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#3651 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Zitat:
Du solltest dringend eine zweite Meinung einholen. Dein Gasverbrauch sind in m3? Dann kannst du rechnen was das in kW ungefähr sind, und danach wird die Heizung ausgelegt. Und über den Tausch der Heizkörper mit besten Wirkungsgrad, sinkt auch dann die vorlauftemperatur, Und warum fährst du die HEIZUNG ein Legionellenprogramm? Brauchwasser , aber Heizung? Und Legionellenprogramm bei brauchwasser? Da wird doch dauernd Wasser durchgeleitet!
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#3652 | |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Dafür ist es wohl etwas spät. Es geht in diesem Fall um die existierende Realität.
Ins Blaue geraten - weil sich sonst im Brauchwasser Legionellen bilden können? ![]() Zitat:
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#3653 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Unfähig finde ich zu hart, die Lösung funktioniert ja, aber er hat Euch vermutlich nicht optimal beraten.
Legionellenprogramm, also mit Brauchwasseraufbereitung. Da stellt sich die Frage, ob nicht ein großer Pufferspeicher + Frischwasserstation eine besser Alternative gewesen wäre, da dort kein Brauchwasser warm vorgehalten wird, gibt es keine Legionellenproblematik im Speicher. Dann kann man den Pufferspeicher dazu nutzen am Tag, wenn die Aussentempertur höher ist hochzuheizen und nachts Wärme daraus abzurufen, dazu kann man die WP ohne Heizstabeinsatz abtauen. Gerade mit Heizkörpern wird der Verlust des Speichers durch die Einsparung der höheren Tagtemperaturen in der Regel mehr als kompensiert. Und in der Kombination lohnt sich dann eine PV auf dem Dach umso mehr und enlastet das Netz an vielen Tagen. An bedeckten Tagen bekomme ich im Winter bei 10kwp Leistung oft 10kwh vom Dach, an sonnigen Tagen bis zu 40kwh. Meine WP-Steuerung hat einen Eingang für den Wechselrichter und weiß, wie ob ich gerade einspeise und Überschuss habe. Die Steuerungen werden immer "intelligenter" und technisch wäre es heute schon einfach, die vom Netzbetreiber steuern zu lassen, so dass er damit sein Netz stabilisieren kann. Wenn Speichermasse im Haus da ist (Estrichspeicher oder Pufferspeicher) und er die Leistung mal für ein paar Stunden runterfahren darf, kann er so den Strombedarf verstetigen oder könnte - wenn das Netz es zulässt - überschüssgen Windstrom als Wäre speichern. Es kam vor kurzem ein Bericht über eine Familie die 2022 ihren Strom über Tibber mit stündlich dynamischem Tarif bezogen. Im Mittel zahlten die 2022 etwas mehr als 20 Cent/kwh. Das E-Auto wurde per Tibbersmartcharging fast immer zu günstigen Zeiten geladen (in der Regel übrigens nachts!). Also nicht "dumm" die heutige Situation hochrechnen, sondern überlegen wie wir es gestalten müssen, dass es funktioniert. Da ist viel Potential da und es braucht nur kleine lokale Speicher um den Bedarf zu verstetigen. Mein DY-Batteriespeicher für 5kwh hat z.b. komplett 3.000 € gekostet und macht mich 10h in unseren Grundfunktionen autark (da stand aber die Notstromversorgung im Vordergrund, da bei uns aufgrund Planungsfehler beim Netzumbau und Bautätigkeit öfters der Strom für mehrere Stunden ausfiel). Geändert von ha_ru (06.03.2023 um 17:48 Uhr) |
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#3654 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.074
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Ich nehme an, dass das "Brauchwasser" auch zum Duschen dient, dann sollte man schon das Antilegionellenprogramm 1 mal in der Woche laufen lassen.
Wärmepumpe heißt in der Regel auch Fußbodenheizung, da halt 10 Grad mehr Vorlauf schon 20% und mehr Effektivität kosten. Ich hab hier in meiner 80er Jahre Bude echt üppige Rippenheizkörper und muss dennoch die Heizung mit mindestens 38 °C im Herbst und 42°C bei unter Null Außentemperatur fahren. Das war 2010 (neben den schlechten Erfahrungen auf Arbeit) der Grund, warum ich in einen Gas- Brennwertkessel und nicht in eine Wärmepumpe investiert hab. Man sollte sich bei einer Wärmepumpe auch immer das Kältemittel anschauen, es sind immer noch im großen Umfang Wärmepumpen mit R410A im Angebot, wie z.B. https://www.bosch-thermotechnology.c...i-aw-854515-p/ Dieses Kältemittel fällt unter die F- Gase- Verordnung, u.A. müssen solche Anlagen ab einem CO2 Äquivalent von 10 t GWP jährlich einer Dichtigkeitsprüfung durch einen Fachbetrieb unterzogen werden (kostet hier so um die 350 € + MWSt) Eine Senkung dieser Grenze ist nicht unwahrscheinlich. Bei Anlagen mit Propan (R290), IsoButan (R600A) oder Propen (R1270) ist das nicht zu erwarten.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (06.03.2023 um 17:47 Uhr) |
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#3655 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Ich wollte einfach mal sehen was es wirklich braucht und so sehr viel ist es gar nicht, 2-3kWh - das auf 60° erwärmte Wasser nutzt man ja anschliessend auch. Werde es wohl eingeschaltet lassen einmal wöchentlich.
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#3656 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Und dann läuft die WP das ganze Jahr für Brauchwasser?
In vielen Anlagen wird eine kleine WP nur für das Brauchwasser eingebaut.oder mit Solar über einen modulierten heizstab wenn Sonne da ist gearbeitet. Wie lange und wie Oft läuft den deine WP?
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#3657 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Zitat:
![]() Und natürlich spülst du dann alle zapfstellen. ![]()
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#3658 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
ja klar, irgendwann wenn die Preise und Lieferzeiten für PV sich beruhigt haben und es auch ein sinnvolles Modell für ein zweifamilienhaus gibt wo man nicht im rechtsfreien Raum mit dem Finanzamt steht wird eine PV-Anlage zur Unterstützung kommen. Falls ich dann nicht schon zu alt bin ![]() Ich glaube das Thema ist jetzt etwas off-topic geraten, ich wollte eigentlich nur an meinem konkreten Beispiel aufzeigen warum es für mich reiner Irrsinn ist wenn Habeck denkt Wärmepumpe sei das Modell für alle Häuser in Deutschland.
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#3659 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
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Zitat:
Wenn du das ganze Jahr Warmwasser machst hast du übers Jahr gesehen erheblich mehr Zyklen als im Heizungsbetrieb, zu deutsch erheblich mehr Verschleiß, darum sollte die Laufzeiten nicht kurz, sonder lang sein. Heute sind in der Regel die WP, wie auch deine Inverter WP, die sollten bei richtiger Auslegung den Heizstab nicht benötigen. Siehe https://www.ibo-plan.de/heizlastbere...emperatur.html Da kannst du schauen welche temperatur max deine Heizung ohne Heizstab können soll bezogen auf deinen Wohnort.
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#3660 |
Registriert seit: 21.05.2004
Beiträge: 1.573
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Funktioniert halt prima im Altbau. Sogar bestimmt effektiv, wenn man Fußböden, Wände und das Dach gleich mit erneuert.
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mfp - mit freundlichen Pfoten Webwolfs |
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