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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Der praktische Teil zum Farbmanagement
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Alt 02.03.2005, 13:00   #21
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Horst-Hubert
Hallo Andys,

für einen Amateur und Rentner ist es ja eine schwere Kost!

Aber aufgeben ist nicht!

Nun versuche ich meinen Arbeitsablauf mal zu schildern und bitte um Koment.

Basis:
Win XP, PS CS, Monitor mit Spyder abgeglichen, Adobe1998 Arbeitsraum für Canon-20D Nikon-35mm-Scanner sowie CS, Fotokabinet ICC Proof für den Printprozess, das Druckerprofil habe ich im PS Proofing eingebunden

Ablauf Bildbearbeitung:
Das RAW-Bild lade ich als Adobe1998 rein,
Bild wird bearbeitet und gespeichert. Somit ist das Bild frei vom Druckprozess und später weiter zu verwenden.

Ablauf Druckvorbereitung, hier Fotokaninet:
Das Bild wird kopiert, dann habe ich die Kopie und das Org. Bild in Proofingmodus im PS.
Wenn Änderungen notwendig sind und ich es genau haben will, lege ich einen Ebenensatz mit Einstellebenen für die üblichen Einstellregler an und gleiche die beiden Bilder ab.
Da die Printerfirmen die eingebetteten Infos nicht ausgewertet werden, konvertiere ich das Bild in dem Fotokabinet Farbraum. Die Printerfirma verwendet keine Profilanhangdaten.

Ist dieser Prozessablauf richtig????

Vielen Dank

Horst-Hubert
Hallo Horst-Hubert
tut mir leid, ich sehe das erst jetzt. Im Prinzip ist der Weg so richtig. Ich selber wähle beim Konvertieren das Profil Profoto, weil ich damit den größten Teil des RAW Farbraums rette. Zur Bearbeitung stehen die so sehr viel mehr Farben zu Verfügung. Nach dem Sichern in Adobe oder sRGB bleibt nicht mehr allzuviel übrig, aber während der Bildbearbeitung hast du zuerst einmal mehr Farben. Ich gehe auch davon aus, dass du in 16 Bit arbeitest.

Andys
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Alt 02.03.2005, 14:01   #22
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Re: Der praktische Teil zum Farbmanagement

Zitat:
Zitat von andys
Wenn wir überprüfen wollen, ob sich die Messwerte verändern, gehen wir in »Bild-Modus-Profil zuweisen«, da suchen wir uns ein Profil heraus, das die Bilder relativ stark ändert. Ich habe habe »AveragePhotoPrinterRGB.icc« eingesetzt. Homepage steht unten. Wir sehen auf dem Bild, wenn wir Vorschau angeklickt haben, dass sich die Farbtöne sehr stark ändern, aber in der Infoleiste passiert nichts. Daran können wir schon mal sehen, dass die Werte des Originalbildes nicht geändert werden. Die sichtbaren Veränderungen werden nicht in die Datei eingelesen. Das Bild sichern wir jetzt und klicken unten an »Profil einbetten« »AveragePhotoPrinterRGB.icc«. Wir klicken das Bild weg. Dieses Bild wurde mit Profil gesichert. Zum Überprüfen, öffnen wir dieses Bild und klicken »eingebettetes Profil« verwerfen. Das Bild öffnen wir so wieder und stellen fest, dass wir dieses Bild unser Originalbild ist. Wir können noch eine Kopie dieser Datei erstellen. Da die Datei einen neuen Namen hat, können diese 2. Datei zusätzlich öffnen. Hier klicken wir an eingebettetes Profil verwenden, wenn wir beide Bilder nebeneinander sehen, stellen wir fest, dass nun fest dass das Profil bei dem einen vorhanden ist, aber nicht benutzt wird. Von den Laboren, ohne Farbmanagement würden wir diese Bild ohne Profil erhalten.
Wer bewußt mit falschen Profilen arbeitet sollte sich nicht wundern wenn die Ergebnisse nicht dem entsprechen was man auf dem Monitor gesehen hat.

