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#21 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Manchmal glaube ich, ich schreibe das alles hier nur weil die Buchstaben so lustig auf dem Monitor aussehen.
Na ja, sei's drum, ich denke ich spare mir in Zukunft die Zeit einfach.
__________________
Gruß Jens |
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#22 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
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Spekulation zur Fehlerursache
Hallo,
das hier wird etwas länger - meine Spekulation zur Fehlerursache: Was ich mir vorstellen könnte ist, dass der "mit der Entfernung zunehmende Fokusfehler" irgendwie mit der Unendlichkeits-Stellung des Tamrons zu tun hat. Man nehme ein sehr weit entferntes Objekt. Der Mond oder weit entfernte Berge bieten sich da an. Wer genau beobachtet, stellt fest, dass man das Tamron beim manuellen Fokussieren deutlich ÜBER Unendlich einstellen kann. Das Bild wird dann wieder unschärfer. Man sieht den Effekt sogar schon in dem kleinen Sucher und nicht erst auf dem Bildschirm. Beobachten wir mal weiter: -das Tamron lässt sich serienmäßig deutlich -über- Unendlich fokussieren. -mit etwas Recherche findet man heraus, dass das kein Fehler eines einzigen Exemplars ist, sondern generell so bei dem und auch anderen Tamron-Modellen. -alle meine Minolta-/Sony-Objektive sind beim Anschlag-Unendlich auf Unendlich scharfgestellt. Zwar auch nicht absolut perfekt, man kann per Hand immer noch ein Quantchen mehr rausholen indem man minimalst zurück fokussiert, aber das Minolta-/Sony-Unendlich ist sehr viel näher dran am "tatsächlichen Unendlich" als mit dem Tamron. -Unsere Sony Alphas drehen das Objektiv beim draufsetzen immer erst einmal komplett bis zum Anschlag durch. (warum eigentlich? - wird später interessant) -die 25 Jahre alte Minolta 7000 (wohlgemerkt die erste Minolta SLR mit AF) dreht die Objektive beim draufsetzen *nicht* bis zum Anschlag Unendlich. Aha, ein wesentlicher Unterschied! Gleich mal losgelegt, Ergebnis: der AF der 7000 ist zwar lahm und sie hat nur einen AF-Sensor, aber sie fokussiert mit dem Tamron auf alle Entfernungen richtig! Ich behaupte mal, das lässt sich aufgrund des großen und hellen Vollformat-Suchers gut beurteilen. Sogar besser als bei APS-C, denn der Fokusfehler war bei größeren Entfernungen bereits so groß, dass man es selbst schon im APS-C Sucher sehen konnte, dass der Fokus voll daneben liegt. Das gibt’s doch nicht... Was also tun? Ich denke das Problem mit dem Tamron hat etwas mit der Unendlichkeits-Stellung an unseren Alphas zu tun. (ähnliche Überlegungen gab es schon mal hier Beitrag #10 von DocBrauni) Also wird weiter geforscht: Kann man die Alpha irgendwie davon abbringen beim Aufsetzen den Endanschlag zu messen oder diesen korrigieren, ohne das Tamron zu zerlegen? Vielleicht wird dann die Alpha richtig fokussieren? Klar, kann man die Alpha austricksen: -man nehme das Tamron ab, -drehe es von Hand in den Makrobereich -setze den Limitschalter auf AN -schraube es wieder auf die Kamera -Kamera sucht wie gewohnt den Endanschlag -setze danach den Limitschalter wieder auf AUS --> Was passierte wohl, wenn man *jetzt* versucht hat auf etwas weit entferntes zu fokussieren??? NICHTS. Der AF pumpt im Nahbereich nur hin- und her und wagt es nicht, in den Fernbereich zu gehen obwohl der Limitschater NICHT mehr gesetzt ist. Also scheint sich die Kamera irgendwie den Unendlichkeits-Anschlag zu merken. Erst durch Abnehmen und erneutes installieren des Objektivs (ohne Limit-Schalter), wollte die Kamera wieder in den Fernbereich gehen. Fazit: Der Punkt, wo bei einem Objektiv "Unendlich" liegt, scheint also für den AF der Alpha relevant zu sein. Man kann das Problem also weiter einschränken, dass das Tamron etwas mit der Unendlichkeits-Stellung an unseren Alphas verkehrt macht (vergleiche Minolta-/Sony-Objektive). Irgendwas scheint