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#21 |
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
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Ich hab sogar mal eines besessen. Nie wieder.
Im uebrigen steht im Lenstip Test nur, worauf ich hinweisen wollte. Das Objektiv braucht 0,7-1,5s zum Scharfstellen, viel zu langsam fuer Actionbilder. Eine Reise ist fuer mich ein Grund, mit scharfen Bildern heimzukommen, nicht mit fehlfokussierten. Als unausgegoren wuerde ich eher den Versuch bezeichnen, an eine Kamera mit relativ grossem Sensor und Wechselbajonett nur ein grosses, teures, lichtschwaches, langsames und aufloesungsschwaches Objektiv zu montieren. Wer kein Objektiv wechseln will, hat genug gute Kameras zur Auswahl, deren Sensorgroessen sowohl einen grossen Zoombereich als auch eine flotte Fokussierung erlauben.
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse.” - Diane Arbus |
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#22 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Erstens geht aus dem Test hervor, dass die Schärfe des 16-300 dem des 70-300 überlegen ist, zweitens sollte man beim Fokussieren bedenken, dass es Unterschiede bei unterschiedlicher Brennweite gibt. Wenn ich bei 300 mm von 1m Entfernung auf Unendlich fokussiere trifft das zu. Das ist aber bei allen Zooms mit großem Bereich so und hat nichts mit Schärfe zu tun und wird in dem Test auch so dargestellt. Man sollte schon richtig lesen und interpretieren.
Wie ich schon mal erwähnt habe, war ich mit dem Vorgänger Tamron 18 - 250 seit 2008 auf vielen Reisen, an der A 100, A 550 und A 77. Mit der Qualität war ich meist zufrieden. Wenn Ausschuss vorhanden war, war ich meist selbst schuld. Auch ein Superzoom braucht bei größeren Brennweiten trotz Steady Shot ziemlich kurze Belichtungszeiten. Ansonsten halte ich es wie viele Tierfotografen. Bevor ich gar kein Foto schieße, begnüge ich mich mit einem, geringerer Qualität. Es geht um meine Erinnerung an Reiseerlebnisse. Ich verdiene damit kein Geld. Was die Tierfotografie anbelangt, geht es mir darum, das Verhalten der Tiere abzulichten. Da ich damit kein Geld verdienen muss und nicht wie z.B. Pölking sehr viel Zeit und Aufwand für meine Fotos aufwenden kann, habe ich für diese Fotos auch nur ein Sigma 150 - 500 OS HSM. Mein Bordgepäck beim Fliegen war auch so schon immer grenzwertig. Früher habe ich Fotos gemacht, indem ich die am Hals baumelnde Kamera ausgelöst habe, ohne durch den Sucher zu blicken. In Otavalo habe ich das auch gemacht, konnte aber das Ergenbnis sofort kontrollieren. Auf Guadeloupe auf einem Markt hätte ich fast Prügel bezogen.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#23 |
Registriert seit: 30.04.2014
Ort: nähe Rostock
Beiträge: 1.202
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Mir wurde mein Reisezoom (Tamron 18-270 pzd) auch von vielen schlecht geredet, aber ich muss fermoll vollkommen recht geben. Ich habe nicht immer die Möglichkeit 2-3 Objektive mitzunehmen. Das habe ich in den letzten Wochen leider oft gemerkt . Würde gern lieber mein Tamron 17-50 2.8 und ein richtiges Tele mitnehmen. Aber nicht immer geht es.
Deswegen für solche Ausflüge oder wenn leichtes Gepäck angesagt ist , kommen die Stärken eines Reisezooms zum Vorschein. Flexibilität. Wollte mein 18-270 eigendlich verkaufen /tauchen für ein 70-300 usd. Werds nun aber wohl doch aus den genannten Gründen behalten. Zum Thema langsamer Focus. Also zumindest bei ner Flugshow hat das Tamron ausreichend schnell scharf gestellt. Wie es beim richtigen Tele ist, keine Ahnung. Neulich im Vogelpark zb. hätte ich da auch Kinder von Freunden mit waren, ohne Reisezoom oft keine Fotos machen können. Weil die kleinen einfach zu schnell waren und mit zwei Objektiven hätte ich zu oft wechseln müssen. So hatte ich von 18mm bis 270mm alles abgedeckt. Also für mich aufgrund der Kompromisse in der Bildqualität eine tolle Linse. |
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#24 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Betr.:Fokusdauer
Es tritt sehr selten die Situation ein,dass vom Nahbereich auf Unendlich fokussiert werden muss. Da sind die 1,5 sek aktuell. Wenn ich jedoch zwischen spielenden Kindern hin- und herschwenke, trifft das wohl kaum zu. Das Argument scheint mir an den Haaren herbeigezogen. PS: Ich hätte viele Bilder auf meinen Reisen nicht machen können, wenn ich auffällig geknipst hätte.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (16.10.2014 um 09:56 Uhr) |
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#25 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Bei AF-C vermutlich schon, wenn man das Ziel verloren hat.
