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#701 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.091
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Zitat:
Selbst die A1 bekomme ich bei heftigen Dauerfeuerorgien nicht zum Abschalten (in der Standarteinstellung), warum soll dass dann bei der A7lv ein Problem sein?
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#702 | ||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.004
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Ich hatte es befürchtet:
Zitat:
Ohne Griff sind die Unterschiede allerdings nicht so gravierend. Und die 7S ist ohne Stabilisierung und Seitlich-Klapp-Display. Und der Akku ist auch leichter. Und komm: Der Griff der A7S ist aber auch wirklich sehr "klein". Den möchte heute kaum noch jemand so haben. Ich bleibe dabei: Die 7er Gehäuse sind in meinen Augen alles andere als klobig. Da haben die Gehäuse von Canon und Nikon ganz andere Größen. Und vielleicht konnte man es aus meinem vorherigen Posting schon herauslesen: Zitat:
Der in meinen Augen viel wichtigere Aspekt ist der Abstand von der Griffwulst zum Objektiv. Für meine Finger reicht der Abstand. Da könnte ich mir bei manch anderen Händen aber durchaus Probleme vorstellen. Aber genug SOT (Size-off-topic): Viel spannender finde ich den Vergleich der tatsächlichen Bildqualität zwischen A7III und A7IV: Schafft es der neue Sensor beim Rauschverhalten mindestens genauso gut zu sein und somit mit den 8 MP mehr auch mehr Details zu liefern? Lieben Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#703 |
Registriert seit: 16.12.2021
Beiträge: 46
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Ich war heute bei schönem Wetter in der Münchner Innenstadt spazieren und habe etwas herumgeknipst, unter anderem mit dem Tamron 35-150mm und einem adaptierten Canon EF 16-35mm F4L IS.
Das Tamron ist schon echt scharf. Das habe ich nochmal deutlich gesehen als ich dann die Fotos vom EF 16-35mm verglichen hatte. Das Tamron ist meinem Eindruck nach bei Offenblende 35mm bereits schärfer als das EF 16-35mm bei F8 das eigentlich als scharf gilt. Und wenn ich die Bilder durchsehe kann ich mir nicht vorstellen, dass die a7 IV einen Tiefpassfilter hat. Selbst wenn sie einen hätte, ist der so schwach, dass sich insbesondere der Sensormilchglaskönig Canon mal eine Scheibe davon abschneiden sollte. Ein Glas sitzt so oder so auf jedem Sensor und wenn es nur ein Infrarotfilter ist. Die a7 IV liefert jedenfalls sehr schöne Details. Die neuen Funktionen der JPG Engine habe ich auch gleich ausprobiert. Es ist schön, Lichter und Schatten + weiteres bequem auch als Laie einstellen zu können ohne zwingend bei jedem Foto die RAWs entwickeln zu müssen und die Engine sieht auch soweit sehr gut aus. Es lohnt sich die einzelnen Bildstile mal in verschiedenen Situationen durchzuprobieren, da gibt es definitiv Unterschiede u.a. bei der Farbwiedergabe. Habe das aber nicht ausführlich in verschiedenen Situationen durchprobiert. Die Wiedergabe vom Himmelblau gefiel mir bei einem meiner von der a7R III mitgenommenen Bildprofile besser für den Anwendungszweck Stadt/Architektur/Landschaft. Schön ist, dass Sony diese Funktion nicht gestrichen hat. Ich begrüße die Option, in den Bildprofilen die Helligkeit der Farbkanäle einzeln regeln zu können. Wie die neuen Bildstile bei Portraits aussehen konnte ich noch nicht in Ruhe ausprobieren. Heute war vor allem "Spieltag". Ich kenne selbst nur Beispiele aus dem Netz, bei dem eigentlich alles ganz gut aussah. Gleich mehrmals war ich heute froh, das neue Display zu haben. Endlich kein umständliches Verrenken mehr. Ich weiß, hier sind die Meinungen sehr gespalten. Ich war so frech und habe den Augenautofokus mal an einer Vielzahl von Passanten probiert um zu sehen wie er sich verhält. Viele hatten eine Maske auf und die Augen wurden bei mindestens 80% der Maskenträger dennoch gut verfolgt. Ausnahmen waren die Augen jener, die ihre Maske bis in ihre Augen reinhängen. Da hatte ich auch nichts anderes