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» α580: AF wegen Backfokus (selbst) justieren - davon ist eigentlich abzuraten |
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#31 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
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Gruß Gottlieb |
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#32 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.816
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Zitat:
Und die Empfehlung mit dem gleichmäßigen Verdrehen und die Feststellungen des TO nach Justage mit nur einer Schraube weisen zusätzlich darauf hin... |
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#33 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Alle Schrauben in gleiche Richtung vor und zurück. Die beiden Schrauben in der langen Achse gegenläufig kippt recht und links, die Schraube am kurzen Ende kippt auf und ab. Und die Achse geht parallel zum langen Teil in der Mitte des kurzen. Ist mal geraten. |
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#34 | |||
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die von subjektiv genannte höhere Einstellgenauigkeit ist zweifellos größer, wenn die Schrauben an den Ecken sitzen. Wenn sie in der Achse sitzen, erreicht man die selbe Genauigkeit mit Schrauben, die die halbe Gewindesteigung haben. Sowas zu produzieren, ist kein Problem. Letztendlich werden alle diese Aussagen Theorie bleiben, es sei denn, klex bestätigt, dass das Drehen der Schraube am kurzen Ende des L keinen Einfluss auf den Abstand des zentralen Sensors hat. Ich habe nach einem Bild des AF-Moduls gesucht, aus dem das vielleicht genauer hervorgeht, habe aber kein geeignetes gefunden. Ich hab auch kein Problem damit, wenn jemand anderer Meinung ist, oder mich aufgrund von Tatsachen davon überzeugt. Neugierig und lernbereit bin ich auf jeden Fall.
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Gruß Gottlieb |
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#35 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 13.11.2008
Beiträge: 210
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Zitat:
Vorher hattest Du unterstellt es wäre kein Wunder dass von vorn herein "nichts gepasst hätte" - so wie ich es formuliert habe. Doch lies mal genau der Reihe nach wie meine Vorgehensweise gewesen ist. Zu Anfang habe ich alle drei Schrauben denselben Winkel in die gleiche Richtung gedreht - bis der zentrale AF gepasst hat. Das heißt ich habe das gesamte Modul ohne es zu VERdrehen lediglich verschoben. Erst danach habe ich festgestellt, dass seitlich und oben/unten auch Veränderungen vorgenommen werden müssen. Bis zu diesem Punkt konnte ich also gar keine Verdrehung selbst verursacht haben (deckt sich soweit ja auch noch mit Deiner eigenen "3 Schrauben Gleichmäßigverdrehtheorie". Du verpasst dem Thread gerade eine Portion Zweifel, die u. U. auch den einen oder anderen User davon abhalten könnten es selbst vielleicht auch einmal bei ihrer Kamera zu probieren. Unterm Strich ist nur eines wichtig: DAS WAS DABEI HERAUSKOMMT - nämlich was man damit erreicht hat. Ist das Resultat gut/zufriedenstellend (und vor allem besser als zuvor!) - ist es völlig wurscht wer was wann wo anzweifelt, behauptet, ablehnt oder madig macht. Nur das Resultat zählt hier IMO. Zitat:
Zitat:
Ich muss meine Aussage doch zurücknehmen! Da ich mittlerweile bei einem anderen Aufbau festgestellt habe, dass sich durch Verändern von nur zwei Schrauben oder nur einer Schraube alles ineinander verschiebt, man durch filigrane Justage dann zwar immer noch eine Achse durchgängig ins Lot bekommen kann (zB von links nach rechts alle horizontalen Sensoren inkl. Spot perfekt hinbekommt) aber es dadurch nicht machbar ist, dass auch gleichzeitig die vertikalen Sensoren perfekt auf derselben Achse liegen - habe ich alles wieder genau zum Ausgangspunkt verstellt und von dort aus mal einzeln mit den jeweiligen Schrauben "gespielt". Verdreht man alle drei Schrauben um den gleichen Winkel in dieselbe Richtung kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Fange ich aber damit an, nur die beiden Schrauben am Ende des L zu verdrehen (zu spreizen, zueinander zu drehen ...) oder auch nur die Schraube am kurzen Ende des L zu verstellen, gibt das ein Fass ohne Boden. Nimmt man ein Objektiv und passt darauf alles an, passt es an einem anderen Objektiv mit ähnlicher oder gleicher Brennweite höchtswahrscheinlich auch noch - selbst bei ganz genauem prüfen - doch sobald man eine Linse mit stärker abweichener Brennweite verwendet, sieht es wieder ganz anders aus und man beginnt wieder von vorne. Letztendlich hat man immer den Eindruck "noch ein bisschen und es passt" - und so lässt sich das ewig fortführen. Und Gottlieb, um Deine Frage bzgl. der Schraube am kurzen "L" noch einmal (aber diesmal richtig) zu beantworten: Das Drehen der Schraube an der kurzen Seite des "L" hat doch Einfluss auf den Abstand des zentralen AF ![]() Nachdem ich alles in die Ursprungsposition zurückverstellt habe und danach diese Schraube einmal um 360° verdreht hatte, konnte ich am Minolta 50/1,7 eindeutig sehen, dass eine Rechtsdrehung den AF nach vorne zum Fotografen hin verschiebt, eine Linksdrehung verschiebt ihn weiter nach hinten in Richtung Objekt. Geändert von klex (05.06.2012 um 17:30 Uhr) |
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#36 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.816
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Das ist mit Sicherheit das kleinste Problem dabei. Man müßte wohl extra dafür den Sensor auf wackelige Achsen montieren. Aufwand und Fehleranfälligkeit würden steigen. Und das nur, weil jemand beim Justieren nicht aufpassen will???
