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#21 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.704
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Jäger knallen nicht blind alles ab, was ihnen vor die Flinte kommt. Sollten sie jedenfalls nicht, denn das wäre das Gegenteil von dem, was zu tun sie vorgeben (Hege und Pflege).
Die Mehrheit der Jäger halte ich für durchaus vernünftig. Manchmal kommen schon Zweifel auf. Wenn z. B. der Problembär Bruno wochenlang nicht gefunden werden kann (um ihn zu betäuben und lebend in ein geeignetes Revier zu bringen) aber sein Abschuss schon wenige Stunden (wenn es überhaupt mehrere Stunden waren) nach der Freigabe zum Abschuss erfolgt. Auch wenn es fraglich gewesen wäre, ob der Bär tatsächlich betäubt hätte werden können (dafür muss man deutlich näher an das Tier herankommen, als wenn man ihn nur schießt), wenn man seinen Aufenthaltsort gekannt hätte: es bleibt ein unangenehmer Nachgeschmack. Bildausstellung finde ich gut - in der Bildbeschreibung darf und soll dann meiner Meinung nach durchaus stehen, dass und wann die gezeigten Tiere geschossen wurden. Der Pächter (und der läuft in deiner unmittelbaren Nähe mit einer geladenen Flinte rum) wird darüber aber vermutlich nicht sehr erfreut sein - also doch besser erst mal das Gespräch suchen. vG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#22 |
Registriert seit: 13.04.2010
Beiträge: 583
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#23 | |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Wesel
Beiträge: 464
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Noch zu Bildausstellung...nur mal überlegen, dass der Schuß nicht nach hinten losgeht!
Aus dem Bundesjagdgesetz: Zitat:
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Viele Grüße Werni |
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#24 |
Registriert seit: 28.04.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 3.280
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ja, kann ich aus eigener Erfahrung sagen,darum stelle dich immer erst mit dem Jäger oder den Revierförster gut. Dann hat man keine Probleme und man bekommt sogar ein paar gute Tipps.
Ich suche mir immer den Jäger und spreche mit ihm, was ich so vor habe und wie seine Einstellung dazu ist und das klappt immer. Aber nur der Pächter kennt seinen waren Wildbestand und entscheidet über Hege und Pflege. Dazu gehört auch nun mal leider der Abschuss eines Wildstücks. Das wird leider immer wieder passieren und man muss sich damit abfinden, so weh es einem auch tut. ![]()
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Viele Grüsse aus Berlin Der Schm ![]() Beginne jeden Tag, wie ein neues Leben. |
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#25 | |
ehemaliger Moderator
Themenersteller
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Zitat:
Dazu kommt die drastische Zunahme an Hochsitzen von vormals drei auf inzwischen acht durch den neuen Pächter. Einer davon mit Ausrichtung auf mehrere Wohnhäuser in ca. 70 Metern Entfernung. Auch zwei weitere Hochsitze unterschreiten die 200 Meter Marke eindeutig. Also wird ein Gespräch schon ganz angebracht sein, stressfrei und mit der gebotenen Höflichkeit. Ich halte das was sich vor meiner Haustür abgespielt hat für eine Ausnahme und nicht die Regel. Es ist nur etwas anderes, wenn man den Wildbestand gekannt hat und viele Fotos der Tiere hat, sie aufwachsen gesehen, und sich das ganze Jahr an ihnen erfreut hat. Plötzlich durch fast leere Wiesen zu wandern tut weh. Es ist genau der Konflikt, den hier schon einige User angesprochen haben. Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen und sein eigenes Handeln hinterfragen, ob nun Mountenbiker, Jäger, Naturfotograf oder Spaziergänger mit Hund.
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#26 |
Registriert seit: 28.04.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 3.280
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Das ist schon richtig, daß Du die Tierchen auf der Wiese alle kennst.
Aber wahrscheinlich wird die Pacht des Jägers nicht nur diese Wiese umfassen, evtl. sogar noch anderes Land beinhalten. Die Hochstände werden nicht nur als Schießansitze genutzt, sondern auch zur Beobachtung. Ich kann es andersherum aber auch nachvollziehen, daß Du jetzt traurig bist. Diese Diskussionen u.ä. gab es schon in so vielen Foren, wo sich sogar die oberste Jagdbehörde eingeschaltet hat. Deswegen ist Deine Idee gut, daß Du Dich in aller Sachlichkeit mit dem Jäger unterhalten möchtest - aber ändern wirst Du wahrscheinlich nichts, weil er das Gesetz auf seiner Seite hat.
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