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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Für Travel to Nature in Uganda
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Alt 13.10.2025, 10:36   #41
HoSt
 
 
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.943
Weiterhin tolle Bilder und Geschichten dazu... danke für deine Mühe und en Aufwand dahinter
__________________
Grüße aus dem Taunus
Holger

Kritik und Kommentare zu meinen Bildern sind immer wollkommen, auch im Bildercafé
HoSt ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.10.2025, 09:34   #42
10Heike10
 
 
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.648
Deine Reiseberichte sind immer sehr unterhaltsam und reich bebildert.


Fahrten im offenen Jeep und auch in einem überdachten kenne ich aus eigener Erfahrung.
Wie beurteilst du die Sicht- und Fotografiermöglichkeiten im Vergleich zu den eurigen in Uganda?
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
So mach ich übrigens meine Sichtungen


Bild in der Galerie

Und hinter mir sitzt der Rest der Truppe


Bild in der Galerie
__________________
.
Nach Makutsi ist vor Makutsi!
16.09.2025 - 02.10.2025
10Heike10 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2025, 12:02   #43
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.176
Zitat:
Zitat von 10Heike10 Beitrag anzeigen
Deine Reiseberichte sind immer sehr unterhaltsam und reich bebildert.


Fahrten im offenen Jeep und auch in einem überdachten kenne ich aus eigener Erfahrung.
Wie beurteilst du die Sicht- und Fotografiermöglichkeiten im Vergleich zu den eurigen in Uganda?

Ob offen oder überdacht macht keinen großen Unterschied, da man beim überdachten bei Sightings ja auf den Sitzen steht und dann knipst. Da ist dann auch alles offen. Der höhere Standort dabei ist ein Vorteil - vor allem bei höherer Vegetation- und dann kann man im geschlossenen Wagen natürlich auch besser über Land - oder durch Sauwetter- fahren.
Wie man sieht, war unser Auto voll besetzt. Das ging.... aber ab und zu kam man sich in die Quere. Mein Platz vorne als Guide war da besser.
Aber Reisen mit nur halb besetzten Autos, die TTN auch anbietet, sind eben auch 40-50% teurer. Dafür hat man hat mehr Platz für sein Geraffel und muss nicht immer ein- und Auspacken und alle können locker zur selben Richtung knipsen.
Wer das ausgeben mag, hat also die Option.
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt Heute, 20:10   #44
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.176
Ich gebe ja zu, es war eine lange Toilettenpause. Aber nun geht es weiter mit der Safari.
Während Mama Warzenschwein noch immer ihre Kleinen hinter der Toilette säugte, waren die Kobs schon fleissig mit der Produktion neuer Generationen befasst.


Bild in der Galerie

Die Arbeit mit dem Resultat bleibt natürlich den Damen überlassen. Mangels Klopapier wird hier der Popo einfach abgeschleckt. Wers mag.....


Bild in der Galerie

In der Ferne schlängelte sich etwas unter einem Baum


Bild in der Galerie

Aber es war kein Riesenpython, sondern der Rüssel eines kapitalen Elefantenbullen, den er nach Kräften in die Höhe reckte, um das leckerste Grünzeug zu ergattern.


Bild in der Galerie

Weit weg...Hitzeflimmern, aber doch noch ganz nett.

Nun kam ein großes Stück offene Savanne


Bild in der Galerie

Dort trafen wir immer wieder auf die in Uganda häufigen Oribis


Bild in der Galerie

Das sind die größten der Zwergantilopen, sie gehören also zu den Steenbocks und Dikdiks ...und wie die Dikdiks sind sie immer als Paar anzutreffen. Die Dame war aber hier so im tiefen Gras verborgen, dass ich sie nicht geknipst hat.

Nun kam etwas aufregendes. In der Birder Sprache ein "Lifer", also etwas noch nie im Leben gesehenes. Hier war es aber nicht die Art. Nördliche Hornraben sind zwar immer noch bedroht, aber gesehen habe ich sie schon oft.
Hier der Herr.


