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#31 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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#32 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Wir sehen drei unterschiedliche, nicht vergleichbare Fotos unter unklaren Rahmenbedingungen. Du bist mit der Schärfe unzufrieden.
Wer oder was ist jetzt "schuld"? a) Zitat: "der Wind" b) Technik c) der Fotograf Ob (c) nun daran liegt, daß man Anfänger auf dem Gebiet ist spielt für die Beantwortung der Frage überhaupt keine Rolle. Insofern ist der Spruch zwar abgedroschen, paßt aber, wie von Itscha korrekt verstanden, wieder einmal. Bös gemeint ist er nicht und es kamen ja mehrere sachdienliche Hinweise, in welchem Bereich man sich Wissen aneignen kann, um seine Erwartungshaltung zu hinterfragen und (wenn auch wenig) was man für einen aussagekräftigeren Test beachten sollte. Zwei Punkte zum Schluß: a) real gibt es gar kein Problem, nutz die Auseinandersetzung mit dem Thema zur Erweiterung der Kenntnisse b) wenn (technisch) bessere Bildergebnisse notwendig sind (für wen?), orientiere Dich an den Kommentaren von Itscha und Sofian Frank |
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#33 |
Registriert seit: 05.12.2010
Beiträge: 28
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Hallo allerseits
Besten Dank, Sofian, für deine Entschuldigung - ich nehme sie gerne an. Meine allgemeine Reaktion war bestimmt etwas impulsiv, das gestehe ich gerne ein. Ich finde es einfach untauglich, wenn jemand einfach erst mal auf die lange Strecke des Erlernens der RAW-Technik geschickt wird, wenn er bestimmte Techniken nicht kennt, die auch dann Gültigkeit haben, wenn in RAW fotografiert wird. Andy fotografiert zur Zeit JPEG, und es ist ihm am ehesten geholfen, wenn er Tipps auf dieser Stufe erhält. RAW ist ein anderes Kapitel, ja, fast eine Glaubensfrage - und vielleicht sind wir ja gerade deshalb etwas heftig aufeinander gestossen. Ich persönlich bin es jedoch müde geworden, die Diskussion über RAW wieder und wieder zu führen - zu viele Bilder, die in RAW entwickelt worden sind, haben mich diesbezüglich ernüchtert (oder sollte ich auch sagen: "bekehrt"? - es handelt sich hier offensichtlich wohl doch um eine Glaubenssache, eine Angelegenheit von einer Reinheit und Vollkommenheit, usw., nicht wahr?) - Bilder von anderen übrigens, nicht von mir. Andy, ich wünsche dir viel Erfolg - wenn er sich auch "nur" in JPEG einstellt, einem Format jedoch, in dem es bei auf 1000 Pixel Breite beschränkten Monitorbildern oder auf 20 cm Breite beschränkten Ausdrucken nicht so sehr auf minimalstes Rauschen und "durch hohe Verstärkung verminderte Auflösung" ankommt, sondern viel viel mehr darauf, dass zumindest wir uns zum Beispiel der Tatsache bewusst sind, dass von so weiten Landschaftsbereichen mit so unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten (helle und dunkle, trockene und nasse) auch ebenso viele verschiedene Winde aufsteigen, die in ihrer Summe zusammen mit den ohnehin horizontal vorkommenden Winden die Schärfe des Horizontes einfach arg strapazieren - DAS ist die Physik, die hier wirklich spielt, die Brechung des Lichtes durch unterschiedlich dichte und darüber hinaus noch bewegte Medien. Ach ja, die Abhilfe dabei?: Sie ist so einfach, dass sie eines "Gelehrten" natürlich beinahe unwürdig ist - aber sie ist die wirksamste: Mehrere Aufnahmen, vier, fünf oder noch mehr Aufnahmen vom selben Motiv. Voilà - c'est tout - und kostet dich nicht mehr als ein paar sehr gut investierte Sekunden! Du erhöhst damit die Wahrscheinlichkeit, sozusagen "luftmassenmässig" eine günstige Aufnahme zu erhalten. Also: Lass es klicken. Mit besten Grüssen
__________________
Chris |
