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#51 |
Registriert seit: 20.05.2006
Ort: Chemnitz
Beiträge: 266
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Im März bin ich nach langem hin und her von der A100 auf die Nikon D300s umgestiegen. Und was soll ich sagen? Ich schlafe jetzt ruhiger. Kein Warten mehr auf einen A700 Nachfolger. Keine Sorgen um das Fortbestehen des Systems. Die Farbgebung bei Nikon ist eine andere. Daran musste ich mich zunächst gewöhnen. Die Farben bei Sony gefielen mir besser. Natürlich kann man das per RAW und EBV regeln - ist aber aufwendig. Richtig ist, dass auch Nikon Lücken im Sortiment hat. Auf Anhieb fällt mir da das 80-400 VR ein. Da ist Sony mit dem 70-400 G sehr gut aufgestellt. Für Eventfotografie dürfte eine Nikon D700 mit 24 1.4 und 85 1.4 allerdings eine sehr gute Wahl sein. Bezüglich der D7000 muss man sicherlich die ersten Tests abwarten.
Fazit: Ich habe den Wechsel nicht bereut. Ganz im Gegenteil. Ich hätte früher wechseln sollen und mir so viel Ärger und Zeit erspart. Für Landschafts und Naturfotografen mit Fable zum KB Format steht die A900 aber auch für mich konkurrenzlos da. |
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#52 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
Eine D300S ist sicher ein super body aber wie du bereits erwähnt hast, stinkt ein 80-400mm VR gegen das 70-400mm SSM ganz schön ab. Die Nikon Gehäuse wären mir auch am sympathischsten aber die dazu benötigen Linsen gibt es für mich nicht oder sie sind heillos überteuert...
__________________
LG Matthias |
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#53 | ||
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Und: Ich benutze selbst (noch) zwei Systeme. Aber ein paar Beobachtungen: Wer die D7D so mag und feststellt, dass diese für seinen Bedarf bisher gut geeignet war, kann weder mit der Alpha 700 noch mit der Alpha 900 falsch liegen. Diese sind wirklich fantastische Kameras bis auf ein paar Kleinigkeiten, die aber im Studiobereich sicher keine Rolle spielen. Hier sind sie der D7D ganz klar überlegen. Der AF der D7D ist für ein paar der genannten Anwendungen (Hochzeiten, Konfirmationen) kaum ausreichend, jedenfalls nicht für den photojournalistischen Stil. Hier ist jede Canon (oder von mir aus auch die besseren der Nikons, wenn man gerne viel an der Kamera herummacht) technisch weitaus überlegen, aber sogar die Alpha 900 ist ein massiver Fortschritt gegenüber der D7D beim AF. Und die D7D liefert zwar wahnsinnig schöne JPEGs mit fantastischer Farbwiedergabe besonders bei Naturaufnahmen, hat aber einen geringeren Dynamikumfang als die Alpha 900/850 bei RAW-Bildern. Geringer als jede der bisher angebotenen Sony Alphas. Da du sicher viele deiner Bilder in RAW aufnimmst, ist das nicht ohne Bedeutung. Und bei der Bedienung - okay, die D7D ist einmalig, aber die Alpha 900 ist auf ihre Art ebenfalls super. Das ist auch der Grund, warum ich ständig mit einem Auge auf das Sony-System schiele, obwohl ich mittlerweile eine recht ordentliche EOS-Ausrüstung habe. Die Unmittelbarkeit der Bedienung einer D7D oder auch einer Alpha 900 bietet einfach keine Canon und die Nikons haben zwar viele Schalter, aber sind insgesamt umständlicher und es fehlt an für mich wichtigen einfachen, intelligenten Lösungen wie sie bei Minolta/Sony in den oberen Kategorien absolut selbstverständlich sind. Allerdings würde ich heute für Hochzeitsfotografie definitiv wieder eine Canon kaufen, wegen des AF und weil sie wie die Sony vollständige Custom-Speicher hat. Ich wiederhole das Zitat: Zitat:
Dynax/Alpha/Maxxum 7D: 845 g, 150 x 106 x 78 mm Alpha 900: 895 g, 156 x 117 x 82 mm EOS 5D Mk. II: 850 g, 152 x 114 x 75 mm Die liegen doch nicht weit auseinander. Wenn dir die Alpha 900 oder eine EOS 5D Mk. II zu groß und zu schwer ist, kann es zumindest nicht am Gehäuse liegen. Übrigens: Meine Hauptkamera ist die EOS 5D ("alte Ausführung"). Für deine Anwendungen mit Sicherheit auch ein sehr guter Tipp, wenn du ein gepflegtes Exemplar findest. Mehr Bildqualität fürs Geld wird man wohl kaum irgendwo bekommen. Einziger Nachteil ist das Display, das sich ungefähr auf dem Niveau der Dynax 7D bewegt, aber mit Displays neuerer Modelle wirklich nicht mehr mithalten kann. Von der "Anfassqualität" ist übrigens kaum ein Unterschied zwischen meiner 5D (EOS) und 7D (KM) - mit leichtem Vorsprung für die EOS. Ein ergonomischer Vorteil der EOS ist das hintere Einstellrad. Dieses ist wesentlich sicherer zu handhaben als das der D7D oder der anderen Alphas; man kann die Kamera gut mit einer Hand halten, während man es betätigt, und zwar ohne sich zu verkrampfen. Was ich persönlich nicht sehr mag, ist das Display auf der Gehäuseoberseite; ich mag lieber alles auf dem Hauptdisplay haben. Aber ich weiß, dass es da unterschiedliche Vorlieben gibt. Geändert von Giovanni (30.09.2010 um 19:58 Uhr) |
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#54 |
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Österreichische Steiermark
Beiträge: 2.819
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Noch was stört mich am Sony System: es gibt keine hochwertige Analogkamera neu zu kaufen, und die einzig brauchbare Profi Analoge (Dynax 9) ist gebraucht zu teuer und dann nie mit SSM Umrüstung.