Das spielt aber auch gar keine Rolle. Es ist ein Abwägungsprozess. Vorteile gegen Nachteile. Empfehlingen gibt es ja in beide Richtungen. Jemand, der sich intensiv mit der maximalen BQ bei jedem Objektiv beschäftigt und dies auch testet und vergleicht, wird sicherlich zur Gruppe der "Suppen-Zoom-Never"-Fraktion gehören. Jemand, der sich eher für die Machbarkeit und Flexibilität interessiert, wird sich auf ein Superzoom einlassen. Bei mir ist es ein 16105 geworden und das ist gut für mich. Und ja, ich bin Objektivtester. ![]() bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#26 | |
Registriert seit: 17.08.2012
Ort: Rhein/Main Gebiet
Beiträge: 1.355
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Hallo zusammen,
ich habe mich vor ca. 2 Jahren auch intensiv mit dem Thema Reisezoom befaßt und habe seitdem das Sony 18 - 135, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann. Die Superzooms von Sigma und Tamron konnten in Sachen Bildqualität nicht mit dem Sony mithalten. Und wenn ich mal auf die schnelle eine längere Brennweite brauche und keine Lust oder Zeit habe, das Tamron 70-300USD draufzuschrauben, nutze ich den Digitalzoom. Ich waage mal zu behaupten, dass das Sony 18-135 mit bis zu 2fachem DigiZoom eine ähnliche Qualität liefert,wie so manche Superzooms am lange Ende. Ansonsten sehe ich es im großen und ganzen wie der User Pedrostein. Nun noch zu folgendem Vergleich. Zitat:
Das Tamron 16-300 scheint von der Schärfe her etwas besser zu sein als das 18-270. Dem Tamron 70-300USD kann es allerdings nicht das Wasser reichen. Bei den Brennweiten 70,100,200 ist das 70-300USD sogar deutlich überlegen! Aber schaut einfach selbst. http://www.the-digital-picture.com/R...mp=3&APIComp=1 So einen Unterschied konnte ich zwischen meinem Sony 18-135 und Tamron 70-300USD nicht feststellen. Deshalb wie bereits geschrieben, die volle Empfehlung für das Sony 18-135. Vorteile wie, leiser Motor, schnell, DMF, interne Bildkorrektur etc. wurden bereits mehrfach genannt.
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Grüße ben71 Geändert von ben71 (16.10.2014 um 10:53 Uhr) |
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#27 |
Registriert seit: 15.07.2014
Beiträge: 142
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Hinkt der Vergleich nicht da als Body für das 16-300 die 60D zum Einsatz kommt, am 70-300 jedoch die 1Ds III?
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#28 | |
Registriert seit: 17.08.2012
Ort: Rhein/Main Gebiet
Beiträge: 1.355
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Zitat:
Aber wolltest Du nicht in den MM und die Objektive einem Test unterziehen ? ;-)
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Grüße ben71 |
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#29 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Ich möchte nicht zu sehr abdriften, aber die Wahl eines Objektives bei einer Reise kann auch davon abhängig sein, ob und was man für eine Kompakte dabei hat. Ich empfehle eher besonderes Objektiv mit zu nehmen, z.B. besonders viel Weitwinkel oder Tele, schneller AutoFokus, Makro, Lichtstärke oder was es auch immer sein mag und gebraucht wird. Das nutzt man immer dann, wenn die Kompakte nicht reicht. Wäre mein Vorgehen und wollte es mal nur angemerkt haben.
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#30 |
Registriert seit: 19.06.2010
Ort: Siegerland
Beiträge: 636
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Grundsätzlich hinkt eine Diskussion über Superzooms in Foto-Fachforen immer an der Einstellung der meisten User, Superzooms vorab als absolut unnützes Zeug abzutun, ohne auch nur im Geringsten auf die Bedürfnisse derer einzugehen, die einen Einsatz eines Superzooms wünschen. So wenige sind das nicht, die Dinger verkaufen sich gut.
Ich habe ja schon öfter geschrieben, dass ich selbst mit dem Tamron 18-200 einige Jahre im Familien-Urlaub unterwegs war. Die Trägheit treib mich dazu, mit den Ergebnissen, meist OOC auf 15 x 18 ausbelichtet oder im Fotobuch verewigt, war ich dann auch zufrieden, obwohl mir die Defizite bewusst waren. Über einen kleinen Umweg des 18-270 landete ich dann beim 18-135, welches für mich auch i.S. BQ nur noch wenig Wünsche offen lässt. Deshalb obliegt es der Definition des TO, was er unter einem "Reiseobjektiv" versteht. Aus seinen benannten Möglichkeiten würde ich ihm das 18-135 empfehlen und nicht versuchen, ihn zu "bekehren". Was er dann macht und ob nicht vielleicht das 16-300 dann doch besser für ihn geeignet ist, liegt dann doch an ihm. |
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