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#1 |
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: Thüringen
Beiträge: 116
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Einbeinstativ, wenn ja, welches?
Hallo liebe Forengemeinde,
ich lese hier nun schon länger sehr begeistert und interessiert! Nun habe ich auch mal eine Frage: Ich habe im Sommer eine Island-Reise geplant, möchte aber kein Dreibeinstativ mitschleppen. Es wird eine organisierte Reise mit täglichen Wanderungen. Lohnt sich die Anschaffung eines Einbeins und wenn ja, welches? Nimmt man lieber einen Neiger oder einen Kugelkopf? Es sollte alles möglichst vom Gewicht her gering gehalten werden. Ach ja, wichtig noch zu erwähnen sind wohl noch die Kamera plus Objektiv: A580+Sony 16-80mm vorrangig Ein schweres 2.8 Objektiv besitze ich nicht, wenn dann kommt noch das Sony 70-300ssm zum Einsatz. Ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen, so dass ich bis zum Sommer noch üben kann! Gruss, Diana |
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#2 |
Registriert seit: 30.01.2012
Ort: Erlangen
Beiträge: 522
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Also ich benutze mein Einbeinstativ nur, wenn ich mit einem schweren Objektiv (z.B. SAL70400, SAL70200) im Zoo oder Wildpark unterwegs bin, aus zwei Gründen:
Was erhoffst Du Dir denn von dem Einbein bzw. was sind Deine bevorzugten Motive, wo ein Einbein unbedingt notwendig ist oder hilfreich wäre? Also ich würde lieber ein leichtes Dreibein mitnehmen - Island schreit ja gerade nach Landschafts-, Wasser-, Langzeit-, Natur-, Nacht-Bildern o.ä. Es gibt hier im Forum zwar auch Spezialisten, die mit einem Einbein mehrere Sekunden belichten können - aber ein Dreibein erscheint mir da zuverlässiger ![]() Wenn es eine organisierte Reise ist, habt ihr wahrscheinlich nur Tagesgepäck dabei, da kann man ein leichtes Dreibein auch tragen - wenn man es denn auf der Wanderung überhaupt braucht. Außerdem würde ich mitnehmen:
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When you buy an expensive GUITAR, you KNOW that playing skills DO NOT COME with it! When you buy an expensive CAMERA, why, then, do you NOT KNOW that exposure skills DO NOT COME with it??? |
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#3 | |
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.426
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Zitat:
- als Wanderstock, - zur Köterabwehr, - zum Brennnesselplattmachen, - als Teleskopstange für sonst unerreichbare Perspektiven, u.v.a. Fazit: Beim Wandern - nicht ohne, siehe auch http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...rotto+monostat mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh] Tokyo Nights Steinzeit - in neuem Licht |
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#4 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Dafür sind aber m.E. nur die speziell dafür gemachten "Wanderstöcke mit Stativgewinde" geeignet.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#5 |
Registriert seit: 27.11.2012
Beiträge: 310
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Tischstativ, meiner Meinung sinnvoller als leichtes Dreibein mit nur geringer Arbeitshöhe.
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#6 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Man kann es prima für den vorgesehenen Zweck verwenden, aber auf Reise würde ich es nur mitnehmen, wenn es klein genug für den Fotorucksack ist. Und selbst dann ist es fraglich, ob ich es wirklich verwende. Ein Einbein ist wesentlich vielseitiger.
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Gruß Gottlieb |
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#7 |
Registriert seit: 30.01.2012
Ort: Erlangen
Beiträge: 522
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Drei von Deinen vier Argumenten sind nicht-fotografischer Natur, da würde ich den Spieß eher umdrehen und einen Wanderstock nehmen, der auch als Einbein funktioniert, z.B. von Leki gibt es den Photosystem Wanderstock als Alu oder Carbon Variante...
Btw, normale Einbeinstative taugen als Wanderstock mal überhaupt nichts...
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#8 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Funk oder "einfach" per Draht ist deutlich flexibler und genauer. Bei IR muss man viel mehr zielen und hat keine so genaue Kontrolle über den Auslösemoment. Ich schimpfe jedesmal aufs neue, wenn ich nur den IR-Auslöser bei der NEX-5n zur Verfügung habe. Die A-Modelle haben diese Einschränkung auf IR ja nicht. Intervallauslöser haben meist auch eine Direktauslösefunktion. Die gibt es mit festem Drahtanschluss oder auch mit Funkstrecke. Die Funkversion ist deutlich universeller einsetzbar, hat aber auch ihre Grenzen in HF-verseuchter Umgebung. Frag Gottlieb... ![]()
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: Thüringen
Beiträge: 116
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Einbein, welches?
Hallo,
ich stupse die Frage einfach nochmal an..... Ich denke, auf unseren Wanderungen werden wir viel unebenes Gelände haben und ein Einbein wäre schon nützlich. (Wander-Studien-Reise mit wenigen Teilnehmern) Und es ist ja noch anderweitig einzusetzen, wie man gesehen hat! ![]() Eine einzige Emfehlung von dem Sirui habe ich bis jetzt bekommen, vielleicht hat ja jemand noch weitere Tips. Würde mich freuen! VG, Diana |
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#10 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Man ist leicht versucht, das Equipment zu empfehlen, mit dem man selbst erfolgreich arbeitet. Aber mein Einbein wäre Dir vermutlich zu groß, zu schwer und zudem gibt es das nicht fertig im Handel.
Deshalb möchte ich Dir ein paar andere empfehlen, auch wenn ich selbst noch nicht damit gearbeitet habe. 1. Monostat 2. Benro Aus beiden Katalogen kannst Du Dir aussuchen, welche Länge (Packmaß und Gesamtlänge) für Dich optimal ist. Bei Verwendung eines Kugelkopfs sitzt das Sucherfenster etwa 15-20 cm höher. Meine Empfehlung: Packmaß so lang wie möglich. Damit gibt es die größte Gesamthöhe, bzw. die wenigsten Segmente. Den Monostatfuß halte ich für den besten, der überhaupt verfügbar ist. Ein Stativ mit Benro-Sockelfuß A hatte ich schon einmal in der Hand, und halte es ebenfalls für gut. Zum Sockelfuß B kann ich leider nichts sagen. Auf keinen Fall würde ich ein Einbein mit Spike oder Gummi-/Plastik-Kappe empfehlen. Sowas ist nur bei hellem Tageslicht geeignet, um die Kamera entspannter auszurichten und festzuhalten. Empfohlene Belichtungszeit bis ca. 1/15 sec. Den Unterschied mit ordentlichem Fuß siehst Du auf Deinen Bildern, sobald Du versuchst, Aufnahmen in der Dämmerung zu machen. Empfohlene Belichtungszeit auf freiem Feld (mit geübter Atemtechnik) bis max. 1 sec. Langzeitbelichtungen mit angelehntem Einbein sind ohne dreh-hemmenden Fuß ein frustrierendes Geduldspiel. In vielen Fällen dreht sich das Einbein einfach zur Seite. Mit Monostatfuß und Fernauslöser sind 30 sec kein Problem. Beim Ausprobieren empfehle ich, eine lange Brennweite (200-300 mm) zu verwenden, und wenn möglich, Liveview mit Displaylupe (höchste Vergrößerungsstufe) einzuschalten. In diesem Modus sieht man schon mit bloßem Auge, wie still das Einbein hält, oder ob es wackelt, dreht oder zittert.
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Gruß Gottlieb |
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