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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » USA, der Nordwesten 2012
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Alt 21.08.2012, 09:31   #61
Brazoragh
 
 
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Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
Merke: Messer sind scharf
Ein klarer Fall für die "Erkenntnis des Tages".

Sehr schöne Bilder von den Terassen zeigst Du da.
Das zweite Bild ist ein Klassiker, aber die anderen habe ich so noch nie gesehen.

Auch das letzte Bild finde ich gut. Sheepeater Cliff habe ich zwar mal gelesen, kann mich aber nicht erinnern dort gewesen zu sein...

Gruß
Michael
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Alt 21.08.2012, 20:41   #62
KSO
 
 
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Ihr beide zeigt hier wirklich klasse Bilder aus dem Westen der USA, da kribbelt es einem gleich da mal wieder hinzudüsen.
Bei mir wird wohl der nächste USA Aufenthalt eher in den Süd(osten) gehen.
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Gruss Knut

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Alt 22.08.2012, 08:16   #63
Brazoragh
 
 
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USA ist immer gut...
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Alt 22.08.2012, 12:42   #64
Tafelspitz

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Zitat:
Zitat von KSO Beitrag anzeigen
Ihr beide zeigt hier wirklich klasse Bilder aus dem Westen der USA, da kribbelt es einem gleich da mal wieder hinzudüsen.
Bei mir wird wohl der nächste USA Aufenthalt eher in den Süd(osten) gehen.
Danke!
Von Florida hätte ich auch noch ein paar Foddos
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Liebe Grüsse
Dominik
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Alt 22.08.2012, 15:11   #65
Tafelspitz

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Grand Canyon of the Yellowstone

Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg in den Osten des Parks, zum Grand Canyon of the Yellowstone und den Yellowstone Falls.
Es war $(H€!$$kalt an diesem Tag, was für uns ganz ungewohnt war, da wir bisher mit beinahe sommerlichen Temperaturen verwöhnt wurden. Dick einpacken war also die Devise.
Da es ein ganzes Stück zu fahren gab, starteten wir etwas früher als sonst.
Als unser Konvoi den Parkeingang bei Gardiner passiert hatte, meldeten sich unsere Freunde im Nissan per Funk, dass an ihrem Auto etwas komisch klingt und wir bitte mal eben rausfahren sollen. Gesagt, getan. Irgendwie schien das rechte Vorderrad klappernde Geräusche abzusondern. Radmuttern waren aber gut festgezogen und auch sonst war nichts Ungewöhnliches zu sehen. Wir fuhren weiter zur Tankstelle bei Mammoth Hot Springs, damit sich das vielleicht mal jemand anschauen kann, der sich mit sowas auskennt.
Der Scheff dort meinte dann, dass sich vermutlich ein Steinchen road im Lager oder der Bremse oder so verfangen hat (jaja, die Dirt Road hoch zu unserer Residenz...). Leider sind sie dort nicht ausgerüstet für Reparaturen und er verwies uns auf eine kleine Werkstatt in Gardiner.
Nungut. Wir sind also mit unseren Freunden mit zurück nach Gardiner gefahren, damit sie notfalls hätten mit uns fahren können, falls das Auto länger in der Werkstatt würde bleiben müssen. Die anderen Freunde blieben solange zurück in MHS zum Shopping.

