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#1 | |||
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Zürich
Beiträge: 845
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Zitat:
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#2 |
Registriert seit: 17.09.2004
Beiträge: 394
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Blasepinsel
Die Sache mit dem Blasepinsel steht schon im Kamerahandbuch der 7D.
Ich habe es mal riskiert, nach Minolta-Vorschrift mit dem Blasepinsel den Sensor von Staub befreien zu wollen (mit leicht nach unten gekipptem Kameragehäuse - genau wie angegeben). Vorher hatte ich zwei kleine, leichte Flecken auf dem Sensor, nach der Behandlung eine Menge dickerer Staubbrocken überall verteilt. Das Pusten hat gar nichts gebracht. Dann habe ich riskiert zu pinseln und so schließlich geschafft, dass jetzt nicht viel mehr Flecken zu sehen sind als vor der Behandlung. Allerdings habe ich nun auch Staub auf dem Spiegel, der vorher völlig sauber war. Trotzdem bin ich heilfroh, dass ich nicht mehr Schaden angerichtet habe. Was Minolta offiziell dazu sagt bzw. ins Handbuch schreibt, ist offenbar nicht nur wirkungslos, sondern sogar schädlich. Eigentlich ist ja klar, dass Staub durch Pusten in der Kamera herumgewirbelt wird und sich dann da ansetzt, wo man ihn nicht brauchen kann. Mein Fotohändler hat mir mir gestern ein Reinigsset für 79.- EUR angeboten. Es besteht aus einer Absaugdose, die berührungsfrei durch Erzeugung von Unterdruck Staub vom Sensor zieht. Außerdem liegen Hilfsmittel dabei (wahrscheinlich so etwas wie isopropanolgetränkte Pads), mit denen man eine "Vollreinigung" durchführen kann . Wenn der Preis nicht so hoch wäre, könnte mich die Absaugdose schon reizen. Damit kann man natürlich auch den Spiegel staubfrei kriegen. Grüße, Artmano
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... or something Logisch, wer fotografiert schon ohne Holzstativ? Also ich sicher nicht. Es gibt eben nichts Besseres. Und keine Aufnahme ohne Spiegelvorauslösung, schon zu Analogzeiten! |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.12.2003
Ort: Bodensee
Beiträge: 305
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Re: Blasepinsel
Zitat:
![]() digisucher
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Motiviert auf der Suche nach den besten Motiven... und dem nächsten Objektiv |
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#4 | |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Re: Blasepinsel
Zitat:
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Das dürfte das Set von Dörr sein. Die Dose macht aber auch kaum was anderes als ein Blasebalg: Der Unterdruck wird ja wieder ausgeglichen - durch die Aussenluft, die dann auch wieder Staub verwirbelt
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#6 | |
Registriert seit: 02.09.2005
Ort: Ravensburg
Beiträge: 65
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Re: Blasepinsel
Zitat:
Ich denke eine 100% effektive Reinigung kann Otto Normal gar nicht durchführen, weil einfach die nötigen Hilfsmittel fehlen. Wie will man z.B. sicherstellen, daß beim Ausblasen kein neuer Staub hinein kommt (Reinraum im Keller?)? Da Otto Normal mit seiner sogenannten "Reinigung" die Geschichte u.U. verschlimmern kann, gibt KoMi vielleicht aus diesem Grund keine Anweisungen. Wenn man wirklich größere Probleme mit Vermutzungen hat, wird man um einen Aufenthalt in Bremen nicht herum kommen ... denke ich mir mal so. |
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#7 | |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Zitat:
finde die Dose bzw den Set leider nicht, auch nicht auf dr HP von Dörr ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Hallo Sunny,
das hatte ich in einem Printmedium gesehen, der Preis war 79,- und die Spatel waren in einer grünen Verpackung. Beim Blättern habe ich es jetzt nicht auf die schnelle gefunden...
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
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Soso, eine Chipreinigung ist nur in Ausnahmefällen nötig....
Dann zeige ich Euch mal, wie meine zweite D7D fabrikneu bei mir ankam: Chip fabrikneu So sah er aus, als ich ihn mit einem Blasebalg gereinigt hatte: Nach Reinigung mit Blasebalg So lasse ich ihn jetzt, denn einen absolut staubfreien Chip wird man ohnehin sehr selten haben. Übrigens war es nicht mit einem leichten Blasen aus 5cm Entfernung in die "Chipkammer" getan. Ich musste mit der Düse des Blasebalgs auf 1-2cm herangehen und schon kräftig reinpusten, bis sich die Staubkrümel verkrümelt hatten. Falls es bei Minolta noch nicht angekommen ist, diese Staubkrümel haften durch elektrostatische Aufladung relativ fest an der Chipoberfläche bzw. dem Glas des IR-Sperrfilters. Aber dass sich KoMi da sehr vorsichtig mit den Ratschlägen verhält, ist klar. Die können nicht sagen, reinigen Sie ruhig mit Wattestäbchen, Sensor-Swabs und Co. Die wissen ja nicht, wie geschickt bzw. ungeschickt der User da auf seinem Chip "herumschleift". Und hinterher heisst es dann "KoMi hat ja gesagt, man darf es so machen".
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Herzliche Grüße aus Regensburg Peter, alias Jornada ---------------------------------------------------------------------------- Es gibt Dinge im Leben, die viel wichtiger sind als Geld. Aber ohne Geld kann man sie nicht kaufen! |
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#10 | |
Registriert seit: 04.08.2005
Ort: München&Tirol
Beiträge: 151
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Re: Sensorreinigung aus Sicht von Minolta
Zitat:
Ich lach mich tot. Sowas kommt dabei raus, wenn Dir ein Rechtsverdreher antwortet, der letztes Weihnachten wahrscheinlich ne A200 von Minolta geschenkt bekam.... haha.. Also solche Texte wirst Du immer zu lesen bekommen, kein Wunder, den es gibt wahrscheinlich Leute, die den Sensor mit der Brechstange bearbeiten, oder mit der Feile, oder mit Aceton. Ich persönlich habe meine D5D gestern das erste Mal (nach über 7000 Bildern) sauber gemacht, und zwar mit einem ganz normalen, aber "hochwertigem" Q-Tip und zärtlicher, aber sorfältiger "Behandlung" des Sensors bei starkem Licht, damit man auch kleine Verunreinigungen und Staubkörner sieht, die man sanft und vorsichtig wegreiben kann. Wenn man möchte, kann man ja die Kamera auch vorher und/oder nachher mit dem Staubsauger - vorsichtig - aussaugen, bzw. bei starker Verschmutzung mit (mäßiger) Druckluft arbeiten. Letzteres wird aber nicht gerne empfohlen, weil das den Staub nur im Gehäuse verteilen , und eventuell Ölspuren hinterlassen könnte. das ganze also TROCKEN! und wenn man es nass machen muss, dann nur sehr sehr wenig Flüssigkeit (reiner Alk oder ähnlich) an den hartnäckigen Stellen gezielt punktuell nehmen, damit es keine Schlieren an den Rändern des Sensors gibt. Übrigens sind meine früheren Pentax istD und istDs viel schneller dreckig gewesen, die musste ich so alle 3-4 Wochen reinigen, und da musste schon öfter mal die feuchte Methode angewandt werden, weil ich am Anfang auch feucht anfing im Glauben, daß das besser sei als trocken. Also ich denke wenn man es regelmäßig macht, und sehr vorsichtig, kann man sich den Zinnober mit den teuren Reinigungskits sparen. Meine Meinung. ciao fibbo |
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