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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Sony DT 35, f/1,8 - Mondaufnahmen
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Alt 14.06.2014, 06:21   #21
looser
 
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
Morgen,

ich sehe hier 2 Möglichkeiten.

1. Das seeing war nicht gut.
2. Der Mond war für den Phasensensor zu klein. Ich würde es mal mit dem Kontrast AF( das 35er hat ja SAM) und Spotmessung versuchen.

MFG Michael
looser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.06.2014, 07:24   #22
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
Zitat:
Zitat von looser Beitrag anzeigen
1. Das seeing war nicht gut...
Bei 35mm?

Das Seeing spielt bei 35mm gar keine Rolle! Bestes Seeing liegt bei 1" und darunter. Ganz schlechtes Seeing bei 10-20". Bei 35mm hat ein Pixel aber bereits mehr als diese 20".
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2014, 18:48   #23
Kundakinde

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Nordost-Oberfranken
Beiträge: 182
Nun wird's aber lustig...
Hat denn niemand bzw. sehr wenige gelesen, was ich anfangs geschrieben habe?
MF und Spot waren eingestellt, sonst tut man sich ausgesprochen schwer überhaupt was auf's Bild zu bekommen außer einem hellen Fleck.

Gut, abblenden auf 8 hätte noch etwas bringen können.

Mein Fazit ist, dass das Objektiv mittels MF (incl. Peaking und Fokusvergrößerung) aufgrund des sehr geringen Verdrehwiderstands des Fokusrings nur bedingt gut/schlecht auf unendliche Objekte einzustellen ist, die nur eine geringe Größe im Sucherfenster ausmachen.


Bin gespannt wie sich das Objektiv schlägt bei Landschaftsaufnahmen mit MF auf einen weit hinten liegenden Horizont ohne markante Berge, Verblauung oder Dunst ausgenommen.
Das müssten doch dann ähnliche Voraussetzungen sein wie beim Mond.
Beides ist unendlich entfernt und rel. klein im Sucher.
__________________
Viele Grüße von Kundakinde
Kundakinde ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2014, 19:34   #24
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
Zitat:
Zitat von Kundakinde Beitrag anzeigen
Nun wird's aber lustig...
Hat denn niemand bzw. sehr wenige gelesen, was ich anfangs geschrieben habe?
Doch. War halt nicht so leicht verständlich bzw. eindeutig, was du eigentlich wolltest...

Zitat:
Zitat von Kundakinde Beitrag anzeigen
Bin gespannt wie sich das Objektiv schlägt bei Landschaftsaufnahmen mit MF auf einen weit hinten liegenden Horizont ohne markante Berge, Verblauung oder Dunst ausgenommen.
Das müssten doch dann ähnliche Voraussetzungen sein wie beim Mond.
Beides ist unendlich entfernt und rel. klein im Sucher.
Warum willst du Landschaftsaufnahmen mit MF machen? Der AF findet schon genug Kontrast - auch bei unendlich. Es sei denn du nimmst den Himmel...
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2014, 23:59   #25
looser
 
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
Zitat:
Zitat von Kundakinde Beitrag anzeigen

Mein Fazit ist, dass das Objektiv mittels MF (incl. Peaking und Fokusvergrößerung) aufgrund des sehr geringen Verdrehwiderstands des Fokusrings nur bedingt gut/schlecht auf unendliche Objekte einzustellen ist, die nur eine geringe Größe im Sucherfenster ausmachen.
Genau aus dem Grund hatte ich den Kontrast AF vorgeschlagen. Da spielt der Fokusring nämlich keine Rolle

MFG Michael
looser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.06.2014, 01:10   #26
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Zitat:
Zitat von Kundakinde Beitrag anzeigen
Nun wird's aber lustig...
Hat denn niemand bzw. sehr wenige gelesen, was ich anfangs geschrieben habe?
Doch, habe auch ich. Damit du es dir ins Gedächtnis zurückholst, zitiere ich mal eben vollständig:
Zitat:
Zitat von Kundakinde Beitrag anzeigen
Ich war gestern unangenehm überrascht, dass man mit dem Objektiv den Mond nicht wirklich scharf gestellt bekommt. AF wollte nicht, deshalb auf MF umgestellt.
Belichtungsmessung Spot, Stativ (Wackeldackel aus), Infrarotauslösung, Peaking und Fokuslupe, Belichtungszeit 1/320, Blende 4.
Der Fokusierring ist so leichtgängig, dass man gerade im Unendlichbereich schon bei kleinster Berührung sofort daneben liegt. Eigentlich weiß man trotz Peaking und Lupe nicht, wann er scharf ist. Ich spreche hier nicht von 1mm Verdrehen am Fokusring sondern von 1/10mm.