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#34 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Wenn die Möglichkeit, mal etwas Großes einzusetzen, nicht von vornherein ausgeschlossen ist würde ich zu "irgendwas" mit Arca Swiss raten. Alles andere ist entweder Spielkram (und ab einer gewissen Größe untauglich) und/oder proprietär. Bei Stativ/Kopf gilt für mich jedenfalls: wer billig kauft, kauft drei Mal. Zu dem Thema gibt es etliche Threads. Wichtig: die eigenen Ansprüche klar formulieren, ein Kollege von mir läuft mit einem Monster-Gitzo von etwa 6 kg durch die Gegend, das könnte schon ein leichtes MG tragen. Wie der Rest der Ausrüstung ist das "Maximum", ob man das selber braucht... Frank |
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#35 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.433
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Zitat:
RAW hat aber handfeste Vorteile. Auf der Suche nach besserer Bildqualität kommst Du daran irgendwann nicht mehr vorbei. Sicher gibt es Sachen die man vorher schon verinnerlichen und umsetzen kann (Stativ, Spiegelvorauslösung, Kabelauslöser etc.). Trotzdem, lass es einfach sein die Diskussion um RAW zu führen, wenn es dich ermüdet. Du brauchst das ja gar nicht zu kommentieren. Nur weil Du kein RAW sinnvoll findest muss das ja nicht der einzig zulässige Standpunkt sein. Mich ärgert es, wenn ich versuche hier die Frage eines Forenmitgliedes zu beantworten (und auch nach dem dritten Durchlesen sehe ich keinen "Beratungsfehler"), und werde dann übel angepappt, nur weil jemand zu dem Thema eine andere Meinung hat. Aber lass es gut sein. Ich habe auch keinen Bock, mich hier weiter zu streiten. |
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#36 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Kann ja jeder machen wie er will.
Bis vor kurzem hab ich auch nur JPG gemacht. Nachdem ich mir jetzt DxO geholt habe, und ein bischen eingearbeitet habe, bereue ich, das nicht schon eher gemacht zu haben. Bei mir wird RAW in der Kamera jedenfalls nicht mehr abgeschaltet. ![]() |
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#37 | |
Registriert seit: 23.08.2008
Ort: Bodenseeregion
Beiträge: 1.189
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Zitat:
Ein paar wesentliche Punkte habe ich für mich als essentiell gefunden: 1. Ich verwende wann immer es geht ein Stativ. Und zwar ein stabiles (muß nicht zwingend schwer sein, es gibt schon tolle Carbonstative) mit einem stabilen Kugelkopf und kompatiblen Schnellwechselplatten. Spiegelvorauslösung und Fernauslöser. Für die A900 habe ich mir ein leichtes Carbon-Einbein geleistet, wenn ich nicht das große Teil mitschleppen will oder kann. Schon das Monopod hilft, den einen oder anderen Verwackler zu vermeiden oder minimieren. 2. Ich habe lange Zeit nur in jpeg "gefotet". Irgendwie scheute ich immer vor der Nachbearbeitung zurück, einerseits wegen des Zeitaufwandes, der "komplizierten" Bedienung mancher Programme und was weiß ich. Irgendwann sprang ich über meinen Schatten. Heute gibt es für mich dazu keine Alternative. Natürlich muß es beim Sonntagskaffee oder Sparziergang nicht zwingend sein, aber mittlerweile bin ich das so gewöhnt, daß es einfach Standard ist. Die Möglichkeiten, WB, Belichtung, Kontrast, Sättigung, Beschnitt, Skalierung etc etc mehr oder weniger mit geringem Zeitaufwand einzustellen, würde ich mir nie mehr verbauen wollen. Ich sichte die Fotos bereits in C1, mache eine erste Entwicklung der mir zusagenden Fotos in jpeg und ziehe anschließend nur noch die zu behaltenden RAWs in denselben Ordner. Der Rest wird gelöscht /Karte formatiert. Erspart einiges an Platz auf der Festplatte. Es mag anfänglich etwas abschreckend sein - speziell für einen Anfänger - aber es lohnt sich. Und immer wieder mal stoße ich in meinem "Datengrab" externe Festplatte über ältere jpegs, die mir mangelhaft erscheinen und von denen ich mit Sicherheit weiß, daß sie sich als RAWs noch wesentlich verbessern hätten lassen......... Also laß Dir von den alten Hasen hier (zu denen ich leider nicht zähle), raten. Die wissen, wovon sie reden. Geändert von ibisnedxi (06.08.2011 um 14:38 Uhr) |
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