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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Sigma 105mm /2,8 Makro - Getriebeschaden
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Alt 22.07.2009, 16:12   #21
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von WB-Joe Beitrag anzeigen
Die Probleme gibt es bereits seit der Dynax 9 (1998)!
Sigma verbaut offensichtlich Teile die dem AF-Motor der Minoltas nicht gewachsen waren und bis zum heutigen Tage nicht sind.
Mein neues Sigma 100-300 hielt an der Dynax 7 (2001) genau eine Woche durch.
Es ist weder ein Problem des Stangenantriebs, noch der einer Minolta oder Sony. Es ist ganz allein ein Konstruktionsfehler von Sigma.

Warum? Wie sonst erklärt sich, dass mein Freund drei Sigmas mit Zahnausfall hatte (alles hochwertige Objektive) die er an Canon Eos10D und Eos 1Ds verwendete.

Sigma baut da einfach Murks, so einfach ist das. Da braucht man keine Diskussion und keine Spekulation, weil es einfach so ist.

Gruß Wolfgang
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Alt 22.07.2009, 17:13   #22
Taniquetil
 
 
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von Klaus Hossner Beitrag anzeigen
SIGMA: die Fehlerhäufigkeit wird im Internet völlig übertrieben dargestellt
Dieser Argumentationsversuch ist ein Armutszeugnis von Sigma!

Es ist allgemein so, dass sich in den Foren eher die negativen Meldungen zu Produkten häufen als die Positiven. Das ist bei allen Foren so, denn die zufrieden Nutzer haben weniger/keine Gründe sich zu melden. Das gilt aber für alle Hersteller!
Wenn man so argumentiert, müsste es demnach genauso viele negative Meldungen zu gebrochenen Getrieben oder anderen nachgewiesenen Konstruktionsfehlern von Tamron, Sony und Minolta geben.

--> Gibt es aber nicht!! Das Platikgetriebe ist ein nachweisbarer Produktionsfehler von Sigma.

OK, das betrifft nur den Stangen-AF. Man kann sagen es gibt noch den Sigma HSM-AF.

ABER: gepaart mit der ignoranten Haltung und nicht-lernen-wollen von Sigma gibt es für mich nur eine Konsequenz:

Mir kommt generell kein Sigma ins Haus!

Grüße,
Taniquetil
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Alt 22.07.2009, 17:21   #23
wutzel
 
 
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Wie sonst erklärt sich, dass mein Freund drei Sigmas mit Zahnausfall hatte (alles hochwertige Objektive) die er an Canon Eos10D und Eos 1Ds verwendete.
Hört man aber eher selten, da Sigma hier ja die Motoren selbst limitieren könnte.
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Gruß
Daniel
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Alt 22.07.2009, 19:32   #24
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von wutzel Beitrag anzeigen
Hört man aber eher selten, da Sigma hier ja die Motoren selbst limitieren könnte.
Ja, aber die Materialien (hier scheinbar kleines Messingrad, und großer Kunststoffring) harmonieren scheinbar nicht oder es wurde/wird einfach ungeeignetes Material verwendet.
Ich weiß es ist ein hinkender Vergleich. Wir haben hier einen Betonmischer, der mit einem Drehstrommotor (400Volt) angetrieben wird und dessen Trommel problemlos 2 Schubkarren Beton fasst. Das Abtriebsritzel, welches auf den Zahnkranz der Trommel greift ist aus Polyamid und läuft seit 30 Jahren ohne Probleme!!! Insgesamt hat der Betonmischer schon 15 Baustellen mitgemacht und sehr viel geleistet.

Damit will ich nur sagen, dass es möglich ist, auch mit entsprechendem Kunststoff für Haltbarkeit zu sorgen. Das bestätigen alle anderen Objektivhersteller. Nur Sigma bekommt das nicht auf die Rolle und wie zum Hohn am Kunden verleugnen sie dies dann auch noch.
Wenn man wenigstens zu dem Problem stehen und Abhilfe schaffen würde. Aber scheinbar ist man seitens Sigma nicht willens, sich dieses Problems anzunehmen.

Traurig kann ich da nur sagen. Übrigens waren meines wissens ja auch schon Sigmaobjektive mit SSM Antrieb davon betroffen.