Wer also viel analog zusätzlich arbeitet, ist bei Canon und Nikon sowieso besser aufgebhoben. Ich hatte 2 Dynax 7, reinste Plastbomber, eine habe ich verkauft - leider - und die zweite zeigt mir nun keine Sucheranzeigen mehr. Und die Belichtungsgenauigkeit bei beiden ist nicht mit einer Contax oder auch mit der ![]()
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#55 | |
Registriert seit: 20.10.2006
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Zitat:
- AEL-Toggle mit Spotmessung für genaues Ausmessen und Auskorrigieren der Lichter und Schatten - Belichtungsvorschau auf dem LC-Display für einen direkten Überblick über kritische Bildzonen - M-Shift - Bildstandsgenaues Ein- und Ausspulen von Filmen: Filmwechsel zwischendrin jederzeit möglich und die vorherigen Filme können danach problemlos weiter benutzt werden - Umfangreiche Datenspeicherung zu jeder Aufnahme, auslesbar auf SmartMedia-Karten - und so weiter Nichts davon bekommst du bei Nikon oder Canon (mit Ausnahme des unwichtigsten Features, der Datenspeicherung, von der es hier und da ansatzweise etwas geben kann, aber nicht in diesem Umfang). |
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#56 | |
Registriert seit: 20.10.2006
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Zitat:
Wenn du mit der Dynax 7 mit Spotmessung keine perfekten Ergebnisse bekommst, liegt es nicht an der Kamera, sondern an Toleranzen oder Defekten des Blendenmechanismus in deinen Objektiven. Das ist dann aber ein generelles Problem des Alpha-Systems und anderer Systeme mit mechanischer Blendenübertragung - mehr oder weniger stark je nach Mechanik. Dagegen hilft im Grunde nur eine "final check"-Messung (macht aber Nikon auch nicht mehr) oder die Elektroblende (= Canon und andere vollelektrische Objektivanschlüsse). Geändert von Giovanni (30.09.2010 um 20:16 Uhr) |
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#57 | |
Registriert seit: 11.04.2007
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Zitat:
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#58 | |
Registriert seit: 11.04.2007
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Zitat:
Bei der Dynax verwende ich meine neuen Sony Linsen, Vario Sonnar 24-70 und das Tamron 2,8/70-200, superbequem beim Arbeiten, aber wenn die Ergebnisse nicht so passen, ist´s halt auch fad.
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#59 |
Registriert seit: 20.10.2006
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Das stimmt - Mehrfeldmessung ist schwierig. Am schlimmsten fand ich die Nikon-Matrixmessung in ihren ersten Generationen. Gegen meine Nikon F-801s mit ihrer Konstrastmuster-Datenbank-basierten Belichtungssteuerung, die bei geringsten Motivänderungen massive Sprünge ausführte, war die Mehrfeldmessung der Dynax 7D direkt "berechenbar". Heutige Systeme sind da natürlich "sicherer", denn sie haben mehr "Fangnetze" eingebaut u.a. durch eine höhere Zahl von Messfeldern, zusätzliche Begrenzungsalgorithmen und teilweise Auswertung der Farbe. Außerdem arbeiten sie zumeist weniger aggressiv und mehr integrierend als frühere Generationen.
Trotzdem: Wenn man genug Zeit zum Fotografieren hat, geht m.E. nach wie vor nichts über manuelle Belichtungssteuerung ("M") mit Spotmessung auf Referenzobjekte oder Graukarten. |
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#60 | ||
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Nur klar muß sein, dass du genau wissen mußt, was wo stattfindet, aber dann hast du keine Hektik und es geht auch mit dem AF, kein Problem. Bei wirklich schlechtem Licht halt den Blitz drauf für das Hilfslicht. Das ist bei der A900 natürlich schon bequemer. Klar, wenn ich das beruflich machen würde, könnte ich mir auch vorstellen, in ein anderes System zu gehen. Zitat:
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