Bevor jemand einwendet, dass man normalerweise mit anderen Objektiven den Mond fotografiert - das ist bekannt. Ich hatte es aber gerade drauf und war halt neugierig. Normalerweise bildet dieses Exemplar rel. scharf ab.

Habe ich was Grundlegendes übersehen?
Ok, dann erkläre doch mal bitte, woran man an diesen Sätzen bitte erkennen kann, dass das ja nur ein Versuch gewesen ist, der keinen ernsthaften Hintergrund hat? Ich tu mir da echt schwer dabei.

Aber wenn das alles nach dem Motto "ätsch, bätsch, ausgelacht, hab nur ein Späßle gemacht" gewesen sein soll, dann ... naja, dann denke ich mir künftig halt meinen Teil.

Gute Nacht!
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
konzertpix.de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 09:15   #27
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
Der Verstellweg zwischen 1 und 3 m Distanz ist ca. dreimal so groß wie der Weg zwischen 3 m und unendlich. Wo tut man bzw. der AF sich wohl leichter, einen Schärfepunkt zu finden - im Nahbereich, wo eine kleine Bewegung ein paar zehn cm Distanz darstellen oder im Fernbereich, wo dieselbe kleine Bewegung zwischen 3 m und jenseits von unendlich entscheidet?
Besonders logisch erscheint mir das Design nicht.
35mm an APS-C mag als Normalbrennweite ja noch sein Haupteinsatzgebiet bis 3m finden.
Mein 28/2 ist aber für KB gemacht und als WW sicherlich eher selten <3m zum Einsatz. Und hier geht die Skala auch nur bis 3m und dann kommt unendlich.
Und es besteht definitiv ein Unterschied zwischen 5-6m und unendlich.
Und mit der Generation nach Ofenrohr wurde es (wohl) noch schlimmer. Ich bin ja beim 50/1.7 von RS auf Ofenrohr gegangen, weil MF feinfühliger geht und ca. 30% mehr Weg hat.
Mein 16105 ist noch extremer: während das 50/1.7 noch 90Grad Fokusweg hat, bietet das Sony nur 45Grad. Und das bei einer Brennweite von Max. 105mm. Das bedeutet bei 5m ca. 50cm Schärfentiefe.
Dass das 35/1.8 da nicht optimal einzustellen ist wundert mich nicht.
Die häufigen Klagen, dass ww/uww schlecht manuell einzustellen sind sprechen Bände.
Die Fokussierung müßte für solche Objektive eigentlich ähnlich, wie bei Makro sein, nur eben eher Richtung Ferne.

Bydey
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
dey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 09:36   #28
hfdxg
 
 
Registriert seit: 04.12.2008
Beiträge: 286
Was dann sehr wahrscheinlich wieder riesiges gemotze nach sich zöge, dass der AF mit diesem und jenem Objektiv so langsam ist.

Ich bin da voll bei euch, MF mit AF Objektiven ist nicht der bringer. Schon allein weil die nötige Dämpfung fehlt.
Alles ist jedoch eben technisch doch nicht machbar bez. überhaupt nötig.

Und MF bei bei Landschäft gehört da sicher dazu.

Genauso wie
Zitat:
Bin gespannt wie sich das Objektiv schlägt bei Landschaftsaufnahmen mit MF auf einen weit hinten liegenden Horizont ohne markante Berge, Verblauung oder Dunst ausgenommen.
Das müssten doch dann ähnliche Voraussetzungen sein wie beim Mond.
Beides ist unendlich entfernt und rel. klein im Sucher.
wieder rein Überlegungen theoretischer Natur sind die keinerlei Hand und Fuß haben.
Denn, die hyperfokalen Distanz gibt's auch noch
hfdxg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 09:41   #29
Tikal
 
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
Ok, dann erkläre doch mal bitte, woran man an diesen Sätzen bitte erkennen kann, dass das ja nur ein Versuch gewesen ist, der keinen ernsthaften Hintergrund hat? Ich tu mir da echt schwer dabei.
Ich kann dir auch nicht erklären wie man das erkannt hat, aber ich habe es schon so als Experiment aufgefasst. Das nicht jeder Leser alles gleich versteht, ist doch normal.
__________________
Standard Lizenz meiner Fotos

Geändert von Tikal (15.06.2014 um 09:46 Uhr)
Tikal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 09:47   #30
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von hfdxg Beitrag anzeigen

wieder rein Überlegungen theoretischer Natur sind die keinerlei Hand und Fuß haben.
Denn, die hyperfokalen Distanz gibt's auch noch
Rein theoretisch stimmt sicherlich, jedoch
Theorie -> Praxis -> Erkenntnis -> Anwendung -> Perfektion

F2 und hyperfokale Distanz?!

Vielleicht weiss noch einer der Minoltaweisen wofür das 28/2 beworben wurde.

bydey
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dey ist offline   Mit Zitat antworten
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