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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » D7D mit 1000 Einstellmöglichkeiten, aber ........
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Alt 17.08.2006, 07:12   #21
A2Freak
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
Re: Unschärfen mit der D7D

Zitat:
Zitat von Rud7
Wie gesagt, das Thema der "Undeutlichkeit/Unschärfe" der Aufnahmen verunsichert mich enorm
Das hatte ich bei den ersten Gehversuchen mit meiner eigenen D5D auch, bzw. auch mit Testaufnahmen von D7D´s anderer User vorab.

Bei der A2 reichte es, wenn die Kamera auf Schärfe "Hart" stand, um mich zufrieden zu stellen. Bei der D5D wird eben nachträglich geschärft. Photoshop 7.0 z.B ist bei mir so eingestellt, daß per Stapelverarbeitung eine automatische Tonwertkorrektur + unscharf maskieren in einem Rutsch erledigt wird. In der Zeit kann ich andere Dinge erledigen. Hinterher wird noch mal gesichtet, wenn tatsächlich die Automatik versagt hat, wird manuell bearbeitet. Für meine (mittelhohen) Ansprüche reicht das absolut. Ich fote in JPG/fein.
A2Freak ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.08.2006, 08:14   #22
stinnen
 
 
Registriert seit: 21.12.2005
Ort: 45481 Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 136
Hallo zusammen,

ehrlich gesagt finde ich solche Diskussionen entbehrlich. Dass die D7D Nachbearbeitung per EBV benötigt steht außer Frage. Aber genau das erwarte ich auch von einer semiprof DSLR: Bilder werden aufgenommen und zur "Weiterentwicklung" zur Verfügung gestellt.

Ich vergleiche das mit der analogen Fotografie: Stufe 1 = Bilder aufnehmen, Stufe 2 = Bilder entwickeln, Stufe 3 = sich an seinen Fotos zu erfreuen. Bei den digitalen Dynax/Maxxum-Modellen wird Stufe 2 eben durch EBV-Nachbearbeitung ersetzt. Wo ist das Problem? Ich für meinen Teil möchte hinsichtlich der Bilderbearbeitung nicht bevormundet werden.

Wenn ihr fertige *) Bilder direkt beim Auslesen aus eurer DSLR erwartet, habt ihr euch schlichtweg die falsche Kamera zugelegt

*) Fertig meine ich hier im Sinne von, dass die Kamera entscheidet, wie und in welcher Intensität die aufgenommenen Daten nachbearbeitet werden - das möchte ich dann doch lieber selber entscheiden dürfen. Insoweit ist meine D7D für mich die Kamera

Dass man vielleicht nicht jedes Bild von seiner Speicherkarte stundenlang nachbearbeitet, ist natürlich klar (bei mir wegen Zeitmangels z. B.). Aber hierbei schließe ich mich dann Olafs Antwort an: per Stapelverarbeitung lasse eine Aktion drüberlaufen und fertig is'
stinnen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2006, 10:31   #23
Tobi.
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
Re: Unschärfen mit der D7D

Zitat:
Zitat von Rud7
("reicht denn die mit meiner D7 erzielbaren Qualität der Fotos aus für eine Projektion?").
Der der Kamera schon - sie liegt nämlich weit über der Auflösung aktueller Projektoren!
So ein Gerät hat üblicherweise 1024x768px, manche mittlerweile auch 1400x1050px, teurere vielleicht auch mehr.
Auf keinen Fall wirst du die 6Mpx der Dynax ausnutzen können!

