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#321 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.964
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So dann folgen jetzt meinen Anmerkungen zu den letzten bisher noch nicht kommentierten Posts.
@Michael (embe) Fast 20 Jahre später stellte sich das Grab des Jim Morrison für mich wie folgt dar. ![]() → Bild in der Galerie Merklich anders als bei Dir @TomD Ein gutes Foto. Die Ampel gelungnen zwischen Kolhoff Tower und Bahn Tower platziert. Gefällt mir gut. @Michael (embe) zum Zweiten Ein Gegendenkmal gegen das 76er Denkmal von Alfred Hrdlicka hatte ja schon Heike präsentiert. . Das Mahnmal in Wien muss groß sein. Was mich wundert, dass die Figur "Portrait Bonhoeffer" nicht zu sehen ist. Wenn ich mir die Wikipedia Bilder ansehe, dann stand sie zwischen „Kniender und straßenwaschender Jude“ und "Orpheus betritt den Hades". Oder waren die Ergänzungen nur temporär zusehen ? Viele Grüße Jürgen |
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#322 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.188
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In dieser Runde darf natürlich Molly Malone, deren Lied "Cockles and Mussels" quasi die inoffizielle Hymne von Dublin ist, nicht fehlen.
![]() → Bild in der Galerie Wie lange dieser Brauch noch geduldet wird....mal sehen. ![]() ![]() → Bild in der Galerie
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (28.11.2024 um 14:27 Uhr) |
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#323 |
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.893
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Berninis Baldachin, großartig und imposant, wurde in unglaublichen neun Jahren erbaut. Für den Bau des massiven Bauwerks wurden 6200 Kilogramm Bronze aus dem römischen Pantheon verschrottet. Der Baldachin Bernini wurde direkt unter der Kuppel des Petersdoms und über dem Petrusgrab platziert, was das Zentrum des Petersdoms zu einem großartigen Ort machte.
![]() → Bild in der Galerie Edit: Ich war jetzt mehrere Male in diesem Bauwerk, da ja eigentlich Petrus Gedächtnis dient... auch ohne religiöses Beiwerk macht es einen atemlos, ob der Größe, Architektur, Pracht und das was es mit einem im Kopf "anstellt".
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Grüße aus dem Taunus Holger ![]() ![]() Geändert von HoSt (28.11.2024 um 18:20 Uhr) |
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#324 | ||
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.183
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Zitat:
Manchmal werden Grabstätten beschmiert, weil man den Verstorbenen noch nach dem Tode Böses will, manchmal werden Gräber beschrieben, bekritzelt, belagert, weil man den Verstorbenen zuviel Gutes will..... Menschen sind seltsame Wesen.... ![]() Zitat:
Vielleicht wissen die Wiener Kollegen was Genaueres....?
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#325 | ||||||||
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.304
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Albanisches Gedenken
Ich habe noch mal versucht, etwas Tagesaktuelles auszugraben und kehre dazu erneut nach Albanien zurück. Denn der heutige
28. November war gleich doppelt wichtig für das Schicksal des kleinen Balkanlandes. So erklärte Albanien am 28. November 1912 nach militärischen Erfolgen gegen die Türken während des ersten Balkankrieges seine staatliche Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Diesem hatte es rund ein halbes Jahrtausend angehört. Doch schon einmal hatten sich die Albaner vom Osmanischen Reich losgesagt. Dies war auch an einem 28. November, jedoch im Jahre 1443 unter ihrem bis heute legendären Volkshelden Gjergj Kastrioti, genannt Skanderbeg. Am Vortag hatte er die hoch auf einem Felsblock errichtete Festung von Kruja eingenommen und auf dieser dann bis zu seinem Tode 1468 gelebt. Dreimal stürmten die Osmanen dann vergebens gegen ihn an, erst ein vierter Angriff, zehn Jahre nach Skanderbegs Tod, brachte Albanien wieder unter türkische Herrschaft. Hier Bilder jeder Festung Kruja bzw. was von ihr blieb. Bild 3 zeigt ein neugebautes Memorial, das an Skanderbegs Heldentaten erinnert, und Bild 2 ein Relief von ihm inmitten seiner Krieger in jener Gedenkstätte.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#326 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.964
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Teil 2 meiner Kommentare folgt jetzt.
