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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Ist Fotograf noch ein gut bezahlter Job
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Alt 23.06.2017, 17:15   #61
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Der "gute" Fotograf ist nirgends definiert! Dass gewisse Grundqualifikationen zum Beruf gehören, ist schon klar, aber "gut" steht nirgends. Das, was zählt, ist der Anspruch des zahlenden Kunden - sonst nix!

Wer in Einkaufszentren sein Geraffel aufbaut und Kinderbilder erfolgreich verkauft, so dass er davon ordentlich leben kann, der ist "gut"!
Der ist vielleicht wirtschaftlich betrachtet "gut". Ob fotografisch niveauvoll, kommt eben auf die Ansprüche seiner Zielgruppe an. Wenn's um's Geld geht, kannst du der allergrößte Überflieger sein: du musst dennoch vieles einfach ausprobieren, die richtigen Leute kennen, jene mit einer gewissen Bildung und dem lockereren Geldbeutel, sich "selbst gut verkaufen" können und hast idealerweise noch ein paar andere nützliche Cross-"Qualifikationen"... dann läuft's auch

Beste Grüße, meshua
__________________
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Alt 23.06.2017, 17:35   #62
steffenl
 
 
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 578
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

Von 20 K € Umsatz als einziger Einnahmequelle kann keiner leben! Primitivste Regel der BWL...
Auf die Schnelle finde ich den Bericht nicht online. Habe aber zufällig auf Gehalt.de das hier gefunden https://www.gehalt.de/einkommen/sear...graf&location=

Bei 20.000 dürften die Abzüge recht gering sein und von dem was übrig bleibt, sind die Sprünge sicher auch nicht groß, aber dass man davon nicht leben könnte?
steffenl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 17:39   #63
GerdS
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.767
Zitat:
Zitat von steffenl Beitrag anzeigen
... aber dass man davon nicht leben könnte?
wie immer, kommt darauf an, wer mit wem von was leben muss.

Für einen alleine in der Studentenbude, OK.
Familie, 2 Kinder wird schon etwas schwierig mit Wohnraum, Essen, Mobilität und so...

Und vergesst bitte nicht, dass Umsatz nicht Einkommen ist!

edit: achja, und sein Equipment absetzen braucht er auch nicht, zahlt eh keine Steuern! (weil das hier auch häufiger vorkommt, dass der Profi ja alles Absetzen kann)

Viele Grüße
Gerd

Geändert von GerdS (23.06.2017 um 17:41 Uhr)
GerdS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 17:46   #64
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von steffenl Beitrag anzeigen

Bei 20.000 dürften die Abzüge recht gering sein und von dem was übrig bleibt, sind die Sprünge sicher auch nicht groß, aber dass man davon nicht leben könnte?
20 K € Umsatz, davon gehen ab: Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung, Haftpflichtversicherung, das notwendige Auto nebst Sprit, Kamerakosten mit Zubehör, PC-Kosten und Software, Wohnen sollte man auch usw... Das heißt, mit diesem Umsatz bleibt noch nicht mal Hartz IV! Um einigermaßen als Freiberufler überleben zu können, braucht man ca. 40 - 50.000 € Umsatz, aber bitte ohne Familie!

Edit: Seriöser rechnen kann man mit diesen Tipps, aber richtig lesen!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"

Geändert von guenter_w (23.06.2017 um 17:59 Uhr)
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2017, 17:59   #65
steffenl
 
 
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 578
Na ja, wenn man den Mindestlohn von 8,50€/h bei 160h/Monat und 12 Monaten rechnet, sind das 16.320€/a brutto. Da leben auch einige davon.
Rentenbeiträge/ -erträge sind in dieser Rechnung wohl beiderseits (angestellt/ freiberuflich) vernachlässigbar.

edit: dein edit kam früher
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Alt 23.06.2017, 18:08   #66
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von steffenl Beitrag anzeigen
Na ja, wenn man den Mindestlohn von 8,50€/h bei 160h/Monat und 12 Monaten rechnet, sind das 16.320€/a brutto. Da leben auch einige davon.
Rentenbeiträge/ -erträge sind in dieser Rechnung wohl beiderseits (angestellt/ freiberuflich) vernachlässigbar.
Das bedeutet, 100 % Auslastung über 12 Monate - und keinerlei Kosten! Was zahlst du denn pro Stunde in der freien Autowerkstatt? Bestimmt mehr als 8,50 plus MwSt...
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
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Alt 23.06.2017, 18:13   #67
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Zitat:
Zitat von steffenl Beitrag anzeigen
Na ja, wenn man den Mindestlohn von 8,50€/h bei 160h/Monat und 12 Monaten rechnet, sind das 16.320€/a brutto. Da leben auch einige davon.
Rentenbeiträge/ -erträge sind in dieser Rechnung wohl beiderseits (angestellt/ freiberuflich) vernachlässigbar.

edit: dein edit kam früher
Was willst du damit bezahlen? Ausrüstung, Studio, Miete, Mitarbeiter, Geschäftswagen?
Geh mal getrost vom vierfachen aus, was du an Umsatz einfahren musst, um einigermaßen zu Überleben. Und selbst dann musst du sehr enthusiastisch sein. Vielleicht hätte ich auch besser leidensfähig geschrieben.

Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 23.06.2017, 18:35   #68
DiKo
 
 
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
Ich glaube ja, dass es regional sehr unterschiedlich sein kann, was ein Fotograf an Umsatz haben "muss" um über die Runden zu kommen.
Aber von 20k€ Umsatz kann wohl kaum ein Selbstständiger längere Zeit leben können, egal wo in Deutschland.

Gruß, Dirk
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Alt 23.06.2017, 18:42   #69
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Bei 20.000 Euro Umsatz, wir sprechen hier nicht von Gewinn, bleiben wenn es gut geht und alle Unkosten bezahlt sind, vielleicht 6000 Euro Gewinn im Jahr. Und nun teile das mal durch 12, da kannst du auch bei den Götterboten gehen und Pakete ausfahren. Da haste dann noch 2000 Euro mehr, im Jahr

Gruß Wolfgang
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Alt 23.06.2017, 19:24   #70
DiKo
 
 
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
Ich hab auch von Umsatz geschrieben, nicht von Gewinn. Das war mir schon klar.
Und ich hatte auch geschrieben, dass das zuwenig ist für einen Selbstständigen.

Gruß, Dirk
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