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#37 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.816
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Zitat:
Gleiche Schrauben an den Ecken bewegen ja den Sensor in die selbe Richtung. Nur eben jede an einer Ecke... Warum deshalb aber andere Leser durch den Kommentar verunsichert werden sollten, erschließt sich mir absolut nicht. Unsicher dürfte man in erster Linie solange sein, wie man keine (oder eine völlig andere) Vorstellung von der Mechanik hat und somit immer unerwartete Ergebnisse bekommt. |
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#38 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
Das AF-Mster-Lens (J-6082-598-A) ist ein AF 50/1.4, fest eingestellt auf eine Fokusentfernung von 40 x f = 2.000 m, oder 1.955(5) m ab "flange". Alle anderen Objektive von Minolta oder Sony werden bei 40 x f justiert, die Entfernung, bei der justiert wird, hängt von der Brennweite ab! Das Justieren über die zwei Schrauben im Boden ist nur ein kleiner Teil der Gesamtjustage, vorher (!) muss der Sensor mithilfe eines Spezialmesswerkzeugs gegen den AF master body und der Hilfsspiegel mithilfe des AF master lens korrekt justiert sein. Dann wird mithilfe des AF-YP adjuster (J-6082-599-A, mglw. ein modifiziertes AF200/2.8) Yaw und Pitch eingestellt. Die "dritte Schraube" wird dabei nie angerührt. ![]() Zum Schluss werden dann mithilfe des AF master lens die einzelnen AF-Sensoren korrigiert, d.h. es werden Korrekturkoeffizienten in die Kamerakonfiguration eingegeben. Die ganze Prozedur erfordert die Service-Firmware und einiges an teurem Messgerät. Wenn die Verstellung der "dritten Schraube" erforderlich ist, ist entweder der Hilfsspiegel oder der Sensor selbst dejustiert. Der Versuch, gegen die Korrekturkoeffizienten Pitch und Yaw einzustellen, dürfte nicht immer erfolgreich sein. Glückwunsch an klex, dass er offenbar eine Verbesserung erreichen konnte. Zum Einstellen vor allem das 50/1.7 zu verwenden ist sinnvoll, ist es dem AF master lens doch am ähnlichsten und erlaubt mit 2m für 40xf eine in normalen Räumen handhabbare Einstellentfernung. Interessant wird es, wenn nach Temperaturwechselbelastung und anderen Einflüssen das ganze driftet ... Es ist schade, dass es beim Service nicht immer gelingt, den AF korrekt einzustellen. Den Mikro-AFadjust für alle Gehäuse freizuschalten (auch die kleinen nach der A900 dürften den im Service-Modus haben, für die a700 gibt es angeblich eine Service-fw mit Mikro-AFadjust) wäre schön, würde aber oft zu Service-Fällen infolge völlig verstellter Korrekturen führen. Ist nicht so ganz einfach, da einen vernünftigen Kompromiss zu finden.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#39 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Nein. Das Sensormodul ist auf überhaupt keine bewegliche Achse montiert, sondern wird allein von den drei gefederten Schrauben gehalten. Der Clou um den es hier geht ist die Anordnung und Lage der Schrauben.
Um diese Unsicherheit zu reduzieren, habe ich entsprechende Bilder und Zeichnungen verlinkt. Daraus mag jeder seine eigenen Erkenntnisse gewinnen.
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Gruß Gottlieb |
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#40 |
Registriert seit: 28.01.2009
Ort: Ansbach, Mfr.
Beiträge: 790
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Hallo!
Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber: wenn Du noch Garantie auf die Kamera hast - unbedingt einschicken. Meine 580 hatte auch einen Backfokus. Habe ihn auch selbst repariert. Aber dann fing es an: beim einen Objektiv war sie scharf, beim anderen nicht, dann fing ich an, ständig an den Schrauben rumzuschrauben, jeweils mit den versch. Objektiven. Dann habe ich die Kamera samt meinen ganzen Objektiven (es war keins älter als zwei Jahre) zu Geissler geschickt. Und siehe da: es lag auch an der Kamera, aber auch an einem Objektiv. Beim Tamron 2,8 28-75 musste die ganze AF CPU samt Kontakten ausgetauscht werden. Ich schickte die Kamera samt Obj. am Montag weg, am Freitag war alles wieder da. Und alles funktionierte perfekt ohne einen Cent zu bezahlen. Solange ich noch Garantie habe, murkse ich an keiner Cam oder Objektiv mehr herum. Viele Grüße, Frank |
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