@Peter (kiwi05) Ja Molly Malone darf nicht fehlen. Wie Bobby Mc(K)Gee hat sie einem Lied den Titel eines unvergänglichen Liedes . Das lässt uns immer an sie erinnern. Und sie hörte auch nicht zu den Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens standen. Danke für die Bilder. @HoSt Im Peterdom war ich noch nicht. Aber ich kann gut nachvollziehen, wenn Du schreibst ... Auch ohne religiöses Beiwerk macht es einen atemlos, ob der Größe, Architektur, Pracht und das was es mit einem im Kopf "anstellt". @Michael (embe) Ich hatte so etwas im Hinterkopf, konnte es aber nicht im www finden. Danke, dass Du es gefunden hast. @Harald (perser) Sehr gelungene Bilder. Und dazu erneut der tagesaktuelle Bezug und die passenden Erläuterungen. Jedes Volk ehrt seine eigene Helden und Schönheiten. Schön, dass Du es immer schaffst, uns diese näherzubringen. Danke VG Jürgen |
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#327 |
Registriert seit: 02.04.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.444
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Gestern galt das Gedenken Hamburger Originalen, heute einem Feind Hamburgs oder besser gesagt, einem Feind der Welt. Denn „Gottes Freund der Welt Feind“ lautete die Losung der Liekedeeler (oder auch Vitalienbrüder), die im 14. Jahrhundert die Nord- und Ostsee unsicher machten. Zuerst noch mit Kaperbriefen ausgestattete Freibeuter, wurden sie später zu Seeräubern und überfielen mit Vorliebe Schiffe der Hanse.
Einer ihrer Anführer in späteren Jahren war Klaus (oder Claas) Störtebeker. Um Störtebeker ranken sich viele Legenden, kam er aus Rotenburg (Wümme), aus Verden (Aller), aus Wismar oder doch aus Danzig? Gab es ihn überhaupt? Durch Kämmereirechnungen der Jahre 1400 und 1401 ist belegt, dass Hamburger Kaufleute mit ihren Schiffen Jagd auf die Vitalienbrüder in der Nordsee machten, ihre Schiffe aufbrachten und die Gefangenen nach Hamburg gebracht und auf dem Grasbrook hingerichtet wurden. Laut den Hamburger Chroniken wurden sowohl Klaus Störtebeker als auch Gödeke Michels, einer der bedeutendsten Anführer der Vitalienbrüder, 1401 enthauptet. Auch über die Enthauptung Störtebekers gibt es einige Legenden. Eine davon lautet, dass der damalige Hamburger Bürgermeister Kersten Miles ihm versprochen habe, alle Männer, an denen er kopflos vorbeilaufen könne, zu begnadigen. Störtebeker soll es bis zum elften Mann gelungen sein, als ihm ein Bein gestellt wurde. Miles jedoch brach sein Versprechen und ließ alle 73 Seeräuber hinrichten. Egal wie es nun wirklich war, Hamburg hat Klaus Störtebeker ein Denkmal gesetzt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Das Störtebekerhaus und eine Säule als weiteres Denkmal stehen im Hamburger Stadtteil Hamm-Süd. ![]() → Bild in der Galerie Gruß Heike |
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#328 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.964
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Turkey Day
Heute ist in Amerika Thanksgiving.
Ich gedenke also heute der Abermillionen von Truthähnen, die heute verspeist werden. In 2010 waren es 226 Millionen !! Ich war am 25.11.2010 zum Thanksgiving in Manasses bei der Familie eines Kollegen eingeladen. Ich gedenke Peach und Blossom, die Biden vor dem Schlachten bewahrt hat. In 2010 waren es von Obama Apple und Cider. Und in Massachusetts, wo die Pilgrims an Land gegangen sind, sitzen jetzt die ersten bestimmt vor ihren Truthähnen. Hier der Truthahn. ![]() → Bild in der Galerie Happy Turkey Day. Jürgen Geändert von jqsch (28.11.2024 um 22:09 Uhr) |
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#329 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.163
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freundliche Grüsse, Hermann |
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#330 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.964
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So dann folgen jetzt meine Anmerkungen zu den Posts von Heike und Herrmann.
@Heike Es ist schon witzig, jemand ein Denkmal zu setzen, der einen wiederholt ausgeraubt hat. Aber ich denke, dass man hier eher der Legende um Klaus und Hamburg das Denkmal gewidmet hat. Die Bilder gefallen mir. @Herrmann (Dornwald46) Das ist schon ein sehr skurilles und ausdrucksstarkes Relief. Der Tod ist der einzige der von den Kriegen profitiert. Keine Deutschtümelei sondern nur das Schrecken der Kriege angesprochen. Gefällt. VG Jürgen |
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