Zitat:
Zitat von andys
Nun gehen wir einen Schritt weiter. Wir öffnen nochmals unser Bild Verläufe. Wir weisen wieder Profil zu. Jetzt benutzen wir das Profil »Tetenal Artglossy 290 gr. Epson 1270«. Wir erkennen in den Grautönen einen relativ grünlichen Stich. So dass wollen wir korrigieren. In der Infoleiste sehen, wir dass wir keine Veränderungen erhalten. Wir müssen den Farbstich nach Gefühl korrigieren. Wir gehen »Bild-Anpassen-Gradationskurve«. Wir wählen im PopUp Menü Grün. Den ziehen wir etwa auf 119. Da die Farbabweichung durch das Profil relativ groß ist, werden wir nur mühsam auf einen Grauton kommen da sich alles andere verändert auch. Für unser Beispiel Spiel reicht das auch. Das Bild sichern wir 2 mal mit dem Profil. Wir klicken klicken das Bild wieder weg. Nun öffnen wir wieder beide Bilder und sehen nun die Tragödie. Etwas was immer wieder geschieht. Das Bild wurde in Wirklichkeit in die Komplementärfarbe rot korrigiert.
Sofern sich bei der Proof-Vorschau die neutralen Farben in einen Farbstich ändern ist das Profil falsch, also weg damit und ein eigenes Profil schreiben - wenn man es trotzdem anwendet sollte man sich nicht wundern.

Zitat:
Zitat von andys
Wir können noch einen dritten Test machen. Wir wiederholen die Schritte wie bisher mit einem Unterschied, wir wählen »in Profile konvertieren« nicht »Profil zuweisen«. Nun geschieht anscheinend nichts. Unser Bild bleibt wie es ist. Die restlichen Schritte kennen wir. 2 mal sichern und wieder 2 mal öffnen mit und ohne Profil. Wir sehen die problematik ändert sich nicht. Sobald Profile ins Spiel kommen, erhalten wir aus den Laboren, die kein Farbmanagement einsetzen, farbstichige Bilder.
Fehler! Denn auch wenn das Labor kein Farbmangement einsetzt kannst du eine Datei printen lassen, das Profil hieraus schreiben und dann am Monitor speziell für dieses Labor korrigieren. Du solltest deine Bilder allerdings nicht mit Profil zuweisen, sondern in Profil konvertieren umrechnen, damit die RGB-Werte denen des Labors entsprechen.

Ich gehe davon aus das deine Probleme eher von falschen Profilen und grob fahrlässiger Anwendung von Farbmanagement stammen, als von sachlich fundierter Anwendung und dem eigenständigen Profilieren der Ein-, Bearbeitungs- und Ausgabegeräte.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2005, 14:08   #23
joki
 
 
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
Zitat:
Zitat von andys
Hallo,

ich hatte hier mal geschriegen, das ich für eine Zeitschrift einen Artikel schreibe. Auf Wunsch hatte ich mit Farbkorrekturen angefangen. Ich hatte aber gerade 2 Zeitschriften gelesen und beide haben dieses Thema gebracht (wenn ich das nun statistisch sehe haben dami 100% der Zeitschriften das Thema behandelt). Dem Verlag habe ich nun mein Thema Farbmanagement vorgeschlagen. Aber nicht von der Sicht aus wie stelle ich wo was warum ein, sondern die Stufe davor, das Basiswissen.
Beim Suchen bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Er ist nicht mehr ganz taufrisch. Ich hoffe, er löst nicht wieder eine Diskussion darüber aus ob man einen Spyder braucht oder ob sich das nicht auch anders kostengünstiger lösen lässt. Die Quelle ist absolut seriös.
Er ist etwas lang, aber lesenswert.

http://www.icc-color.de/monikal.pdf

Was´n nu mit der Zeitung?
__________________

joki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2005, 14:15   #24
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Zum Grundlegenden Verständnis was Farbmanagement eigentlich bewirken soll empfehle ich:

http://www.typografiker.de/pdf/farbmanagement_basic.pdf
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2005, 15:26   #25
joki
 
