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#41 |
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 55
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Ich glaube auch, Service und Verleih sind in einigen Bereichen schon extrem wichtig - wenn Du z.B. für Olympia als Fotograf gebucht wirst, dann hast Du wahrscheinlich mit Sony ein echtes Problem, wenn Dir da vor Ort ausgerechnet Dein wichtigstes Objektiv kaputt geht. Sony-Services habe ich bei größeren Veranstaltungen jedenfalls noch nicht gesehen. Die anderen haben ihre Jungs vor Ort - da wäre es wohl auch nicht tragisch, wenn Deine Fluggesellschaft Dein gesamtes Gepäck versehentlich nach Papua-Neuguinea geschickt hätte. Denn auch wenn Du vielleicht keine Zahnbürste hast, ne Kamera bekommst Du im Stadion. Wahrscheinlich schicken Dir Nikon und Canon Professional Services auch noch Ersatzteile innerhalb von 24 Stunden zum Basiscamp des Mount Everest... (weiß nicht, aber vorstellen könnte ich es mir)
Ob das jetzt für Hochzeitsfotografen so wichtig ist? Ich kann nicht beurteilen, in welchen Streß man dabei geraten kann, denn ich bin kein Profi. Bei den mehr verbreiteten Marken kennst Du aber sicher jemanden, der jemanden kennt, der Dir auch am Wochenende kurz vor dem Standesamt-Termin evtl. seinen Blitz leiht, weil Deiner den Geist aufgegeben hat. Bei einem bin ich mir allerdings ziemlich sicher: Wenn Du keine Bilder liefern kannst, dann bist Du als Profi sehr schnell weg vom Fenster, und dann ist es auch egal was der Grund war, ob Du ansonsten tolle Bilder machst oder von welcher Marke Deine Kamera war. Und vorstellen kann ich mir auch, dass einige Auftraggeber das Risiko eines Ausfalls abwägen. Aber es gibt natürlich auch professionelle Sony-Fotografen. Die sind bisher weder verhungert noch wurden sie gesteinigt ;-) Liebe Grütze, Immo PS: B2B... Ich weiß nicht genau, was ich mir unter so einem Auftrag genau vorstellen soll. Ich vermute aber, das Feld ist da sehr weit. Architektur wäre z.B. geduldig, der super-wichtige Manager aber ggf. nicht. Die Frage ist, ob das abzulichtende Objekt bzw. die Situation wiederbringlich ist und wenn ja, wie teuer oder aufwendig es wäre, dies im Falle eines Versagens zu wiederholen und wessen Geld/Zeit/Job es dann kostet Geändert von immex (10.07.2012 um 01:35 Uhr) |
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#42 | ||
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
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Zitat:
schade, dass bei meinem OT die Smileys keine Beachtung fanden. Eigentlich wollte ich ja nur auf das Thema "Profi - Sony" eingehen, aber Volkers Beitrag juckte mich dann doch, die Finger in die Tastatur hauen zu lassen. Natürlich war es von mir nicht Ernst gemeint, einer Profi-Fotografin Konkurrenz anzukündigen, sondern ihr zeitnah vor Ort klarzumachen, dass mein Kumpel auch noch Fotos macht. Eher so wie nachfolgend beschrieben, wobei "2. Profi" für mich dann als Amateurknipser steht: Zitat:
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#43 | ||
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Zitat:
Es gab hier mal einen Hochzeitsphotographen Thread ... da war weder ein 500er noch ein TS irgendwo zu finden. Wer aber bei Tiefotographie oder als Paparazzo Karriere machen will hat mit Sony schlechtere bis ganz schlechte Karten... ...es sei denn man nimmt Benny Rebel als Beispiel, oder ...man erinnert sich an einen Bericht bei Spiegel online vor einigen Monaten über einen der Urväter der Paprazzi, der mit einer 35er oder 50er Objektiv und guten Kontakten Karriere machte - fragt mich jetzt nicht wie der hieß. Es gibt halt nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern enorm viel dazwischen. Diese Verleihgeschichte verstehe ich allerdings immer noch nicht - wenn Sony das endlich machen will, wieso publiziert man das dann nur "heimlich" im Club Sonus und nicht mal in den einschlägigen Fotozeitschriften.... ---------- Post added 10.07.2012 at 01:18 ---------- Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() ---------- Post added 10.07.2012 at 01:22 ---------- Letztendlich wohl die Zeit und damit das einzig definitiv begrenzte Potential des Photographen Geld zu verdienen
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (10.07.2012 um 01:19 Uhr) |
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#44 |
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 55
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...nur die Zeit des Fotografen? Bin ich mir nicht so sicher, ob es nicht auch üblere Situationen geben kann. Stell Dir vor, es wurde ein riesen Set aufgebaut, das abzulichtende Super-Dooper-Luxusauto wurde zum Fotoshooting extra mit dem Jumbo und dann mit dem Luftkissenboot aus den USA nach Minipli-Island gebracht, eine gemietete Truppe Showgirls langweilt sich davor in der Sonne und Michael Schuhmacher muß Frischluft zugefächelt werden, weil Dein Equipment gerade auf dem Weg ist nach Papua-Neuguinea... ;-) Ist eine Schadensersatzforderung von Deinen Berufsversicherungen abegdeckt?
