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#51 |
Registriert seit: 19.04.2009
Ort: Hage
Beiträge: 9
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Ich wage ja kaum mich als relativer Anfänger hier einzumischen, aber selbst mit einem stinknormalem Ofenrohr (70-210) sind Hundefotos bei voller Geschwindigkeit möglich. Zwei Beispiele finden sich anbei (und davon hab ich Massen zu Hause - der Hund beschwert sich ja im Gegensatz zu meiner Frau nicht wenn ich wild rumknipse
![]() ![]() ![]() So und nü verkrümel ich mich wieder |
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#52 | |
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
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Zitat:
wenn ich mir das so durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass Du einen wesentlichen Aspekt der Tierfotografie nicht richtig verstanden hast. Der besteht nämlich darin (wie bei der Jagd), nicht mit einem großkalibrigen Gewehr (respektiver langer Brennweite) auf 2km den Hirsch aus der Lichtung zu schießen, sondern aus möglichst kurzer Distanz das Tier in seinem natürlichem Umfeld zu zeigen. Dazu benötigt man weder überlange Brennweiten, noch supertolle Kameras, sondern in allererster Linie Geduld und Zeit. Wenn man die Vogelfotografie (die hier gar nicht gefragt war) darauf beschränkt, durch einen Naturpark zu wandern und das Tele hochreißt, wenn ein Singvogel sich zufällig wo niederlässt.....dann magst Du mit den langen Brennweiten Recht haben. Sinnvoll wäre es allerdings, die Brut/Nist/Futterplätze des gewünschten Tieres auszukundschaften, ein Tarnzelt aufzubauen (oder natürliche Deckung zu finden), zu warten und dann aus moderater Entfernung (ohne Beeinträchtigung der Lebensgewohnheiten der Tiere) klar definierte Bilder zu machen. Eines der besten (und bekanntesten) Vogelbilder wurde mit einem Superweitwinkel aufgenommen (Eisvogel beim Fischfang). Dazu ist aber Zeit, Geduld und Technik (in Form eines eigens aufgebauten Aquariums samt Fischen) im Jagdrevier des Vogels notwendig. Realisieren lassen sich solche Bilder notfalls auch mit einer Agfa Box von 1940. Nachtrag: Das heurige Siegerfoto des Wildlife-Bewerbs (iberischer Wolf im Sprung- also passend zum Thema), wurde mit einer Hasselblad mit 80mm Objektiv aufgenommen.
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MfG, Martin Geändert von marfil (07.01.2010 um 14:57 Uhr) |
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#53 | |
Registriert seit: 31.07.2007
Beiträge: 216
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Zitat:
Leider Gottes nicht mit Langen Brennweiten auf Dreibeinstativen da funktioniert, nach bisher einhelliger Meinung hier im Forum ,der Stabi nicht Canon und Nikon können das Wir hatten früher auch nur Stangen AF und jetzt gibts SSM ich hoffe das sich was bei den Langen Tüten tut sonst muss der Tierfotograf der lange Brennweiten verwendet zu anderen Herstellern wechseln hart aber leider war
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Frischhaltefolie gehört in die Küche |
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#54 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Ja, DAAAAAMAALS (TM), das waren noch Zeiten... Trotzdem ist das 200 APO HS z.B. extrem schnell an der A900. Zitat:
Tja... Glücklicherweise bin ich zu faul für die Art Tierfotografie, bei der man diese Tüten braucht ![]() ![]() Das ist doch auch was, oder?
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Viele Grüße, Klaus |
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#55 |
Registriert seit: 19.06.2008
Beiträge: 124
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@ Martin - Ich habe den von Dir angeführten Aspekt schon verstanden. Aber das betrifft eben nur einen Bruchteil des Spektrums der Tierfotografie. Dieser ist wirklich mit jeder halbwegs guten Ausrüstung zu absolvieren. Wobei das von Dir angesprochene Eisvogelbild oder z. B. auch die 20-mm-Fischadlerjagd-Bilder von Dieter Mahlke absolute Extremfälle mit hohem organisatorischen Aufwand sind. Was ich in dieser Technikdiskussion sagen will, ist, dass man in der Naturfotografie um ein lichtstarkes Tele nicht herumkommt und es hier bei Sony herzlich schlecht bestellt ist. Auch im Tarnzelt sind oft lange Brennweiten nötig und auch bei ernsthafter Tierfotografie bleibt oft nichts anderes übrig, als z. B. 14 Tage durch's Fjell zu wandern oder auch zu robben und die Kamera im richtigen Moment hochzureißen. Ein großer Teil des ANTARCTIS-Bildbands von Michael Poliza ist so entstanden. Das 500mm F4 ist nun einmal ein Standard-Objektiv der Tierfotografie. Und da es das für die Sony nicht gibt, ist die keine Standard-Kamera in der Tierfotografie. Da braucht man nur einmal die "Naturfoto" duchzublättern.
p.s.: Kannst Du mir sagen, wo das Eisi-Bild abgedruckt ist? Ich habe es hier irgendwo in der Wohnung rumliegen, weiß aber nicht in welcher Zeitschrift.
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Gruß Waldstein |
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#56 |
Gesperrt
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: Bei Hanau
Beiträge: 731
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Gibts nicht extra Objektive wo "Animal-Lens" draufsteht und wo man dann per Schalter die Wahl hat ob man Hunde , Katzen, Hamster fotografieren will ? Und bei den ganz teuren kann man im Untermenü noch die Breitengrade wählen ?
![]() ![]() ![]() Im Ernst, das Tamron 70-200 f 2,8 oder das Gegenstück von Sigma sollten für Deinen Anspruch gut sein . |
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#57 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.456
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Kann es auch sein, dass "wir" (natürlich nicht alle) manchmal die Realitäten verwischen und von Dingen träumen, die nur unter extremsten Bedingungen von sehr erfahrenen Photographen und das auch nur mit enormem Zeiteinsatz realisiert werden (können) ?
Das PAreto-Prinzip gilt überall: 80/20 - sprich 80% des potentiellen Erfolgs sitzen hinter der Kamera, nur 20% macht die Technik! |
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#58 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() Generell gebe ich dir aber Recht, denn ein Ansitzen bzw. Anpirschen ist oft die Voraussetzung um überhaupt eine bestimmte Qualität zu erzielen. Das Herumlaufen mit langen Tüten ist im Grunde genommen wenig zielführend und auch nicht praktikabel...
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LG Matthias |
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