Tobi
Tobi. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2006, 11:53   #24
Rud7
 
 
Registriert seit: 09.07.2006
Beiträge: 6
Zitat:
Zitat von Jornada
Ein gründlicher Fokustest bei Kunstlicht wäre in Deinem Fall schon nützlich.
Und wenn Du auch noch ein paar von den unscharfen Bildern einstellen könntest, wäre das zur Beurteilung auch recht vorteilhaft.
Kennst Du den Fokustest mit den drei Legosteinen?
Hallo Peter,
habe davon noch nichts gehört/gelesen. Wie muß man da vorgehen? Auf was ist zu achten? ...
Rud7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2006, 12:32   #25
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Man ordnet drei Objekte im Abstand von ca. 5cm nebeneinander an und versetzt sie um jeweils ein bis drei Zentimeter in der Tiefe, so dass sie einen unterschiedlichen Abstand zur Kamera haben.
Mit dem fest eingestellten mittleren Fokussensor der Kamera und Offenblende (kleinste Blendenzahl) fokusiert man nun auf das mittlere der drei Testobjekte. Auf dem Bild müssen dann das linke und rechte Testobjekt unscharf sein, das mittlere jedoch gestochen scharf.
Natürlich muß man, um jede andere Fehlerquelle auszuschließen, mit Stativ und Spiegelvorauslösung arbeiten.
Es ist außerdem darauf zu achten, dass die Testobjekte möglichst formatfüllend im Bild sind, also mit einem möglichst großen Abbildungsmassstab arbeiten. Zudem müssen sie senkrecht zur Aufnahmeebene bzw. Schärfenebene stehen, also nicht etwa schief von oben fotografieren.
Als Testobjekte sind Legosteine sehr beliebt, man kann aber auch ähnliche Dinge, wie zum Beispiel Mignonakkus verwenden.


PeterHadTrapp hat Fotos auf seiner Homepage, wie er den Fokustest durchführt:
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Ich checke meine Optiken immer so
Auf diesem Beispielbild sieht man, dass der linke Legostein schärfer ist als der mittlere, und somit ein Frontfokus vorliegt, weil die Kamera den vorderen Legostein scharf abbildet, den mittleren, der etwas weiter hinten steht, und auf den scharfgestellt wurde, jedoch etwas unschärfer wiedergibt.
Beim übernächsten Bild auf Peter's Homepage sieht man ein Beispielbild, wie der Fokus korrekt sitzt.
__________________
Herzliche Grüße aus Regensburg
Peter, alias Jornada
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Jornada ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.08.2006, 22:45   #26
Rud7
 
 
Registriert seit: 09.07.2006
Beiträge: 6
Fehlfokus???

Zuerst mal vielen Dank für die lehrreichen Hinweise rund um's Thema "Fehlfokus".

Ich habe mich heute mal mit dem Testen beschäftigt.

Zum Einem anhand des Test-Charts von http://FocusTestChart.com : Aufnahmen mit unterschiedlichen Objektiven ergaben (erwartungsgemäß) auch unterschiedliche Ergebnisse. Getestet wurden:
Minolta AF 100-300/4,5-5,6, Minolta AF DF 18-70/3,5-5,6, Minolta AF Xi 28-105/3,5-4,5, Tamron SP 90/2,5 mit MD-AF-Adapter und dem Tokina AFXpro 17/3,5. Kurz zusammengefaßt: Für mich kein Fehlfokus feststellbar, jedoch rel. große Bandbreite in Sachen Schärfe. Min100-300 o.k., das 18-70 enttäuschend, das Tokina am besten - ich denke jedoch, das "Offenblenden-Verhalten" der unterschiedlichen (Fest-/Zoom-)Brennweiten ist nicht wirklich "vergleichbar"...



Zum Anderen versuchte ich mich am "Akku-Test".



