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#21 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Der Text gefällt mir. Hoffentlich ist das ein Beitrag, der das Thema "Farbe" dahin rückt, wo es hingehört, weg von "Spyder muss man haben", hin zu Farbe als persönliche Interpretion der Natur.
Naturgetreue Farbe sind nicht auf Papier zu bannen. Die Natur bietet einen solchen Farbreichtum, dass wir ihn auch in 20 Jahren nicht auf Papier werden bannen können. Unsere Aufgabe ist es die Natur so zu interpretieren, dass der Betrachter uns versteht. Ob dabei der Himmel ein Ton zu hell, das Grün etwas zu blass usw. ist, ist nicht das Entscheidende. Dazu ist die Bildbearbeitung da. Da können wir jeden Ton so anpassen, wie wir ihn haben wollen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass jemand immer wieder von naturgetreuen Farben spricht, "Spyder muss man haben" empfiehlt und dann die Frage stellt, was man eigentlich mit Silverfast anfangen soll. Mit Silverfast kann ich eben meine Farben wunderbar steuern. Wozu man den Spyder als Amateur brauche, habe ich bis heute nicht verstanden. Ich spreche nicht von Profis. |
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#22 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Zitat:
Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#23 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.01.2005
Beiträge: 8
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Vielen Dank für Euere Meinungen und Hilfe!
Da ich als Rentner viel, viel Zeit habe, möchte ich es genauer wissen. Meine Meinung zum Spyder: Nachdem ich die Macke der Soft kenne, möchte ich das Tool nicht mehr missen. Meine Bildschirme zeigen die Bilder für mich wirklich gleich an. Zum Druck habe ich einen HP 1220c und einen Epson 900. Aus Kostengründen hatte ich die Epson Tanks nachgefüllt und Aldi Papier benutzt. Kann man wirklich vergessen!!! Jetzt benutze ich ein zum Printer passendes ICC Proof und lasse die Bilder, ohne Änderung, bei Film und Mail ausbelichten. Da ich an diesem Schritt nichts mehr drehen kann (und will) ist es meineserachtens wichtig den Monitor auf die Reihe zu haben. Was nützt mein PH CS, wenn ich an den Farben herrum schraube, sodass sie auf den zufällig eingestellten Bildschirm schön aussehen und beim Druck in die Hose gehen. Also nochmals, nachdem ich jetzt den Spyder im Griff habe, bis ich mit den Ergebnissen zufrieden und ich werde weiter nach zwei Röhren mit 6500 K suchen. Horst-Hubert |
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#24 |
Registriert seit: 13.02.2004
Ort: D-25348 Engelbrechtsche Widnis
Beiträge: 40
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Hi,
meine Profilierung des Systems habe ich mit Adobegamma(Monitor) und der Einbindung des neuen Monitorprofils und des Drucker-ICC in meine Drucksoftware "Quimage" zu einem einfachen aber für mich überzeugenden Stand gebracht! Ich bin auch der Überzeugung, das man sich totkalibrieren kann. Da, wie man vom Foten weiß, jedes Licht seine eigene Farbtemperatur hat, hat auch das Bild jeweils den entsprechenden Farbstich! Somit hat auch jede Kalibrierung ihre Grenzen! ![]() Denn jedes ausgedruckte Bild kann dann nur unter dem Licht betrachtet werden, unter dem es kalibriert worden ist! Jedes andere Licht würde dann einen Farbstich auf dem Bild ergeben! Gruß Achim
__________________
Nur Licht braucht man! |
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#25 |
Registriert seit: 21.05.2004
Beiträge: 1.573
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2 Röhren mit 6500k? Schätze mal, da wirst du beim Aquarienbedarf fündig werden.
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mfp - mit freundlichen Pfoten Webwolfs |
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#26 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Osram Biolux-Rohre haben 6500 K lt. Osram. Gurgel mal nach "Osram Biolux", gibt viele Anbieter.
Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#27 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Die Frage nach der einzustellenden Farbtemperatur ist abhängig vom Ziel der Kalibration und auch abhängig von den Rahmenbedingungen des Arbeitsplatzes.