erwartet. Die Gesichtserkennung funktioniert auch sehr gut, wenn die Menschen noch zu weit weg stehen um auf ein Auge zu fokussieren. Den Gesichts- und Augen-AF schätze ich als sehr verlässlich ein. Die Münchner Stadttauben waren ebenfalls sehr kooperativ, um den Vogelaugenautofokus zu testen der mich die letzte Woche bisher eher im Stich lies bei den Vögeln die sich vor meinen Fenstern blicken lassen. Ganz 100% verlässlich ist er zwar nicht, aber das Tracking (ohne Auge) selbst funktioniert auch im Flug der Münchner Stadttaube sehr gut und intuitiv. Und zumindest bei der Stadttaube funktioniert die Augenerkennung insgesamt sehr gut. Gestern (oder vorgestern?) war ich z.B. etwas enttäuscht, dass der AF mit einem Buntspecht wohl nicht gut zurecht kommt. Das Licht sollte möglichst gut sein, sonst tut sich der Vogel-AF etwas schwer ein Auge zu erkennen, selbst wenn es im Sucher hell genug aussieht. Äste und Strukturen in der Umgebung scheinen es nach bisherigen Tests der Erkennung auch schwerer zu machen, selbst wenn der Vogel frei steht und nicht verdeckt wird. Vögel sind natürlich auch schwierige Motive, da es extrem viele unterschiedliche Arten gibt. Ich denke kaum, dass die Japaner die gleichen Vögel haben wie wir. Die auf dem Boden nach Futter pickende Stadttaube hat keinerlei nennenswerte Strukturen in der Umgebung. Ich denke, dass es daher auch bei schwimmenden Enten, Schwänen oder kleinen Badegästen mit Schwimmflügeln keine Probleme bei der Augenerkennung geben sollte. Eine abschließende Beurteilung des Vogel-AF steht noch immer aus. Der bisherige Eindruck ist derzeit noch "nice to have", aber noch nicht herausragend und verlässlich. Vielleicht ergeben sich bald ein paar Gelegenheiten die besser zeigen, was der AF kann. Wird wohl mal wieder Zeit für eine Greifvogelschau Ich denke im Flug macht sich aber das Tracking sehr der a7 IV sehr gut, selbst wenn nicht direkt das Auge fokussiert wird. Bei Vögeln im Flug war ich von der R5 immer etwas enttäuscht, weil das Trackingfeld fast 100% des Bildschirmes beträgt (nicht einstellbar!) und der AF gerne vom Vogel auf Objekte im Hintergrund sprang. Auch hat die R5 meist im Flug nicht auf das Auge fokussiert. Hier sehe ich den Vorteil klar bei Sony, da das Tracking bei jedem AF-Feld in jeder Größe funktioniert. Zumindest was die Tauben anging, hatte der AF trotz Strukturen im Hintergrund die Taube nicht verloren, wo die R5 vermutlich längst unbeholfen in den Hintergrund gesprungen wäre. Das Handling ist gut, das zusätzliche Rad auf das ich mir den Weißabgleich gelegt habe möchte ich am liebsten an allen meinen Kameras und auch sonst liegt mir die Bedienung sehr. Klotzig wirkt sie auch nicht. Klotzig empfinde ich eher die EOS R5. Mit genügend davon kann man ein Haus bauen. Auch die a7R III mit dem kürzeren Griff lag wie ich fand gut in der Hand. Aber das ist Geschmackssache. Gut greifen lassen sich alle drei. Einen Unterschied merkt man im Gepäck zwischen der a7R III und der a7 IV kaum, im Gegensatz zur R5 und die hat noch nicht einmal einen integrierten Batteriegriff der mich sehr abschrecken würde. Soviel zu den ersten Eindrücken. Ich bin bin schon neugierig sie in anderen Situationen zu testen. |
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#704 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.004
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@schildzilla: Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und den Einblick in den Sucher eines JPG(+RAW?)-Fotografen - sehr interessant: Ein Bereich der Kamera, den ich noch bei keiner wirklich genutzt habe.
Lieben Gruß Ralf
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#705 | ||||||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Und die wiederum braucht es nur wegen der überzüchteten Video-Funktionen, wobei die mich überhaupt nicht interessieren. Zum reinen Fotografieren sicher nicht. In erster Linie liegt der Größenzuwachs zwischen Generation II und III aber an dem dicken Akku, der ja irgendwie in den Griff hineinpassen muss.