Hier bin ich mir schon nicht mehr sicher, hier könnte ich durchaus einen "Backfokus" erkennen. Da gerade die Aufnahmen von "plastischen Motiven" eher die Regel sind, sind diese Ergebnisse/Erkenntnisse von größerer Bedeutung. Was meint ihr dazu?
Fokussiert auf "IKEA":

Fokussiert auf "LR6"-Schriftzug:


Rud7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 00:24   #27
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Hallo Rud7

Beim Akkutest machst Du die zwei schwerwiegendsten Fehler, die man bei diesem Test machen kann.
Ich hattte darauf hingewiesen, dass die Akkus möglichst formatfüllend im Bild sein müssen, und dass man senkrecht auf die Aufnahmeebene, in diesem Fall also senkrecht zu den aufgestellten Akkus, fotografieren muss.
Beides tust du nicht.
Du fotografierst schräg von oben und die Akkus werden viel zu klein im Bild dargestellt, sie sind nicht formatfüllend genug, sondern nehmen nur etwa 20% der Bildhöhe ein-
So kann man äusserst schlecht eine Aussage über den Fokus treffen und man sieht schon schnell mal einen Fokusfehler, wo keiner ist.
Also versuch es nochmal, geh näher an die Akkus ran und fotografier senkrecht auf die Oberfläche der Akkus.

Das Fokus-Testchart sieht allerdings perfekt aus, ich würde sagen ein Fokus-Volltreffer
__________________
Herzliche Grüße aus Regensburg
Peter, alias Jornada
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Alt 26.08.2006, 10:08   #28
Hademar2
 
 
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
Hallo Rud7

Besser ist es, wenn du keine Akkus nimmst, die sind ja rund und der AF könnte evtl. fehlgeleitet werden.

Besser sind hier LEGO-Steine oder Zigarettenschachteln oder so was ähnliches mit ebener Fläche!
Hademar2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 11:16   #29
Rud7
 
 
Registriert seit: 09.07.2006
Beiträge: 6
Zitat:
Zitat von Jornada
Hallo Rud7

Zitat:
Beim Akkutest machst Du die zwei schwerwiegendsten Fehler, die man bei diesem Test machen kann.
Ich hattte darauf hingewiesen, dass die Akkus möglichst formatfüllend im Bild sein müssen, und dass man senkrecht auf die Aufnahmeebene, in diesem Fall also senkrecht zu den aufgestellten Akkus, fotografieren muss.
Beides tust du nicht.
Da hab' ich das mit den "45Grad" wohl falschverstanden (vertikal) - oder ist hier der Winkel in der Horizontalen gemeint - oder spielt dieser bei dieser Testmethode keine Rolle?

Zitat:
Du fotografierst schräg von oben und die Akkus werden viel zu klein im Bild dargestellt, sie sind nicht formatfüllend genug, sondern nehmen nur etwa 20% der Bildhöhe ein-
So kann man äusserst schlecht eine Aussage über den Fokus treffen und man sieht schon schnell mal einen Fokusfehler, wo keiner ist.
Also versuch es nochmal, geh näher an die Akkus ran und fotografier senkrecht auf die Oberfläche der Akkus.
Das geht dann wohl nur mit den anderen Objektiven. Das 17erTokina war da an der Naheinstellgrenze.
Das Fokus-Testchart sieht allerdings perfekt aus, ich würde sagen ein Fokus-Volltreffer
Also dann nochmals ran an's Testen - hoffentlich bestätigen sich die Testchart-Ergebnisse auch an den "realen" Motiven...
Rud7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 18:07   #30
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Der Winkel von 45° ist in der Horizontalen gemeint, durch das Versetzen der Testobjekte nach vorne und hinten sind sie von oben gesehen praktisch im 45°-Winkel angeordnet.
Aber Du mußt in der Vertikalen unbedingt parallel zu Akkuebene fotografieren, also rechtwinklig auf die Akkuoberfläche.

Wenn Du mit dem 17-35er schon an der Nahgrenze bist, musst Du größere Testobjekte verwenden, damit sie möglichst formatfüllend im Bild sind, z. B. Bierdosen. Besser noch irgendwelche rechteckigen Objekte wie etwa Schachteln, weil sie, wie schon erwähnt besser geeignet sind als runde Objekte, bei denen ja nur der vorderste Teil zur Schärfebetrachtung herangezogen werden kann, weil der nach hinten verschwindende Teil der Rundung schon ausserhalb der Schärfentiefenzone liegen kann.
__________________
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Peter, alias Jornada
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