Oder statt Schuhmacher Don Corleone - der kümmert sich nicht um Versicherungen... weia ![]() Geändert von immex (10.07.2012 um 02:16 Uhr) |
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#45 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Wer da als "Profi" nur eine Kamera am Set hat sollte sich Gedanken machen ...
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Gruß aus Bayern Steve |
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#46 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Wer sein Equipment kennt, ned nur Kamera - sondern Aufheller - seinen Blitz.
Der wird selten ein Problem bekommen gute Bilder zu machen. Solange eine Kamera noch auslöst und die funktioniert sind Bilder möglich. Egal welche Kamera oder welcher Hersteller. DU machst das Bild - nicht die Kamera. Das gilt für Laien wie Profis. Wie oft hab ichs gesehen bei Fotowalks mit Hobbyfotografen aus Fotoclubs. Es war ein regelrechtes Kräftemessen mit dem Equipment. Schneller, Grösser Länger weiter ... und was dabei raus gekommen ist war alles andere als KREATIV. |
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#47 |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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@mrrondi: Alles wahr.
Aber Infrastruktur ist im Profibereich einfach wichtig. Natürlich kannst du auch mit einem einzigen Auto und deinen genialen Fähigkeiten die Formel-1 Weltmeisterschaft gewinnen. Dann darfst du dir aber keinen Motorschaden, Unfall oder sonstige Unbill leisten.
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#48 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Es ist immer ein Sache wie du es als PROFI angehst.
Sollest auch als PROFI dir eingestehen - was kann ich - und was kann ich nicht. Und wenn ich was nicht habe - an Equipment - dann leih ich es mir. Sollte bei der Kalkulation mit einberechnet werden. In der Regel ist das aber nicht die Kamera und die Objektive. |
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#49 | ||
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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Zitat:
Ich spreche hier nicht vom Top-Promillebereich, der sich´s aussuchen kann was er für ein Shooting verlangt, sondern vom alltäglichen Job. Wo eine Kamera eine signifikante Investition ist, wo du noch andere Kosten hast, die du einzurechnen hast, wo du auch darauf achten musst, dass du wettbewerbsfähig bleibst. Ich mach das nur als Hobby/nebenberuflich aber auch ich hatte schon die Situation, dass mir jemand Stativ mit Kamera und Blitz umgeschmissen hat und ich meine Reserve zücken musste. Wenn dann z.B. der Reserveblitz sich entscheidet ebenfalls den Geist aufzugeben, steh ich blöd da. Dann ist Body und Blitz wochenlang in Reparatur und ich hab so lange keine Backups für den Job! Wieviele Reservebodies soll ich denn deiner Meinung nach einkalkulieren?
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#50 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Im schlimmsten Fall leiht man sich eben eine Nikon oder Canon Body samt Objektiv. Man kann doch trotzdem hauptsächlich mit einer Sony fotografieren.
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