Zitat:
![]() → camerasize.com Bei der α7(S) kann ich problemlos mit Daumen und Zeigefinger das Moduswahlrad einstellen und dabei die Kamera mit den drei anderen Fingern sicher halten. Bei der a7R II könnte ich das vielleicht gerade noch, wenn man dabei nicht den nervigen Entriegelungsknopf drücken müsste und deshalb eh die zweite Hand dazu braucht. Bei der α7 III komme ich schon gar nicht mehr mit beiden Fingern gleichzeitig bis ans Rad heran (im Laden in der Hand gehabt und ausprobiert). Und die α7 IV ist halt nochmal ein Stück dicker, das müsste schon mit sehr komischen Dingen zugehen, wenn es da auf einmal wieder klappen sollte. Ob jetzt das eigentliche Gehäuse von der Bajonettauflage bis zur Rückwand ein paar Millimeter dicker ist, spielt dagegen fast keine Rolle, weil der Griff eh darüber hinaus ragt. Das könnte höchstens den Ausschlag geben, ob die Kamera mit Objektiv noch gerade eben in die Fototasche passt oder nicht. Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#706 | |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.576
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Zitat:
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#707 | |
Registriert seit: 16.12.2021
Beiträge: 46
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Zitat:
Manchmal ist mir aber das Bearbeiten der RAWs zu viel Aufwand, gerade wenn ich eher nebenbei Fotos machen "muss" (z.B. lästige Familien-Pflichtevents am Ende derer man dann einfach schnell die Fotos kopiert um Ruhe zu haben). Und einen ersten Eindruck sollten die Bilder bei der Durchsicht in der Kamera auch dem unerfahrenen Betrachter der über die Schulter schaut vermitteln können. Es kommt auch gelegentlich vor, dass die JPGs aus der Kamera irgendwie besser aussehen als alles was ich in Capture One oder anderen Programmen einstellen könnte. Die JPG Engine ist mir deshalb durchaus sehr wichtig, auch wenn die JPGs am Ende eher selten direkt verwendet werden. Die Möglichkeit Schatten in der JPG Engine aufzuhellen und Lichter abzudunkeln ist auch eine nützliche Belichtungshilfe die ich an der a7R III über die Picture Profiles schon gerne genutzt habe. Mit DRO habe ich allerdings weniger gute Erfahrungen gemacht. Die Funktion ist in der a7 IV auch noch drin. Selbst wenn man nur RAWs aufnimmt, beeinflussen die JPG Einstellungen ja auch das Bild das man in der Vorschau sieht und das Vorschaubild das in den RAWs gespeichert wird. |
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#708 |
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
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Sorry für's OT, aber einen ähnlichen Alltags-Bericht zum 35-150 fände ich sehr interessant!
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#709 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.004
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Habe gerade noch einmal meine A1 in die Hand genommen.
Ich bin ja bekennender ein-Hand-Bediener: Wenn es nicht gerade um das eigentliche Fotografieren geht, bediene ich die Kamera mit nur einer Hand. Die linke Hand ist also nicht an der Kamera. Das mache ich schon ziemlich lange so, nicht erst seit E-Mount. Deshalb habe ich in der Regel auch immer eine Handschlaufe an der Kamera. Am E-Mount nutze ich den Clutch von Peakdesign. Die Sony-Kamera-Öse ist zwar etwas zu eng*, aber mit dem Clutch liegt die Kamera immer sicher in der Hand. Die Weite lässt sich einfach verstellen. So kann man schnell zwischen "fest sitzend" und "lockerer" wechseln. Das brauche ich, wenn ich die Kamera fester in der Hand halten will. Im Normalfall reicht die Weite "lockerer" aus. Dann kann ich auch C1-Taste gut bedienen. In der Weite "fest sitzend" geht das nicht**. Vielleicht wäre eine Handschlaufe auch etwas für dich? Lieben Gruß Ralf * Nervt, wenn ich zwischen Gimbal und Fotografieren wechsel. Memo an mich: Ösen tauschen. ** Ich bin kein Gitarrenspieler.
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#710 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
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Ich hab noch von der A900/A99 die Original-Handschlaufe von Sony. Das Problem bei den E-Mount-Gehäusen ist – und das ist auch an der α7 IV nicht anders - dass die rechte Öse zu weit vorne sitzt.
![]() → camerasize.com Dadurch läuft der Gurt stramm angezogen nicht wie bei der A99 über den Handrücken, sondern über den Knöchel des Zeigefingers, und man kommt mangels Bewegungsfreiheit nicht mehr an die C-Tasten heran. Das schreibst du ja selber auch für die PD Clutch. Locker nützt mir das Ding aber nichts, es muss so fest sitzen, dass ich die Kamera am ausgestreckten Arm loslassen kann, ohne dass sie herunterfällt. Für E-Mount benutze ich die Handgelenkschlaufe (Cuff) von Peak Design, aber das ist natürlich nur eine Absturzsicherung und hilft nicht bei der Handhabung.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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