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#611 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.048
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Eine sichere Endlagerung ist vor allem von interessierten Kreisen nicht gewollt, sie würden sonst ihr Feindbild verlieren.....
Zitat:
Ich weis, gerade im deutschsprachigen Raum ist alles, was mit "Strahlung" zu tun hat mega böse. Nicht nur Ionisierende Strahlung (medizinische Anwendungen sind die weit überwiegende Quelle nicht natürlicher Expositionen), inzwischen drehen die Leute auch reihenweise hohl, wenn es um nichtionisierende Strahlung geht (Handy, Wlan, Mikrowelle oder ganz schlimm Terahertzstrahlung). Seltsamerweise gehen die Leute aber mit besonderer Freude in die Sonne und vor ihren Kachelofen haben sie auch keine Angst (Terahertzstrahler im kW- Bereich...)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#612 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Zitat:
Staatliche Interventionen haben den Markt kaputt gemacht, darum investiert niemand mehr in Kraftwerke ohne staatliche Garantien. Das wird man in der „Zeit“ usw. natürlich nicht lesen. Der Markt ist böse. In Grossbritannien werden übrigens für alle Kraftwerke wegen des kaputten Marktes solche staatlich garantierten Preise festgelegt. (Contract for Differences „CfDs“). Die Preise werden in einer Auktion festgelegt, wer den niedrigsten Preis fordert gewinnt. Das gilt auch für Offshore-Wind und andere. Daher ist das Wort „Subventionen“ eigentlich irreführend. Der Preis ist das Ergebnis eines Ausschreibungsverfahrens eines Monopolnachfragers (Staat). Für Windenergie sind die Preise deutlich geringer, da sie keine garantierte Leistung darstellt. Wer sich darüber informieren möchte, gerne hier: https://www.oxfordenergy.org/wpcms/w...L34.pdf#page27 Und ja, die Rückbau- und Endlagerkosten sind mit drin. Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 20:44 Uhr) |
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#613 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Eine „sichere Endlagerung“ wird es in Deutschland auf absehbare Zeit nicht geben, das ist politisch so gewollt. Auf diese Weise kann man dieses Argument ewig benutzen. Ginge es den Atomkraftgegnern wirklich „um die Sache“ würden sie sich nicht dagegen sperren, dass der Atommüll sicherer verwahrt wird als auf dem Gelände der Kernkraftwerke.
Du schreibst ja selbst: „extrem riskant“. Kleiner geht es nicht, immer maximaler Alarm. Aber die Beseitigung der „extrem riskanten“ Situation wird mit legalen und illegalen Mitteln verhindert. Das ist eine sehr pharisäerhafte Weltsicht. In Hinkley Point ist die Rücknahme der Brennelemente und der Rückbau im Preis drin. Damit ist dies das Problem der EdF. Mit der Klage zeigt Österreich übrigens auch sein Pharisäertum: Der Atomstrom aus Osteuropa wird gerne importiert und weiterverkauft aber dessen Herstellung ist böse. Wie heisst es schon bei Goethes Faust: „Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, doch seine Weine trinkt er gern!“
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 21:06 Uhr) |
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#614 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Zitat:
Oder hier vom Paul Scherrer Institut: ![]() http://www.inference.org.uk/withouth...page_168.shtml
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 21:07 Uhr) |
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#615 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.717
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Zitat:
Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#616 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.376
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Also woher die Toten bei einem Windkraftwerk kommen sollen, ist mir schleierhaft...
Und die Relation zur erzeugten Energie ist einem Strahlenopfer wohl egal. ![]()
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#617 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
https://www.wiwo.de/technologie/gree.../24036034.html Dass es Todesopfer gibt, wird daher nur sporadisch und anekdotisch bekannt. Hier nur ein paar Beispiele: https://www.berlin.de/aktuelles/berl...kraftanla.html https://www.stimme.de/polizei/hohenl...rt1494,4470768 https://youtu.be/BHs4ChrtSHc Das ist kein sachlicher Diskussionsbeitrag sondern typisch moralisierend. Einem Montagearbeiter eines Windparks, der von einer Bö erfasst wird, abgleitet, in den Gurt fällt und an inneren Verletzungen stirbt wird dieses Verhältnis auch egal sein. Allerdings müssen sich bei den „Erneuerbaren“ viel mehr Menschen Gefahren aussetzen um dieselbe Menge Energie zu erzeugen. Dieser Zusammenhang sollte Dir doch als Physiker klar sein, oder?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (27.09.2021 um 10:58 Uhr) |
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#618 |
Registriert seit: 16.04.2014
Ort: bei Bad Kreuznach
Beiträge: 283
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[Sichere Arbeitsplätze] Hatte vor vielen Jahren bei einer Besichtigung der Braunkohle-Kraftwerksblöcke in Niederaussem (Kölner Becken) Gelegenheit, einen Kraftwerksführer zu sprechen: Der Mann wünschte sich, in einem Atomkraftwerk zu arbeiten: Dort sei sein Arbeitsplatz sicherer, weil auch der geringste Haarriß wegen austretender Radioaktivität rechtzeitig erkannt würde. Im Braunkohlekraftwerk sei das nicht so: Ein Hauptdampfrohr könne reißen und dann wäre er bei 60 bar Dampfdruck augenblicklich tot…
Diese Ansicht erschien mir damals (vor rd. 50 Jahren) seltsam, aber einleuchtend. |
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#619 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Hier noch eine interessante Präsentation:
http://www.vdri.de/fileadmin/downloa...aftanlagen.pdf Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#620 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.464
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Werden denn bei Verkehrstoten auch die Bauarbeiter mitgezählt die die Glühbirnen an den Ampeln auswechseln.
Die Zählweise pro MWh ist ähnlich "eigenartig" wie der Co2-Ausstoß bei Flugzeugen, vollbesetzt pro zurückgelegter Distanz.... Man kann sich alles schönrechnen. Welche Zahlen gibt denn das Portal in Bezug auf Tchernobyl her - die Putin`schen ? Die erhöhten Leukämie-Fälle in der Odermarsch konnten ja "zum Glück" nie eindeutig und zweifelsfrei der Kernenergie zugeschrieben werden.....wie auch. Aber zig-tausend "Rauchertote" hingegen glaubt man unkritisch - ohne das auch hier je ein einziger Toter eindeutig und zweifelsfrei dem Nikotingenuß zugeordnet werden konnte. Alles immer eine Sache des Blickwinkels, sprich aus welche Position man es betrachtet und wie man die Zahlen "interpretiert" - auch gestern Abend bei Weidel´scher Arithmetik erkennbar.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (27.09.2021 um 15:44 Uhr) |
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