomen es Omen, möchte man sagen und man fühlt sich hier wirklich sehr alleine. South Dakota ist glücklicherweise auch nicht so überflutet von Touristen, da es schlicht und ergreifend ziemlich neben dem üblichen Weg liegt. Sehenswert ist es aber auf jeden Fall, wir haben jeden Quadratzentimeter des Landes genossen. Hier die Tagesroute auf Google Maps. Auf dem Weg zum Ben Reifel Visitor Center des Nationalparks machten wir etwa auf halber Strecke einen Zwischenhalt bei Scenic, einer Ghost Town sprichwörtlich mitten im Nichts. Die Namensgebung muss mit einer gehörigen Portion Ironie erfolgt sein. Der Friedhof scheint fast noch der belebteste Platz zu sein ![]() ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die Ornamente beim Eingangstor haben mir gut gefallen. Die Stadt selber ist halt eben ausgestorben, einsam, verlassen. Nur selten verirrt sich jemand auf dem Weg zu den Badlands hierher, um ein paar Fotos zu machen. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Es sieht wirklich etwa so aus, wie man es aus zahlreichen Westernfilmen kennt. Man kann sich noch gut vorstellen, wie hier Revolverhelden in schweren Stiefeln mit klirrenden Sporen durch die Strasse stapfen und sich im Saloon einen hinter die Binde kippen ![]() ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Im Kittchen ist ein Zimmer frei... die Scharniere und Verschlüsse funktionieren noch einwandfrei, wenn es inzwischen auch etwas klemmt. Nachdem alle ausgiebig jeden Winkel fotografiert hatten, ging es langsam weiter ostwärts. Noch ein, zwei Zwischenhalte wegen eines Geocaches bei alten, verlassenen Strukturen mussten wir aber einlegen. Unter anderem bei diesem Schätzchen hier: ![]() -> Bild in der Galerie Wielange der schon hier vor sich hinrostet, weiss wohl nur der Wind. Das Chrom glänzt noch wie am ersten Tag, starten liess er sich allerdings nicht mehr ![]() Die Ecke dort ist übrigens nicht ganz ungefährlich: Schilder warnen vor dem Kontakt mit Präriehunden, welche hier die Pest übertragen. Wir haben den Wagen also mit der nötigen Vorsicht fotografiert... Danach ging es aber endlich in den Park. Nach einem Picknick vor dem VC, wo wir wegen des kräftigen Windes alles beschweren und festhalten mussten, besichtigten wir kurz die Ausstellung und machten uns danach auf den Weg durch dem Park. Ich wusste ehrlich gesagt nicht so genau, was einen hier in diesem Nationalpark erwartet. Man kann es sich irgendwie aufgrund der Beschreibungen nur schwer vorstellen, aber es war kurz zusammengefasst landschaftlich etwas vom Wahnsinnigsten, das ich je gesehen habe. Fast schon surreal, diese unendlichen Weiten. Und das Licht wurde von Minute zu Minute besser, als sich die Sonne langsam senkte. Ein würdiger Abschluss des landschaftlichen Teils unserer Reise. Hier also, ohne Worte, ein paar Impressionen. Schade, dass man die Bilder nicht grösser einstellen kann, die müsste man einfach in riesig anschauen ![]() ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Der Rückweg via Wall nach Rapid City auf der I90 kam mir irgendwie ewig lang vor. Vermutlich, weil wir im Gegensatz zum Hinweg ohne Halt durchgefahren sind. Zu Abend gegessen haben wir im Olive Garden in Rapid City. Mann, war das lecker! ![]() |
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#79 |
Registriert seit: 16.03.2009
Ort: Michigan
Beiträge: 901
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Ghost Towns interessieren mich persönlich ja eher weniger, aber das Bild mit dem Auto sieht klasse aus.
![]() Aber die Pest? Das klingt ja gruselig. ![]() Ganz toll sind auch die Badlands - das kannte ich noch gar nicht. ![]() Beim letzten Bild gefallen wir vor allem die Farben so richtig gut... ![]() Gruß Michael
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