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#3601 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
https://www.nasa.gov/feature/greenin...urface-warming Zitat:
“Die Begrünung der Böden in den ersten fünfzehn Jahren des 21. Jahrhunderts führte zu einer zusätzlichen Wärmeaufnahme (2,97×1021 J) auf der Erdoberfläche, welche dem Fünffachen der gesamten vom Menschen im Jahr 2015 erzeugten und verbrauchten Energie (5,71×1020 J) entspricht. Diese durch die Begrünung hervorgerufene Abkühlung war fünfundzwanzigmal stärker als die durch die Abholzung der Tropen verursachte Erwärmung.” Die Natur weiss sich zu helfen - das ist aber kein Entschuldigung für Ressourcenverschwendung und Raubbau. Aber in der Presse liest man sowas selten…
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (03.03.2023 um 09:56 Uhr) |
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#3602 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
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Das ist doch ein Trugschluss. Viele eingespeiste kWh kann man so ansehen, aber viele kWhs halt auch nicht. Wie gesagt an Windreichen Sonnentagen werden Windräder stillgelegt und eingespeiste Solarenergie wird auch nicht benötigt, außer man schaltet ein konventionelles Kraftwerk ab, was man dann aber gerne hätte, wenn es im Winter längere Phasen ohne Sonne und Wind gibt.
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#3603 | |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
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Zitat:
![]() Es mussten aber auch noch 2 Faktoren dazu kommen! A) Es gibt endlich ausreichend Ladepunkte in Laufnähe zu meiner Arbeitsstelle. B) Der Preis Zuhause ist auch nicht mehr viel neidriger, als an diesen Ladepunkten Immerhin immer dort noch 5 cent / kWh höher, aber da kommt dann die Diskussion hier ins Spiel. ![]() |
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#3604 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
Dürre, Wasserknappheit, Hungersnöte, Umweltkatastrophen wo her kommt das wohl? Sauerstoffanteil in der Luft nimmt nicht ab!? Also wie Du weißt besteht unsere Atemluft aus 21% Sauerstoff und 78% Stickstoff. In dem nun noch restlichen 1% ist nur ein Bruchteil davon CO2. Somit haben wir, der Natur sei Dank, im Verhältnis O zu CO2 reichlich Reserven. Ansonsten hätten wir schon Schnappatmung Der CO2 Anstieg von der Zeit vor der Verbrennung fossiler Energiequellen zu heute ist von 280ppm auf heute 400ppm angestiegen. Somit ist die Sauerstoffkonzentration in der Luft um das Anderthalbfache der entstandenen Menge Kohlendioxid abgesunken! Also hat doch abgenommen! Tut für's Atmen nicht weh da im ppm Bereich! WorstCase: Denk Dir die Oceane weg und mach alles was grün ist und sonst noch Photosynthese betreibt platt. Verbrenne alle über Millionen Jahre konzentrierte gespeicherte Photosyntesequellen wie Öl Gas Kohle die es gibt und Du wirst erstaunt sein was aus Deinen ewig konstanten 21% Sauerstoff über bleibt! Nur so zu Deinem oben von Dir zitierten Forscherlein. Geändert von db2gu (03.03.2023 um 10:30 Uhr) |
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#3605 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.719
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Zitat:
Jetzt ist halt wieder mal eine Zeit, wo dem Ingeniör nix zu schwör sein darf. Das reine verwalten von Infrastruktur aus der Mitte des letzten Jahrhunderts reicht halt nicht mehr. Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#3606 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
Und das ist der Fehler in unserem aktuellen Systemaufbau. Halt von Vorgestern. Es muss jede kWh aus Erneuerbaren genutzt werden und die kWh aus konventionellen nur soviel wie unbedingt notwendig. Geändert von db2gu (03.03.2023 um 10:26 Uhr) |
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#3607 | |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
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Zitat:
Wie haben 2 (in/schlecht)kompatible Systeme, statt dass jeder nur schaut, wie man die Systeme alleinig durchdrückt, überlegt niemand so richtig, wie man sie kompatibel bekommen könnte. Evtl. auch mit Kompromissen, z.b. kleineren Kraftwerken, die flexibler rauf- und runtergefahren werden können, dabei aber wahrscheinlich weniger Effizient wären usw. Aber um flexibler werden zu können, benötigen wir unbedingt höhere Leitungskapazitäten und selbst dass bekommen wir nicht hin oder nur unendlich langsam. |
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#3608 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
https://www.solaridee.de/projekte/au...-wuerttemberg/ Geht heute mit weniger Aufwand, über die Laufzeit nicht teurer als konventionell: https://www.fliesenverband.de/erste-...-bezugsfertig/ Die Prognosen eines ständig steigenden Strombedarfs, zunehmenden LKW-Verkehr auf unseren Straßen etc. sollten unsere Anstregungen erhöhen, das zu verhindern und taugen nicht als Begründung so wie bisher weiterzumachen und auf die Entwicklung von bisher unbekannter Technologien zu setzen. Das geht mit ganz geringen Komforteinbußen, auch in vielen Altbauten. Wenn jeder das tut, was er selbst machen kann bin ich sicher, dass die Prognosen steigenden Verkehrs und steigenden Energieverbrauchs nicht eintreten, weil wir die Annahmen widerlegen. Unseren 320D Baujahr 2012 fahren wir mit eine Gesamtdurchschnitt von 5,6l über die letzten 70.000 km. Die letzten 2 Jahre sogar mit 5,3l, weil wir Kurzstrecken so gut es geht vermeiden. Am meisten sparen wir aber dadurch, dass wir unsere Jahresfahrleistung um rund 1/3 auf unter 6.000km reduziert haben. Dass das geht, hat uns Corona aufgezeigt, als man Kontakte und damit Fahrten vorübergehend noch stärker reduziert hatte. Der Plan ist, den noch weitere 10 Jahre so sparsam wie möglich zu fahren. Unseren Gesamtstromverbrauch von rund 4.500kwh/Jahr haben wir dagegen nicht reduziert, weil wir einen Pool gebaut haben (Verbrauch 1.500kwh/Jahr). Dank PV und Energiemanagement kaufen wir aber statt rund 4.500kwh nur noch 2.100kwh ein und haben ohne Batteriespeicher eine Autarkiegrad von 53%, über 8kwh speisen wir pro Jahr ins Netz ein. Die Ölheizung wird aktuell durch eine Wärmepumpe ersetzt und ein kleiner 3kwh-Batteriespeicher für die Grundlast nachts wird installiert (für die WP musste sowie ein Unterverteiler gesetzt werden, da bot sich der Anschluss des Batteriespeichers an). Die Wärmepumpe wird tagsüber einen Wasserspeicher aufheizen und nachts bei den niedrigeren Aussentemperaturen nur noch reduziert laufen. Die Modellrechnung zeigt, dass wir rund 1.500l Heizöl einsparen (das ist sicher ![]() D.h. wir reduzieren unseren Co2 Beitrag also ohne nenneswerte Komforteinbußen und zum Nulltarif. Wenn jeder so handelt und die Poltik das unterstützt und einfordert , dann hat die Energiewende eine Chance. |
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#3609 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
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Zitat:
![]() Nur, und das muss man sich mal auf der Zunge vergehen lassen! Dass hier privat, von denen, die es sich irgendwie leisten können mit ihren begrenzten Möglichkeiten die Energiewende und Teil ihrer CO2 freien Versorgung auf eigene Kosten in die Hand nimmt wo dies doch eigentlich eine grundsätzliche Aufgabe der Energiewirtschaft sein müsste wie Gas,Wasser,Sch... und dies wird dann noch von user Porty mit dem Hinweis "nur für besser Betuchte" kritisiert, obwohl dass in der Summe auch seinen Beitrag an der CO2 neutrale Energieerzeugung hat. Geändert von db2gu (03.03.2023 um 12:02 Uhr) |
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#3610 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.077
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Zitat:
Und mit Verlaub, der i3 ist jetzt auch kein Lehrstück der Aerodynamik. Aber dein Argument zeigt sehr schön, dass gerade die Autoindustrie so gar kein Interesse an sparsamen, umweltfreundlichen Fahrzeugen hat.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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