Bei John's Tire Iron in Gardiner meinte die ältere Dame im Büro (Johns Mutter, wie wir vermuteten), dass John sehr busy sei und er erst Nachmittags um 14 Uhr Zeit hätte
Wir schilderten ihr kurz die Situation und fragten, ob er sich nicht gaaanz kurz die Sache mal anschauen könnte... vielleicht ist es ja nur eine Klitzekleinigkeit, die eben schnell ambulant behandelt werden könnte...
"John will be here any minute, talk to him", meinte sie. Also talkten wir zu John, der auch nach ca. 5 Minuten um die Ecke kam.
Wir erklärten ihm kurz die Sachlage und er meinte darauf, wir sollen mal eben ein Stück vor- und wieder zurückfahren. Ein Plombenziehendes Kratzgeräusch aus dem Vorderrad begleitete dieses Unterfangen.
John brummelte etwas in seinen Bart, holte den Wagenheber aus der Garage und bockte das Vehikel auf. Danach legte er sich unter den Wagen, klopfte mit einem Schraubenzieher kurz irgendwo drauf und präsentierte uns kurz darauf einen Kieselstein, der sich wohl in der Bremse verfangen hatte.
Bevor sich John wieder aus dem Staub machen konnte, drückten ihm unsere Freunde noch schnell zwanzig Dollar in die Finger, die er dankbar, wenn auch etwas überrascht annahm.
Freudig konnten wir unsere Exkursion danach fortsetzen. Also wieder hochgegurkt nach MHS.
Es war allerdings nicht das letzte Mal, dass wir John besuchen mussten... davon aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr

Weiter ging es also über den Dunraven-Pass. Erwähnte ich schon, dass es an diesem tag $(H€!$$kalt war? Mit jedem Höhenmeter nahm die Temperatur weiter ab. Wir mochten nicht mal aussteigen, als wir einen riesigen Bären sichteten, der sich gemütlich neben der Strasse hangaufwärts bewegte.
Ausserdem machte das Fahren ziemlich müde. Uns alle. Wir mussten relativ häufig anhalten, um Fahrerwechsel zu machen. Lag vermutlich an der dünnen Luft, anderst kann ich mir das nicht erklären.

Schliesslich erreichten wir in der Nähe der Wasserfälle eine Picknickstelle, wo wir erstmal dick eingepackt unsere Mägen füllten. Da es an dem Tag $(H€!$$kalt war (erwähnte ich das bereits?) gab es eine eher kurze, schnelle Mahlzeit. Unablässig beobachtete uns dabei ein riesiger Rabenvogel, der wohl auf einige Krümel hoffte.
Allerdings muss man peinlichst darauf achten, keine Essensreste irgendwo zu verstreuen, um keine Bären anzulocken. Oberstes Gebot im Park. Pech für den Raben.

Danach ging es dann endlich zu den Wasserfällen. Unterwegs begegneten uns diese beiden Zeitgenossen:


-> Bild in der Galerie

Nicht weit vom Parkplatz erhaschten wir einen Blick auf die Upper Falls.


-> Bild in der Galerie

Weiter ging es auf einer kleinen Wanderung zu den Lower Falls. Auf einer steilen und langen Treppe kann man auf eine kleine Platform hinabsteigen und eine spektakuläre Aussicht auf den Wasserfall geniessen.
Das Problem ist, dass man danach die ganzen Stufen auch wieder hoch muss. Und man befindet sich auf über 2000 m Höhe <schnauf>


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Der Yellowstone River ergiesst sich über die Lower Falls.

Weiter ging die Wanderung am Rande des Canyons...


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Gegen Abend wurde es glücklicherweise langsam wieder wärmer.

Kurz vor Sonnenuntergang waren wir zurück in Gardiner und hatten eine gute Gelegenheit, das historische Eingangsportal zu fotografieren.
Hier bei Gardiner war früher der ursprüngliche Haupteingang zum Park.


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Heute kommt der grösste Teil der Besucher von Süden her durch den Grand Teton in den Park.

