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#21 |
Registriert seit: 30.05.2009
Ort: Neuss
Beiträge: 624
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aber das Fabrikat ist egal, oder ? ...man braucht ja nur das Filtergewinde und
und die richtige Größe des Retroringes (oder Reduzierring)... Ich habe gelesen, daß man mit Weitwinkelobjektiven in Retrostellung die größten ABM erzielt. Nur wenn das Weitwinkel ohne Zwischenringe und sonstiges in Retrostellung ABM größer als 1:1, wäre es für mich interessant, dann würde ich mir ein schönes " altes " Nikkor oder MD kaufen und den Retroring dazu... mehr Aufwand wollte ich nicht betreiben... |
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#22 | |
Registriert seit: 30.12.2012
Beiträge: 62
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für deine Vorstellungen geht, meiner Meinung nach, am besten ein Lupenobjektiv. Optimal zum Beispiel ein 20 mm 2.8 Olympus. Empfohlen für Vergrößerungen von 4 - 12. Falls dir Englisch kein Problem macht, findest du hier http://www.alanwood.net/photography/olympus/index.html recht umfangreiche Informationen inklusive Abbildungsmaßstäbe. Sehr zu empfehlen ist auch der alte Olympus OM Balgen mit Positionierschiene. Die Schrägverzahnung ist gefedert gelagert und spielfrei zu bedienen. Viele Grüße von der Bergstraße |
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#23 | |
Registriert seit: 05.07.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 1.838
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Zitat:
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Gruß Gregor _______________ Schlechte Fotos machen kann ich auch sehr gut! |
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#24 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Wenig Aufwand? Dann würde ich gar kein Objektiv kaufen, sondern das Kit-Zoom nehmen, das eigentlich jeder irgendwo rumliegen hat. Ein 18-70 oder 18-55 bringt in Retrostellung mehr Vergrößerung als ein festes 28er, und der große Vorteil ist, dass der Maßstab durch das Zoomen variabel ist. Wie das geht, hatte ich oben schonmal verlinkt.
Wenn Du überlegst, eine kurze manuelle Festbrennweite (kürzer als 28 mm) dafür zu kaufen, dann wirst Du das aufgrund der aktuellen Marktpreise ganz schnell aufgeben, denn seit es Systemkameras mit kurzem Auflagemaß gibt, sind diese alten Schätzchen wieder richtig teuer geworden, und werden oft weit über dem damaligen Neupreis gehandelt. Es geht mit genauso wenig Aufwand, wenn Du einen Objektiv-Kupplungsring kaufst, mit dem Du 2 Objektive mit den Filtergewinden aneinander kuppeln kannst. Der ABM errechnet sich dann, indem Du die beiden Brennweiten durcheinander teilst. Wenn Du kameraseitig ein 200er hast, und ein 50er davor setzt, bekommst Du 4:1 Vergrößerung. Mit einem 28er davor etwa 7:1.
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Gruß Gottlieb |
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#25 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Das Bild zeigt 44 Bildschirmpixel in der Breite. Wenn ich das auf meinen Bildschirmen nachmesse, entspricht das 9 mm auf dem Laptop oder 12 mm auf dem alten Desktop. Das Insekt ist demnach etwa 5-7 mm groß, oder das Bild wurde beschnitten. Dann taugt es aber nicht als Referenz für den Maßstab.
Falls es unbeschnitten ist, wäre der Maßstab zwischen 2:1 und 2,5:1. Ich habe es gerade ausprobiert. Mit einem Minolta MD 28/2,8 bekomme ich etwa 12 mm Motivgröße auf die Bildbreite, wenn ich nur den Retroring verwende. Mit dem 35/2,8 sind es 16 mm.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (12.06.2014 um 08:33 Uhr) |
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#26 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Eine kleine theoretische Überlegung zu solch großen Abbildungsmaßstäben: bei einem ABM von 4:1 haben wir auf APS-C ca. 6x4mm Bildfeld. Damit ergibt ein Pixel zB. an einer A77 am Bild ca. 1µm! Bei einer Wellenlänge von 400-800nm haben wir ein Riesenproblem mit der Beugung. Nicht umsonst haben Mikroskopobjektive extreme numerische Aperturen (= in etwa die Blendenöffnung), damit man eine Auflösung von knapp unter 1µm erreicht. Bereits mit f/2,8 wird man 1µm Auflösung nicht mehr erreichen, da die Beugung unbarmherzig zuschlägt.
==> mMn sind ABM größer als 4:1 auf APS-C sinnlos!
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#27 | |
Registriert seit: 05.07.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 1.838
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Zitat:
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Gruß Gregor _______________ Schlechte Fotos machen kann ich auch sehr gut! |
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#28 |
Themenersteller
Registriert seit: 22.09.2011
Beiträge: 15
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Um mich nochmal einzubringen - ich habe mich jetzt mit meinem ersten Stack versucht (A65, Sigma 150, 69mm Zwischenringe und Raynox 250 gemacht mit dem Novoflex Schlitten). Finde es ganz gut. Ist natürlich noch verbesserungsfähig (besonders der eine Stempel im Vordergrund). Aber ja, die Beugungsunschärfe tritt schon auf, trotz das es nur Blende 4 war.
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#29 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Das sieht schonmal ganz nett aus. Welchen Maßstab hast Du hier abgebildet? Wenn man die Blüte nicht kennt, ist das immer schwierig zu sagen. Ich schätze es aber höchstens auf 2:1?
Warum hast Du dem Bild so extrem harte Kontraste verpasst? Durch die Überstrahlung des Rotkanals gehen Details verloren, und der schwarze Hintergrund ist Geschmacksache. Die Farben erinnern an die Deutschlandflagge, aber für meinen Geschmack sind sie zu knallig und übersättigt. Aus wie vielen Bildern hast Du das gestackt? Und wie hast Du die Szene beleuchtet?
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Gruß Gottlieb |
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#30 |
Themenersteller
Registriert seit: 22.09.2011
Beiträge: 15
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Es sind rund 4:1 (3,7, wenn ich mich jetzt nicht täusche) und ist ein Stack aus 38 Bildern. Beleuchtung war einfach ein Aufsteckblitz (auf der Kamera) mit Gary Fong Lightsphere.
Die härteren Kontraste hatte ich auf Grund des schwarzen Hintergrunds gewählt, da das Bild mir sonst zu eintönig gewesen wäre. Aber ja, die könnte man etwas runter drehen. Und die Blüte hatte halt wirklich diese Farben ![]() Danke aber für deine Kritik, möchte mich ja immer verbessern! ![]() Geändert von Filmriss (15.06.2014 um 22:49 Uhr) |
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