Bild in der Galerie

Seine Partnerin saß nebenan im Baum und pflegte ihr Gefieder. Man konnte an den Resten der Federspulen sehen, dass dieses noch ganz frisch war.


Bild in der Galerie

Nun muss man wissen, dass sämtliche Hornvögel in Höhlen brüten und zwar dergestalt, dass das Männchen das Weibchen einmauert und nur einen kleinen Spalt zum Füttern offen lässt. So sind Madame und Brut zwar auf engem Raum eingesperrt, aber gut vor Räubern geschützt. Daher kann das Weibchen es sich leisten, fast das ganze Gefieder auf einmal zu mausern und zwischendurch wie ein gerupftes Huhn fast nackt in der Höhle zu sitzen. Sind die Jungen flügge, ist auch die Mutter durchgemausert und alle verlassen voll flugfähig die Höhle. Es ist erstaunlich, dass das Gefieder der großen Vögel, die zusammen auf wirklich erstaunlich engem Raum eingesperrt waren, dann in so einem Top Zustand ist. So ein Hornrabe ist immerhin mindestens so groß, wie ein Truthahn und man finde mal eine Baumhöhle, wo ein Weibchen und mehrere voll ausgewachsene Jungvögel überhaupt hineinpassen.
Dieses Weibchen kam also offenbar frisch aus der Bruthöhle.
Und tatsächlich hatten wir dann das große Glück auch wenigstens einen der frisch ausgeflogenen Jungvögel nahebei zu finden.


Bild in der Galerie

So einen jungen Hornraben hatte ich noch nie gesehen und Viriano auch nicht. Man beachte das noch fehlende Horn. Das war eine wirklich seltene Sichtung. Wie gesagt, ein Lifer für mich!

Nun wurde es wieder konventioneller. Eine Elefantengruppe suchte Schatten unter einer kleinen Baumgruppe


Bild in der Galerie

Wir näherten uns vorsichtig, denn auch ein ganz kleines Baby war dabei und da mögen Elefanten es oft nicht, wenn man zu neugierig ist.


Bild in der Galerie

Aber hier blieb alles friedlich.
Wie man schon beim ersten Bild sieht, ersetzen in manchen Gegenden Ugandas Spitzschwanzelstern - vor Ort nach ihrem Ruf Piapiacs genannt die Madenhacker, nutzen Großtiere als Transportmittel und helfen bei der Entfernung lästiger Insekten.
Allerdings sind sie so gesellig, laut und agil, dass sie oft selber lästig werden.
Nicht selten sitzen bis zu zwanzig Piapiacs auf einem Elefanten, hüpfen permanent hin und her und schwätzen dabei laut und ohne Ende. Es wird nicht selten sehr sichtbar, dass das ihr Reittier enorm nervt. Aber die Piapiacs lassen sich nicht wegscheuchen.


Bild in der Galerie

Kurz bevor wir die Lodge erreichten, konnten wir noch zwei niedliche Husarenaffenbabies beim Spielen in einem Baum beobachten. Hier eines davon.



Bild in der Galerie

Gegen Mittag waren wir dann wieder an der Lodge angekommen.


Bild in der Galerie

So sah unser Zimmer aus:


Bild in der Galerie

Die Lodge lag wie gesagt mitten im Nationalpark und so konnte man auch auf dem Weg zum Restaurant noch Tierbeobachtungen machen

Zum Beispiel Warzenschweine


Bild in der Galerie

Oder ein gestreiftes Borstenhörnchen, das es sehr eilig hatte


Bild in der Galerie

Endlich gab es Mittagessen


Bild in der Galerie

Mit schöner Aussicht auf den Nil


Bild in der Galerie

Als nächstes folgt dann auch eine Safari zu Wasser!
Bleibt dran.....
__________________
Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (Heute um 20:15 Uhr)
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