So, das wars für heute... doch es geht weiter, keine Frage
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Dominik
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Geändert von Tafelspitz (22.08.2012 um 16:30 Uhr)
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Alt 23.08.2012, 11:14   #66
Tafelspitz

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Yellowstone: Der Nordosten

Heute sind wir beim letzten Tag im Yellowstone NP angelangt. Ihr habt es also bald geschafft mit den Foddos aus diesem Park

Wir haben es heute sehr gemütlich genommen und den Nordöstlichen Teil des Parks etwas näher unter die Lupe genommen. Inzwischen waren wir von den vielen Eindrücken schon etwas gesättigt und auch die Besucherströme nahmen täglich deutlich zu. Während es zu Anfang unseres Besuches noch sehr ruhig war, waren inzwischen die Parkplätze bei allen Sehenswürdigkeiten immer ziemlich voll. Wir wollten uns gar nich vorstellen, wie das mit den Leuten im Sommer erst sein muss.
Wir kamen zur Erkenntnis, dass wir genau die richtige Jahreszeit erwischt hatten. Später gibts dann zuviele Menschen und zuviele Mücken. Wobei wir uns nicht entscheiden konnten, was schlimmer ist

Jedenfalls wagten wir den Abstieg zum Tower Fall.


-> Bild in der Galerie

Der Yellowstone River schlängelt sich durch ein geothermisch aktives Gebiet


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Der Yellowstone River


-> Bild in der Galerie

Basaltsäulen am Rande der Schlucht


-> Bild in der Galerie

Der Petrified Tree, ein versteinerter Mammutbaum, der vor rund 50 Millionen Jahren von vulkanischem Auswurf begraben wurde.
Der Stumpf wurde eingezäunt, um ihn vor "humanen Elementen" zu schützen. Mindestens ein weiterer Stumpf ist vor langer Zeit Vandalen und Souvenirjägern zum Opfer gefallen.


-> Bild in der Galerie

Und schliesslich noch eine etwas flaue Aufnahme Richtung Blacktail Deer Plateau. Der Findling im Vordergrund erinnert an eine Kröte...


-> Bild in der Galerie

Dieses Schild stand an der Strasse auf dem Weg zu unserem Ferienhaus. Man befindet sich in der gesamten Region in Bärenland und es ist gefährlich und verboten, Essbares oder Abfälle offen herumliegen zu lassen. Alles muss in bärensicheren Behältern verstaut werden. Es gibt überall entsprechende öffentliche Abfalleimer mit einer Klappe, damit Meister Petz sich nicht an den Leckerein zu schaffen machen kann.

Sodele, das wars nun also vom Yellowstone. Am nächsten Tag wartete eine beinahe epische Autofahrt von rund 350 Meilen (ca. 560 km)ostwärts in Richtung Buffalo (genau, das mit dem Bill) auf uns.
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Dominik
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Geändert von Tafelspitz (23.08.2012 um 11:59 Uhr)
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2012, 22:32   #67
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
Heute sind wir beim letzten Tag im Yellowstone NP angelangt. Ihr habt es also bald geschafft mit den Foddos aus diesem Park ...
Endlich, die Qualen haben ein Ende.
Wobei - ich schaue ja viel zu oft in diesem Thread vorbei: Irgendwie muss ein Masochist in mir wohnen.

Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
...Sodele, das wars nun also vom Yellowstone. Am nächsten Tag wartete eine beinahe epische Autofahrt von rund 350 Meilen (ca. 560 km)ostwärts in Richtung Buffalo (genau, das mit dem Bill) auf uns.
Das ist der eigentliche Nachteil des YNP: Er liegt einfach verdammt weit vom Schuß. Wir waren nun schon dreimal dort (einmal von Salt Lake City aus, zweimal von Seattle aus): Die Reise dahin und wieder weg ist einfach nahezu unendlich.

Kann es sein, das das dritte Bild (über dem Text "Der Yellowstone River") nach links kippt?

Beim petrified Tree hattet ihr eindeutig besseres Wetter als wir - bei uns war der Himmel ziemlich trübe und der Baum wirkte deutlich grauer, farbloser.

Nochmals Danke für euren Bericht,
Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!

Geändert von Ellersiek (23.08.2012 um 22:34 Uhr)
Ellersiek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2012, 10:11   #68
KSO
 
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
Danke!
Von Florida hätte ich auch noch ein paar Foddos
Ist allerdings schon zehn resp. zwanzig Jahre her
Na nix Florida, da zieht es mich irgendwie bisher so Null hin, ausser vielleicht es macht hier einer mal eine nette Fotoreportage.