da Tamron falsch zu machen, genau wie mit ADI, das funktioniert nämlich auch nicht. Trotz aller Mühen und Tricks, wollte das Tamron an der Alpha nicht richtig. Dabei habe ich alle AF-Sensoren durchprobiert, seitlicher AF-Sensor, mittlerer AF-Sensor und geschwenkt, AF-C, AF-A, AF-S, mit SSS, ohne SSS, Ergebnis -bis auf Zufallstreffer- immer gleich... Eine solche Fehlersuche ist sehr mühsam, aber irgendwann hatte ich trotz des Forscherdrangs genug. Klar, ich hätte das Tamron anscheinend mit der analogen Minolta einwandfrei verwenden können, aber dafür habe ich es nicht gekauft. :-) Ich habe das Objektiv jetzt nicht mehr, aber besteht eigentlich Interesse, dass ich die bisherigen Bilder poste? viele Grüße, Taniquetil EDIT: Link repariert Geändert von Taniquetil (08.07.2009 um 12:00 Uhr) |
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#23 | ||||||||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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In aller Kürze:
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Aber mal angenommen, die 7000er fokussiert das Tamron perfekt (was absolut sein kann, bzw. wovon ich eigentlich sogar ausgehen würde), was würde uns das sagen? Das das Tamron generell ein Problem mit neueren Kameras hat, oder vielleicht -wie ich dir nun seit diversen Beiträgen versuche klarzumachen- daß es ein Problem mit DEINER Alpha hat(te)? Das Tamron ist speziell in letzter Zeit ein extrem beliebtes und gut verkauftes Objektiv. Hier haben wir nun drei Fälle von Fokusproblemen (vier mit meinem damals) - meinst du wirklich dabei würde es bleiben, wenn es ein generelles Problem gäbe? Und zwei umgetauschte Objektive, die an der gleichen, bzw. zwei verschiedenen Kameras nicht korrekt fokussieren, deuten für mich wieder in Richtung Kamerafehler, weniger in Richtung Serienfehler eines Objektivs. Aber das könnte man rel. leicht herausfinden, z.B. indem man das betreffende Objektiv mal an noch eine andere Kamera hängt oder so. Ich sagte es bereits, es ist common sense im Forum: Fokusprobleme mit "einfachen" Festbrennweiten wie dem 90er Makro hängen in den allermeisten (nicht allen, Allaussagen in dem Zusammenhang zu treffen wäre natürlich auch Quatsch) Fällen von der jeweiligen Kamera ab! Ob andere Ojektive mit dieser Kamera gut fokussieren, muß da nicht unbedingt viel bedeuten und man kann Kameras definitiv so justieren, daß sie mit allen (korrekt funktionierenden) Objektiven gleichermaßen gut funktionieren. Das läuft wie gesagt anders als der Kamera einfach nur zu sagen "fokussiere immer ein bisschen weiter vor", auch wenn ihr euch das offenbar nicht vorstellen könnt ![]() Schade ist, daß Geissler sich aber scheinbar -im Vergleich zu Runtime- schwerer mit den Justagen tut. Dazu kommt, daß solche Fokusprobleme im Fernbereich, wie sie hier beschrieben werden, in einer Werkstatt schwierig zu verifizieren sind, denn die dafür verwendete optische Bank ist einfach nicht lang genug. Zitat:
Zitat:
Wie gesagt: was meinst du wäre hier los, wenn ein beliebtes Objektiv wie das 90er Tamron grundsätzlich ein Problem mit den Alphas hätte? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das ADI mit Fremdobjektiven mal nicht so richtig will, obwohl die eigentlich kompatibel sein sollten, ist aber auch nicht soo ungewöhnlich. Ob das nun eine Besonderheit des Tamrons allgemein oder nur deines Exemplars ist, kann ich aber nicht beurteilen, dazu müssten dann andere, die das Objektiv haben, mal äussern. Zitat:
Aber wenn du die noch hast: immer her damit.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (08.07.2009 um 13:59 Uhr) |
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#24 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Die Kamera dreht bei Unendlich das Objektiv nicht einfach auf Anschlag, sondern die Entfernung wird vom AF-System schon gemessen. Nach Deinen Überlegungen würden alle Minolta Dynax ab 1988 falsch fokussieren.
