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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Sony RX100: Bin ich zu unbegabt für eine RX100?
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Alt 10.11.2014, 18:13   #21
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
Auf dem richtigen Weg

Zitat:
Zitat von °RX100° Beitrag anzeigen
Die Auto-Iso-Grenze setze ich mal höher. Danke für den Tipp.

Eigentlich wurde mir vom Verkäufer gesagt, diese Kamera wäre lichtstark ...
Hallo,

wie es scheint bist du miitlerweile ja schon auf einem guten Weg. Was der Verkäufer dir da gesagt hat, stimmt nur zum Teil, da sich die grosse Blendenöffnung nur auf die kürzeste Brennweite bezieht. Das hilft natürlich meist bei Fotos in Innenräumen, aber eben nicht, wenn der Telebereich genutzt werden soll. Und da verlangt die max. verfügbare Öffnung von f/4,9 schon eine entsprechend deutlich verlängerte Belichtungszeit - was dann, sofern du nicht über eine höhere ISO-Einstellung gegensteuerst, gleich zu "Problemen" führen, in der Form von möglichen Verwacklungen (Ruhighalten der Kamera bei der "Vergösserung") und/oder Bewegungsunschärfen, wenn sich das Motiv bewegt. Dies dann auch noch im "dunklen" Wald. Dazu kommt dann noch, dass die RX100 einen deutlich grösseren Sensor hat, bei dem das "Scharfstellen", also das korrekte Fokussieren auf das Motiv, schon viel wichtiger ist, als bei einfacheren Kameras mit kleinerem Sensor. Die Berücksichtigung all dieser Faktoren bedeutet letztendlich qualitativ höherwertige Ergebnisse. Es bedeutet aber auch, dass man sich etwas mehr mit der Materie beschäftigen muss. Zwar kann man das "Kommando" auch an die verschiedenen Automatikfunktionen übergeben, sollte sich dann aber nicht wundern, wenn Sonys Ingenieure nicht für alle Aufnahmesituationen eine zufriedenstellende Lösung zur Verfügung stellen können. So sorgt eine der Automatikfunktionen etwa dafür, dass die Kamera eine Belichtungszeit wählt, bei der "normalerweise" keine Unschärfen durch Verwacklung entstehen. Allerdings hat nicht jeder die gleiche ruhige Hand und ausserdem bedeuten die entsprechenden Zeiten, dass sich das Motiv besser nicht bewegen sollte, denn, wie erwähnt, Verwischungen können entstehen sowohl durch Verwackeln der Kamera, als auch durch Bewegung des Motivs (oder in Kombination).
Insgesamt ein recht weites Themenfeld, in das man sich schön langsam reinarbeiten kann - heute jedoch digital, d.h. ohne Kosten für Filmentwicklung / Bilder. Und zudem kann man gleich nach der Aufnahme schauen, ob das Foto so geworden ist, wie gedacht und ggf. wiederholen, also ein direktes Feedback, was generell ein sehr positiver Faktor fürs Lernen ist. Viel Spass noch mit dem "Kleinen Wunder", das in der Essenz auch nach 2 Jahren immer noch unerreicht ist.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
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