Eher die "klassischen" Südstaaten etwa Virginia bis Georgia; beruflich bin ich in North Carolina im April.
Aber wenn ich Deine und Brazoraghs Bilder sehe würde mich auch der Westen wieder reizen, auch wenn es für Yellowstone wohl etwas zu früh im Jahr ist.
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Gruss Knut

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Alt 27.08.2012, 09:22   #69
Tafelspitz

Themenersteller
 
 
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Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Epic Drive / Devils Tower

Nun war also die Zeit gekommen, dem Yellowstone goodbye zu sagen.
Da- wie erwähnt - heute eine epische Autofahrt auf dem Programm stand, machten wir uns relativ früh auf den Weg. Dachten wir zumindest.
Nachdem alles gepackt und das Haus geräumt war, luden wir unser Gepäck in die Autos.
Bei einem zufälligen Blick auf das Hinterrad des Grand Cherokees unserer Freunde war jedoch sofort klar, dass sich die Abreise noch etwas verzögern sollte: Plattfuss
Vorbei sind offenbar die Zeiten, wo einem Auto (und bei einem halbwegs geländegängigen 4x4 notabene) ein vollwertiges Ersatzrad beiliegt. Aus dem grossen Loch im Kofferraum, wo eigentlich ein Ersatzrad Platz finden würde, linste uns ein popliges Notrad entgegen . Damit kommen wir natürlich nicht weit.
Schnell war klar, dass eine erneuter Besuch bei James in Gardiner anliegen würde.
Also flugs das Rad gewechselt (ein wenig Morgensport schadet ja nicht ) und dann gaaanz langsam und vorsichtig die Schotter-Buckel-Löcherpiste nach Gardiner hinuntergefahren.
Wenig entzückt nahmen wir zur Kenntnis, dass just heute früh der Strassendienst damit begonnen hat, die Strasse frisch zu ebnen und auszubessern
Wir mussten sogar ein Stück hinter der Rechenwalzbuddelgrabmaschine hertuckern

Unsere Freunde sind also zu James' Werkstatt gefahren, auf dass er sich um den Reifen kümmere. Wir anderen haben die Zeit genutzt um zu tanken und die von der Schotterpiste mittlerweile deftig eingesuhlten Wagen herunterzuwaschen.
Neben dem Waschplatz fand sich auch noch eine Luftpumpstation, so dass wir unsere Reifen noch etwas nachpumpen konnten (die Luftdrucksensoren unseres Journey meldeten bei kühleren Temperaturen ständig zu tiefen Reifendruck).

Wir stellten uns schon auf eine längere Wartezeit ein, da wir uns ausmalten, dass James keinen entsprechenden Reifen auf Lager haben würde etc.
Glücklicherweise standen unsere Freunde aber bereits nach knapp einer Stunde mit fachmännisch geflicktem Reifen wieder da.
Mit deutlicher aber nicht erheblicher Verspätung machten wir uns also auf den Weg nach Buffalo, wo wir übernachteten.

Die Strecke war laaaaang, aber landschaftlich durchaus sehr reizvoll und sehenswert.
Wyoming ist tatsächlich grösstenteils weites, leeres Land soweit das Auge blickt.
Fotos haben wir trotzdem kaum welche gemacht, zumindest keine, die sich zu zeigen lohnten. Wir waren einfach viel zu... unterwegs

Am nächsten Tag stand dann nochmals ein Stück Fahrt durch die Weiten Wyomings auf dem Programm. Via Gillette (da, wo die Rasierklingen herkommen - dachte bisher immer, das sei eine französische Firma... aber ich benutze sowieso Wilkinson ) zu unserem heutigen Ziel, dem Devils Tower in den Black Hills.

Unsere Route der letzten beiden Tage: http://goo.gl/maps/1LkhF

Schon von Weitem kann man den imposanten Monolithen sehen...