Das Anfahren des Anschlags ist nur für die Mehrfeldmessung und bei den Digitalen auch für den Stabi notwendig. Für den AF spielt das keine Rolle. Außerdem ist diese Entfernungsmessung sowieso nicht hochpräzise, für die Mehrfeldmessung reicht das aber aus. Darum ist es absolut wurst, ob unendlich am Anschlag ist oder kurz davor. Für die Genauigkeit der Merhfeldmessung und auch des Stabi ist das völlig uninteressant. Außerdem ist das aktuelle 90er Tamron ein D-Objektiv mit eingebautem Entfernungs-Encoder. Die Entfernungsmessung über den eingebauten Encoder ist wesentlich präziser als nach der alten Methode. Eventuell überträgt der Encoder des Tamrons falsche Entfernungen an die Kamera. Fehlmessungen der Entfernung fallen aber nur bei ADI auf. Für einen perfekten AF ist das nicht notwendig. Wie Jens schon tausendmal schrieb, liegt der Fehler mit großer Wahrscheinlichkeit in der Kamera. Eventuell ist auch der Sensor verschoben, so daß das Auflagemaß zu groß oder zu klein. Ansonsten habe ich selten soviel Unsinn gelesen. Gruß Michi |
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#25 | |
Themenersteller
Registriert seit: 31.10.2007
Beiträge: 363
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Ich spreche hier vom "Drehen bis zum Anschlag beim Objektiv aufsetzen". Bitte nicht verwechseln.
Zitat:
Hallo? Ich wollte ursprünglich die Kamera, wie von Jens geraten, einschicken. Wie Du Beitrag 12 entnehmen kannst: Die offizielle Servicestelle für Sony rät mir am Telefon ausdrücklich davon ab die Kamera einzuschicken! ICH hatte den ganzen Ärger am Hals (und muss fürchten, dass ich ihn mit einem anderen Minolta Makro bald erneut habe) spekuliere und rate, was mit meiner Objektiv-Kamera-Kombination los ist und kriege hier dafür noch einen auf den Deckel? Bei einer so klaren Ansage seitens Geissler soll ich mich dumm stellen und das Ding trotzdem mit der selben Fehlerbeschreibung wie am Telefon einschicken? Du kannst einer erfahrenen Werkstatt nicht mit "Ich weiß es aber aus einem Forum besser als Sie, reparieren Sie den AF!" kommen. Die würden doch einen Lachkrampf kriegen und das Ding so wieder zurücksenden! |
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#26 | ||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Wenn ich mal böse sein soll: so ein Service (und sei es nur eine Überprüfung) kostet Geld - das will man natürlich vermeiden. Und weiter: wie kompetent ist so ein Ansprechpartner am Telefon schon? Oder nochmal konkreter: hattest du einen Techniker oder die Empfangsdame am Telefon? Du siehst vielleicht, worauf ich hinaus will... EDIT: wenn ich mir allerdings deine frühere Schilderung des Gesprächs mit Geissler so durchlese (Beitrag #12), dann wirkt das doch etwas anders als "rät ausdrücklich davon ab, die Kamera einzuschicken". Für mich liest sich das eher so, daß sie durchaus bereit gewesen wären, die Kamera mal zu überprüfen und sie lediglich davon abraten, die Kamera speziell auf das Objektiv justieren zu lassen (wovon ich im Übrigen ja auch abgeraten habe, aus schon erwähnten Gründen). Zitat:
Das klingt jetzt vielleicht nach gekränktem Stolz meinerseits, bzw. reichlich überheblich. Ich habe aber auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen (auch wenn es hier vielleicht langsam so aussieht, als ob ich das glaube), noch habe ich DIE endgültige Antwort oder Hilfe für dich. Die kann es in so einem Fall auch nicht geben, denn in Ferndiagnosen (oder nennen wir es gleich Hellsehen) bin ich auch nur so gut oder schlecht wie der Mensch, den du bei Geissler am Telefon hattest. ABER ich habe meine eigenen Erfahrungen in einem ganz ähnlichen Fall gemacht (allerdings mit Runtime, mit Geissler hatte ich bisher noch nicht zu tun) und ich habe das Forum einige Zeit wirklich aufmerksam verfolgt, inklusive einiger ganz ähnlicher Fälle. Ich habe ähnliche Diskussionen schon zigmal geführt, fast jedesmal die gleiche Skepsis ("aber die Kamera fokussiert doch hinterher dann mit anderen Objektiven nicht mehr richtig", "aber es muß doch am Objektiv liegen, die anderen funktionieren doch auch" usw.) und so manches Mal waren die Ratsuchenden dann froh, auf mich gehört und die Kamera letztendlich doch eingeschickt zu haben (so manches Mal lag ich aber auch daneben und mit dem Einschicken der Kamera war nicht -wie bei mir damals- plötzlich alles gut, logisch). Das funktioniert aber natürlich auch nur, wenn Firmen wie Geissler ihre Arbeit gewissenhaft machen. Und wenn das so aussieht, die Kamera zu prüfen und DANN zu sagen, "Kamera OK, schicken Sie das Objektiv ein", dann soll mir das natürlich auch recht sein. Aber da die Kamera in den meisten Fällen die Ursache für solche Probleme ist, es immer sinnvoll ist, eine korrekt justierte Kamera als Ausgangsposition zu haben und weil Festbrennweiten idR. nicht im gewünschten Sinne zu justieren sind, DARUM empfehle ich in solchen Fällen meist zuerst die Überprüfung der Kamera. Ein zickiges Objektiv kann man bei Misserfolg ja auch immer noch einschicken. Die Einschickerei und Warterei nervt und daher will man das natürlich verhindern, das ist mir auch klar. Aber so löst man nunmal keine Probleme. Ebensowenig wie mit Diskussionen in einem Forum. Zitat:
Runtime damals war da allerdings irgendwie kulanter und kompetenter muß ich sagen. Aber ich habe auch nicht den Fehler gemacht, denen direkt auf die Nase zu binden, daß ich u.a. mit einem Fremdherstellerobjektiv Probleme habe ![]() Zitat:
Eher kommt die Kamera mit dem Vermerk "kein Fehler feststellbar" zurück. Was dazwischen passiert, ist natürlich Spekulation. Und wie gesagt, bzw. wie du ja auch schon festgestellt hast, dürfte es für die Werkstatt tatsächlich schwierig sein, einen Fokusfehler auf weite Entfernungen festzustellen (insofern wäre das Ergebnis der Aktion vielleicht fraglich), aber etwas Beharrlichkeit hat da noch nie geschadet. Ein in der Praxis reproduzierbares Problem muß von sogenannten Fachleuten auch festgestellt werden können (zumal mit Anleitung) und wenn sie die Kamera halt mal vor die Tür mitnehmen müssen. So exotisch ist so ein Fehler ja nun auch wieder nicht. Nochmal: du bist nicht der Erste, der sowas durchmacht. Und was bleibt: viel Zeit (die für mich momentan wirklich kostbar ist) aufgewendet und in der Sache trotzdem noch (oder wieder) am Anfang. Das Objektiv ist weg, was grundsätzlich auch eine vernünftige Lösung ist, nur da hätte man sich das alles hier dicke sparen können irgendwie, oder? Vor allem hätte ich mir wirklich eine Menge Zeit sparen können. Ich bin aber auch selbst schuld, wieso antworte ich auf solche Fragen überhaupt noch ![]() Und trotzdem wieder einen Roman geschrieben ![]()