5000 K ist für die Druckvorstufe geeignet, da hier die Arbeitsplatz- und vor allem die Vorlagenbeleuchtung mit normiertem (5000 K) Lampen ausgestattet sind. Tageslicht hat in der Druckvorstufe nichts zu suchen. Der Grund für diese Normierung liegt in der Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Ein dunkler Raum ist persönliche Geschmackssache, hat aber nichts mit dem Monitorprofil zu tun. Der sRGB Farbraum geht von einer Farbtemperatur des Monitors von 6500 K und vorhandenem, gedämpftem Tageslicht aus. Um keine Reflektionen auf den Monitor zu bekommen solltest Du mattschwarze Pappen als Blende um den Monitor kleben (man kann natürlich auch die recht teure Herstellervariante wählen). Der Spyder berücksichtigt das Umgebungslicht nur dann wenn er am Monitor falsch angebracht wurde und Umgebungslicht das Messergebnis verfälscht. Und das ist richtig so, denn man will ja den Monitor kalibrieren - und nicht eine Mixtur aus allen Lichtquellen des Raumes, die nicht reproduzierbar sind. Eine 100% Monitorkalibrierung ist leider fast ausgeschlossen, da jeder Monitor anderst ist., aber ein gut optimierter Monitor ist hilfreich beim Bearbeiten der Bilder. |
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#28 | |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Zitat:
Wenn ich ein Bild abends korrigiere, wo das Bild bei Dunkelheit wunderbar brillant aussieht, sieht es garantiert, am nächsten Tag um die Mittagszeit lasch und flau aus. Welche Einstellung ist denn nun richtig, die, die ich am Abend vorgenommen habe oder die, die ich nun mittags korrigieren werde? |
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#29 |
Registriert seit: 30.12.2003
Beiträge: 2.388
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Hallo
Ich habe meinen Monitor auf Werkseinstellung 6500 und meinen Drucker betreibe ich auch mit dem vorgegebenen Profil.Mir genügt das vollkommen, alles passt ![]() Mich interessiert aber trotzdem mal, wer hat recht, WinSoft oder Andys? Oder doch beide?
__________________
Grüße, Heinz |
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#30 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Die Frage ist so falsch gestellt.
Ich wiederhole, dass ich nichts gegen FARBMANAGEMENT habe. Ich versuche nur immer wieder auf die Probleme hinzuweise und zu zeigen, dass die Frage nicht nach dem Motto "Spyder muss man haben" beantworten werden kann. Die Frage, die ich oben gestellt habe, weißt auf so ein Problem hin. Wer die Frage nicht beantworten kann, soll die Finger von FARBMANAGEMENT lassen. FARBMANAGEMENT verlangt nach ganz strickten Regeln. Wer weiß, dass beim Profilieren des Monitors der effektive Farbraum kleiner wird? Wer weiß, das beim Einsatz von Profilen nur die Schnittmenge der Farbräume benutzt wird, und das auch noch abhängig vom Rendering Intend. Im Endeffekt heiß das, dass viele Farben, die vorhanden sind, gar nicht auf's Papier kommen können. Wer weiß, das RGB Profile und RGB Bilddaten eingesetzt werden, der Drucker aber CMYK braucht. Wer wandelt die Farben um und wie zuverlässig geschieht das. Wozu sind RIP's denn da, wenn der Drucker die Umwandlung zuverlässig übernehmen sollte. Nur so ein Paar Fragen. Wer glaubt, dass ein DruckerProfil, das mit 127 Farben erstellt wurde, besser ist, als die mitgelieferten Profile von Epson, irrt. Epson Profile sind von einer hohen Qualität, nicht so gut wie selbst hergestellte mit Hochleistungsmessgeräte. Die Punkte und auch andere Punkte müssen bedacht werden. Alleine die Verkleinerung des Farbraums ergibt keinen Sinn für den Amateur. Wer all die Punkte bedenkt und das klärt und weiß, was er tut, kann FARBMANAGEMENT einsetzen, sonst lasst die Finger vom Farbmanagement. Andys |
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