-> Bild in der Galerie

Der Devils Tower hat eine Höhe von etwa 265 Metern und einen Durchmesser von rund 150 Metern. Der Berg wird von mehreren Völkern der Prärieindianer als Wohnsitz des Grizzlybären angesehen und ist für sie ein heiliger Ort. Gemäss der Legende stammen die Furchen von den Pranken eines Bären, der den Turm erklimmen wollte.


-> Bild in der Galerie

Von Nahem wird die Basaltsäulenstruktur erkennbar.


-> Bild in der Galerie

Auf verschiedenen Wanderwegen kann man die reizvolle Umgebung erkunden. Wir entschieden uns für die etwas längere Rundwanderung (Red Beds Trail) um den Turm, die rund 2 Stunden dauerte.


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Das Umfeld des Devils Tower ist eine Hochebene mit einer auffälligen knallroten Sedimentschicht. Dort führte der Wanderweg vorbei.


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Zurück beim Visitor Center hatten wir noch nicht genug und wir absolvierten noch die kurze, rollstuhlgängige Runde um den Turm, die nochmals etwa 45 Minuten dauerte - natürlich mit reichlich Fotostops unterwegs

Danach fuhren wir langsam zurück zum Parkeingang. Unterwegs legten wir nochmals einen Fotohalt ein, um eine Kolonie Präriehunde zu fotografieren, die sich in dem Gebiet um den Devils Tower eingenistet hat.


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Wir hätten am liebsten ein paar der putzigen Kerlchen mit nach Hause genommen, um sie bei uns im Garten anzusiedeln. Wir entschieden uns dann aber doch dagegen. Transport, Aus/Einreise und so

Übernachtet wurde dann in Sundance, einem nahen Ort.
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Dominik
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Geändert von Tafelspitz (27.08.2012 um 09:28 Uhr)
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Alt 27.08.2012, 10:03   #70
Brazoragh
 
 
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Beiträge: 901
Ein Regenbogen beim Tower Fall. Sehr schön.
Den hatten wir nicht und fanden den Fall auch nicht so prickelnd...

Die Präriehunde sind wirklich knuffig - ich kann Euch verstehen.
Heißen die wirklich so? Hätte ich mir anders vorgestellt bei dem Namen...

Den Devil's Tower müssen wir auch mal noch machen. Und danach Mount Rushmore.

Zitat:
Das ist der eigentliche Nachteil des YNP: Er liegt einfach verdammt weit vom Schuß. Wir waren nun schon dreimal dort (einmal von Salt Lake City aus, zweimal von Seattle aus): Die Reise dahin und wieder weg ist einfach nahezu unendlich.
Man kann auch in die Nähe fliegen... und von z.B. Idaho Falls kann man für <100€ z.B. nach LAS fliegen (mit Allegiant Air). Uns war das feste Buchen im Mai wettermäßig zu riskant, sonst hätten wir das gemacht...

Zitat:
Na nix Florida, da zieht es mich irgendwie bisher so Null hin, ausser vielleicht es macht hier einer mal eine nette Fotoreportage.

Eher die "klassischen" Südstaaten etwa Virginia bis Georgia; beruflich bin ich in North Carolina im April.
Aber wenn ich Deine und Brazoraghs Bilder sehe würde mich auch der Westen wieder reizen, auch wenn es für Yellowstone wohl etwas zu früh im Jahr ist.
Florida ist wirklich schön Knut und April ist (außerhalb vom Spring Break) sicherlich eine gute Reisezeit. Wir waren sogar 2x im November. Neben den "Klassikern" Miami, den Keys, Vergnügungsparks, Outlets und Beaches gibt's halt auch auch noch viiieeles anderes zu sehen. Everglades, Panhandle, Manatees... lohnt sich.

Smilla hat hier afair auch schon Bilder gezeigt...

Der Westen geht natürlich (genau wie Hawai'i) immer.

Gruß
Michael
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