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (09.07.2009 um 03:03 Uhr) |
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#27 |
Gast
Beiträge: n/a
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Wie oben geschrieben habe ich genau das gleiche Problem:
nach dem ich Tamron angerufen habe, die mir zusichern, beim Einsenden des Objektives plus Cam das Objektiv genau auf meinen Body einzustellen teste ich diesen Weg. Zumal mir der Verkäufer -ich habe noch Rückgaberecht- eben dieses bis zum Erhalt des eingestellten Objektives verlängert hat. Toller Laden! Ich werde berichten ob es was gebracht hat. LG Uwe |
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#28 | ||
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Damit wären dann zumindest in diesem Punkt gleiche Voraussetzungen zwischen Tamron- und den Minolta-Objektiven gegeben. Dazu fallen mit 2 Methoden ein: 1. Erhöhen des Auflagemaßes durch Zwischenlagen unter dem Bajonett 2. Anbringen eines äußeren Anschlages am Fokusring (provisorisch angeklemmt per Schelle o.ä.) Danach müßte man das (Fehl)-Fokusverhalten des Tamron erneut überprüfen. Sollte der Fehler behoben sein, dann dürfte eine serienmäßige Fehljustage des Unendlich-Anschlages vorliegen. Ich gehe aber nicht davon aus, daß der Anschlag tatsächlich die Ursache sein wird, da laut TO folgende Testergebnisse vorliegen: Zitat:
Könnte bitte mal jemand versuchen dieser These gedanklich zu folgen, bzw. zu widerlegen oder zu bestätigen? |
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#29 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Ich habe sowas sogar schon praktisch versucht, allerdings mit einem Zoom. Es funktioniert grundsätzlich (wenn man es schafft, das Auflagemaß tatsächlich passend zu manipulieren, was so gut wie unmöglich ist - ich habe es mit einem ganzen Satz verschieden starker Unterlegscheiben nicht geschafft), allerdings hätte ich Sorge wie das Objektiv funktioniert, wenn man einen Konverter verwendet oder wenn es sich ausdehnt.
Ach ja: und hier war von einem frontfokus die Rede. Beheben kann man mit dieser Methode jedoch nur einen backfokus, weil man den unendlich-Anschlag des Objektivs ja nach vorne begrenzt. Hilft in diesem Fall also nichts. Den Anschlag des Fokusrings irgendwie von aussen oder sonstwie zu begrenzen, halte ich für praktisch nicht durchführbar. Objektiv und Kamera vom Objektivhersteller aufeinander abstimmen zu lassen halte ich wie gesagt für nicht ideal. Da könnte es möglicherweise (!) passieren, daß die Kamea hinterher mit anderen Objektiven nicht mehr richtig will.
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Gruß Jens |
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#30 | ||
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
Zitat:
Die Herstellung dieser Schellen ist natürlich mit gewissem Aufwand verbunden, und eigentlich nur zum Test zu gebrauchen (wer will schon mit einem derart verunstalteten Objektiv durch die Gegend rennen... ![]() Einen Anschlag im Inneren des Objektivs zu platzieren ist da schon einfacher, z.B. in Form eines angeklebten Metallklötzchens. Das habe ich auch schon praktiziert, um den Bereich hinter unendlich zu begrenzen (zu sperren). Einen Einfluß auf FF oder BF konnte ich dabei aber nicht feststellen. |
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