Gruß Wolfgang
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Alt 22.07.2009, 20:19   #25
Klaus Hossner

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.12.2004
Ort: Magstadt
Beiträge: 443
Mein neues Tamron 2,8/90mm ist heute gekommen und nach Registrierung habe ich nun 5 Jahre Garantie . Für die Sigma-Objektive gibt es ja nun auch verlängerte Garantie - allerdings nur 3 Jahre. Eins kann man den Sigma-Technikern lassen, sie können sehr gut abschätzen, wann das Getriebe den Geist aufgibt - bei mir nach 3 Jahren und einen Monat.
Wäre also leer ausgegangen. Da sind mir die 5 Jahre von Tamron schon sehr viel sicherer.
Kann nach meinen Erfahrungen nur jedem von Sigma abraten.

Gruß Klaus
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Alt 23.07.2009, 11:26   #26
Fotorrhoe
 
 
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von WB-Joe Beitrag anzeigen
Völlig übertrieben?
Die Hälfte aller Sigmanutzer hier im Forum hatte doch bereits ein Objektiv das sich verabschiedet hat. Bei mir war es das Forumstele.
Mindestens eins! Nach meinem 70-300/4.0-5.6 Karies bekam auch das 24-70/2.8 EX Schwergängigkeit und dann habe ich es reparieren lassen und direkt verkauft.
Und auch gleich noch ein anderes höherwertiges Sigma-Objektiv, da ich kein Vertrauen mehr hatte.

Sigma kennt die Probleme und verharmlost diese. Aber leider treten sie bei älteren Konstruktionen genauso auf wie bei neuen, und auch quer durch alle Preisklassen.
Scheinbar will die Firma in die Stangenwelt nicht mehr investieren, da Canon und Nikon weitgehend auf Objektiv-interne Motoren umgestellt sind.

Mein Rat: Finger weg von Stangen-Sigmas. Egal welchen Alters oder Preisklasse!

fotorrhoe
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Alt 26.07.2009, 22:41   #27
Klaus Hossner

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.12.2004
Ort: Magstadt
Beiträge: 443
Nachdem mein Sigma 2,8/105mm Makro mit Getriebeschaden ausfiel war ich echt sauer, jetzt, nachdem ich mir das Tamron 2,8/90mm Makro geholt habe bin ich fast froh. Das Tamron ist ja - was die Schärfe und das Bokeh betrifft - dem Sigma haushoch überlegen.
(Der Vergleich bezieht sich auf die Alpha 900). Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Hätte das nicht in der Deutlichkeit erwartet.

LG Klaus
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Alt 26.07.2009, 22:48   #28
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Klaus Hossner Beitrag anzeigen
Das Tamron ist ja - was die Schärfe und das Bokeh betrifft - dem Sigma haushoch überlegen.
(Der Vergleich bezieht sich auf die Alpha 900). Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Hätte das nicht in der Deutlichkeit erwartet.
Da habe ich andere Erfahrungen. Ich kenne sowohl das 90er Tamron, das 100er Minolta als auch das Sigma 105 aus eigener Erfahrung und teils auch im direkten Vergleich (Tamron zu Minolta und Sigma zu Minolta). Die Unterschiede in den Abbildungsleistungen waren marginal bis nicht existent und alle drei Objektive sind optisch sehr, sehr gut (das gilt aber praktisch für alle Makros, selbst "billige"). Die eigentlichen Unterschiede liegen eher in Details bei Handhabung und Verarbeitung. Am Sigma mochte ich z.B. nicht die Schraubgeli (wobei ich das nicht so hoch gewichten würde, denn die kann man gut weglassen), das bei unserem System eher unübliche 58mm Filtergewinde und die Geschichten über Getriebeschäden. Das Tamron wirkt im direkten Vergleich am "plastikhaftesten", aber absolut gesehen wirkt es nicht schlecht. Das Minolta hat etwas mehr Farbsäume im Bokeh. Die Schärfe war bei allen drei praktisch identsich, ebenso das Bokeh. Bei den Arbeitsabständen gab es kleine Unterschiede im cm-Bereich (das Sigma erlaubte die längsten Abstände wenn ich mich recht erinnere, was aber angesichts der Brennweite nicht wundert).

OK, an der A900 habe ich nicht verglichen, aber sofern sich deine Aussage nicht auf die Randbereiche beschränken sollte, spielt das wohl keine Rolle, da die A700 eine sehr ähnliche (ich glaube sogar engere) Pixeldichte hat. Was bei solchen Vergleichen enorm wichtig ist: eine exakte Fokussierung. Vielleicht funktioniert der AF des Tamron in deinem Fall besser (sofern nicht manuell fokussiert)? Das allein kann schon sehr große Unterschiede ausmachen, aber an der A900 ist der AF ja ggf. auch feinjustierbar.
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Gruß Jens

Geändert von Jens N. (26.07.2009 um 23:08 Uhr)
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