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#41 | ||||
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
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Leute, Leute - was ist denn hier los?
So sehr man inhaltlich streiten kann - wenn ich die Form ansehe, kann ich vor fermol nur den Hut ziehen, dass er weiter sachlich und argumentativ - und nicht persönlich beleidigt/beleidigend/... reagiert. Die erste Antwort von Benny Rebel (Beitrag 12) ist - LEIDER!! - mit das Peinlichste, Unangemessendste, Kindischste, was ich hier seit langem gelesen habe (außer von Leuten, von denen man das inzwischen erwartet) - eines (Medien-) Profis absolut unwürdig und durch die zweite (Beitrag 35, viel sachlichere, inhaltlich auch mich weitgehend überzeugende) für mich nicht wieder gut zu machen... Ich kann nur eiq 100% zustimmen: Zitat:
"was hast DU denn schon geleistet" bzw. "wer noch nie in Afrika war, darf nicht mitreden". Damit wären die meisten Bilddiskussionen hier sofort beendet bzw. würden zu zweit oder dritt durchgeführt... Und auf "wir sind ein Foroforum, Ethik/Moral/Verantwortung kannst Du woanders diskutieren" dürfen wir uns nun auf gar keinen Fall reduzieren lassen! Hoffentlich wird´s jetzt etwas offener und sachlicher... Schöne Grüße an alle, Rüdiger
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"Das Auge geht immer nach... hell!" - "Jo ... aber wenn da nix Interessantes ist, kommt es schon wieder zurück, so'n Auge ist ja auch nicht doof." (Zitat mit Genehmigung) |
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#42 | |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Zitat:
Gruß, eiq |
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#43 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Zitat:
An RTRechow Vielen Dank für das Kompliment. Manchmal fällt es nicht leicht, aber ich finde das Thema immens wichtig.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#44 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Darum geht's nicht, sondern darum, ob man weiß, unter welchen Bedingungen Bilder entstanden sind. Hier wird auf Grund von 400*600 Pixeln eine Verurteilung getroffen (so kommt's mir vor), ohne die Hintergründe und besonderen Bedingungen zu kennen - s. z.B. die Entstehungsgeschichte zum Nashornbild.
Dabei finde ich das Anliegen von fermoll in der Sache richtig und wichtig.
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Gruß, Michael |
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#45 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Jahren bestimmt schon mehrfach kontrovers diskutiert und kocht immer mal wieder hoch. Wir Amateure müßten doch erst einmal richtig mit der Materie vertraut sein um eine qualifizierte Meinung zu bekommen. Sonst kommen halt ,wie gesehen,zu spontane Emotionen zustande! Ernst-Dieter |
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#46 | |||||
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
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Zitat:
Schade, dass Du das nicht in Deiner ersten Antwort geschrieben hast... In Deinen nächsten Satz machst Du allerdings (wieder!) genau das, was Du fermol vorwirfst: Du weißt doch NICHTS von ihm (ob er ein "Wohlstandsbürger" ist, ein Sofa hat oder darauf sitzt/liegt/herumspringt/...) - und das tut doch auch nichts zur Sache. Zitat:
Zitat:
Von einer Raubkatze ANGEFAUCHT zu werden wäre mir wesentlich weniger Recht. Erst Recht, wenn ich ein Kaninchen/eine Kleinantilope oder irgend so ein Beutetier wäre... Aber ich finde es in Ordnung und GUT, wenn sich Leute, die mehr von diesen Tieren verstehen als ich, Gedanken darüber machen, zu anderen Ergebnissen kommen und diese zur Diskussion stellen. Zitat:
Zitat:
Nochmal schöne Grüße! Rüdiger
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"Das Auge geht immer nach... hell!" - "Jo ... aber wenn da nix Interessantes ist, kommt es schon wieder zurück, so'n Auge ist ja auch nicht doof." (Zitat mit Genehmigung) Geändert von rtrechow (10.10.2010 um 12:59 Uhr) |
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#47 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Gerade die Erläuterungen Rebels zum Nashornbild zeigen in meinen Augen deutlich seine Defizite, was tierisches Verhalten angeht. Das weibliche Nashorn im Krefelder Zoo ist äußerst aggressiv den Wärtern gegenüber, wenn sie ein Junges führt. Wenn ich mich recht erinnere, musste die Mutter noch lange nach der Geburt weg gesperrt werden, wenn die Wärter an das Jungtier heran wollten. Hier ist ein Muttertier in der Natur, das ein Jungtier führt. Da sollte eigentlich jeder wissen, dass die Aggressionsdistanz da sehr hoch ist. Die Mutter kann nicht zwischen Wildhütern und evtl. Jägern unterscheiden, noch viel weniger als die im Krefelder Zoo, die normalerweise friedlich zu den Wärtern ist.
@ Dana Ich möchte nicht für ein Buch Werbung machen, sondern auf Leute aufmerksam machen, die erstens Afrika meiner Ansicht nach gut kennen und zum anderen Spezialisten für Großkatzen in Afrika sind. Ich habe das Buch bestellt, das das Ehepaar Hagen zusammen mit Fritz Pölking über den Leoparden herausgebracht haben. Ich werde mir bei gegebenem Anlass erlauben, daraus zu zitieren.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (10.10.2010 um 12:49 Uhr) |
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#48 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
(jetzt bin ich aber echt raus hier...)
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Gruß, Michael |
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#49 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Zitat:
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#50 |
Forumssekretärin
Registriert seit: 02.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
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Ehrlich gesagt, finde ich die Diskussion hier überzogen. Es geht um Tierfotografie in einem Reservat. Nicht, um daraus Fototapete zu machen, sondern im Sinne des Tierschutzes. Es ist ein einzelner Fotograf, keine Fotosafari mit 20 Teilnehmern, die mit einem Jepp Raubkatzen durch den Dschungel jagt. Wenn es nicht anders geht in unserer sensationsgeilen Zeit, Menschen auf den Tierschutz und die traumhafte Flora und Fauna der Welt aufmerksam zu machen, dann müssen eben sensationelle Fotos her. Und wenn dafür eine Raubkatze eine Woche gestört -sollte es tatsächlich so sein - werden muss, damit hunderte ein Jahr geschützt in einem Reservat überleben können, weil damit Spendengelder aquiriert werden können, dann ist das eben so. Zu glauben, dass die Menschen sich ändern und von sich aus den Umweltschutz unterstützen ohne dass ihnen die Tierwelt nahegebracht wird, ist nicht besonders wirklichkeitsnah. So sind wir nunmal leider.
Das ist meine Meinung als Vegetarierin und Unterstützerin zweier Tierschutzvereine. Wenn ihr euch mal richtig aufregen wollt, googelt mal "mulesing Wolle" oder "Kükenmuser". Das ist schlimm und vollkommen unnötig. Tierschutz fängt vor der eigenen Haustür an. Geändert von MarieS. (10.10.2010 um 13:26 Uhr) |
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