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Alt 12.08.2010, 07:58   #1
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
Astro-Nacht

Diesmal nicht unbedingt wegen Schlaflosigkeit, sondern ganz bewusst um 2:30 aufgestanden, da der Himmel klar war und die Perseiden einem Tag vor dem Maximum standen. Gleich vorweg: Perseiden gibt es keine auf den Bildern . Aber visuell habe ich einige sehr schöne beobachten können. Die Kamera war aber immer bei anderen Objekten im Einsatz.

Zu Beginn standen wieder Fokustests an der Reihe. Diesmal das Sigma 1,4/50, das man auch über unendlich hinaus fokussieren kann. Daher war es notwendig den exakten Fokuspunkt für Sternaufnahmen zu finden. Also Blende ganz auf und den Jupiter anvisiert - damit gibt es einen sehr hellen "Punkt" in der Bildmitte. Dann in möglichst kleinen Schritten rund um die Unendlich-Markierung mehrere Aufnahmen:


-> Bild in der Galerie

Der ideale Fokus liegt ganz knapp neben der Unendlich-Markierung (das mittlere Bild). Wobei es wahrscheinlich noch eine bessere Einstellung gäbe. Nämlich dann, wenn das Bild weder einen grünen noch einen violetten Saum hat. Nur wie man das reproduzierbar bei f/1,4 einstellen können soll, bleibt mir ein Rätsel. Da offenbart sich auch die ganze Problematik der Scharfstellung bei so einem hochgeöffneten Objektiv. Aber wenn man auf f/2 abblendet, ist die Abbildung nahezu perfekt.

Bleiben wir beim Jupiter. Diesmal mit ein wenig "Gegend":


-> Bild in der Galerie

und mit Uranus, einem Planeten, den wahrscheinlich die Wenigsten jemals gesehen haben. Und einem Ausschnitt aus dem obigen Bild:



-> Bild in der Galerie

Gehen wir etwas näher ran:


-> Bild in der Galerie

Wieder die Jupitermonde. Diesmal kein Crop, aber mit 1300mm Brennweite.


-> Bild in der Galerie

Noch einen 2x-Konverter drauf und gecropt:


-> Bild in der Galerie

Zum Vergleich nochmal die Aufnahme vom 10.8. mit dem SAL18250:


-> Bild in der Galerie

Mit 1/10 der Brennweite!

Die Oberfläche des Jupiters bei wesentlich kürzerer Belichtungszeit:


-> Bild in der Galerie

Man kann den großen roten Fleck andeutungsweise erkennen. Das SEB (südliche Äquatorialband) ist seit einiger Zeit kaum mehr zu erkennen. Normalerweise hat der Jupiter zwei dunkle Wolkenbänder.

Leider macht mir das Streulicht von Wien schon sehr zu schaffen: Auch in klaren Nächten ist der Südwesthorizont stark aufgehellt:


-> Bild in der Galerie

Aber für Aufnahmen wie diese stört das kaum:


-> Bild in der Galerie

Was ist das? Das ist das sehr helle Aufleuchten eines Iridium-Satelliten.
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