 
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
Ich fange doch glatt an Düsseldorfer sympatisch zu finden...
__________________

joki ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 02.03.2005, 16:22   #26
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von schaffmeister
Zum Grundlegenden Verständnis was Farbmanagement eigentlich bewirken soll empfehle ich:

http://www.typografiker.de/pdf/farbmanagement_basic.pdf
In diesem Text steht, das FARBMANAGEMENT für konsistente Farben im Arbeitsfluss sorgt. Ich habe kein Zitat finden können, dass Farbmanagement für richtige, neutrale, naturgetreue.... Farben sorgt. Genauso steht da drin, dass Rendring Intends für Farbanpassungen sorgt. Also werden, wie ich es immer schon sage, Farben verändert. Deswegen kann von Originalfarben nicht die Rede sein.
Woher soll Farbmanagement wissen, wie Farben in der Natur ausgesehen haben, vor allem nachden keine einzige Kamera kallibriert ist. Auch das ist ein Hirngespinnst.
andys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2005, 16:29   #27
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Re: Der praktische Teil zum Farbmanagement

Zitat:
Zitat von schaffmeister
Zitat:
Zitat von andys
Wenn wir überprüfen wollen, ob sich die Messwerte verändern, gehen wir in »Bild-Modus-Profil zuweisen«, da suchen wir uns ein Profil heraus, das die Bilder relativ stark ändert. Ich habe habe »AveragePhotoPrinterRGB.icc« eingesetzt. Homepage steht unten. Wir sehen auf dem Bild, wenn wir Vorschau angeklickt haben, dass sich die Farbtöne sehr stark ändern, aber in der Infoleiste passiert nichts. Daran können wir schon mal sehen, dass die Werte des Originalbildes nicht geändert werden. Die sichtbaren Veränderungen werden nicht in die Datei eingelesen. Das Bild sichern wir jetzt und klicken unten an »Profil einbetten« »AveragePhotoPrinterRGB.icc«. Wir klicken das Bild weg. Dieses Bild wurde mit Profil gesichert. Zum Überprüfen, öffnen wir dieses Bild und klicken »eingebettetes Profil« verwerfen. Das Bild öffnen wir so wieder und stellen fest, dass wir dieses Bild unser Originalbild ist. Wir können noch eine Kopie dieser Datei erstellen. Da die Datei einen neuen Namen hat, können diese 2. Datei zusätzlich öffnen. Hier klicken wir an eingebettetes Profil verwenden, wenn wir beide Bilder nebeneinander sehen, stellen wir fest, dass nun fest dass das Profil bei dem einen vorhanden ist, aber nicht benutzt wird. Von den Laboren, ohne Farbmanagement würden wir diese Bild ohne Profil erhalten.
Wer bewußt mit falschen Profilen arbeitet sollte sich nicht wundern wenn die Ergebnisse nicht dem entsprechen was man auf dem Monitor gesehen hat.

Zitat:
Zitat von andys
Nun gehen wir einen Schritt weiter. Wir öffnen nochmals unser Bild Verläufe. Wir weisen wieder Profil zu. Jetzt benutzen wir das Profil »Tetenal Artglossy 290 gr. Epson 1270«. Wir erkennen in den Grautönen einen relativ grünlichen Stich. So dass wollen wir korrigieren. In der Infoleiste sehen, wir dass wir keine Veränderungen erhalten. Wir müssen den Farbstich nach Gefühl korrigieren. Wir gehen »Bild-Anpassen-Gradationskurve«. Wir wählen im PopUp Menü Grün. Den ziehen wir etwa auf 119. Da die Farbabweichung durch das Profil relativ groß ist, werden wir nur mühsam auf einen Grauton kommen da sich alles andere verändert auch. Für unser Beispiel Spiel reicht das auch. Das Bild sichern wir 2 mal mit dem Profil. Wir klicken klicken das Bild wieder weg. Nun öffnen wir wieder beide Bilder und sehen nun die Tragödie. Etwas was immer wieder geschieht. Das Bild wurde in Wirklichkeit in die Komplementärfarbe rot korrigiert.
Sofern sich bei der Proof-Vorschau die neutralen Farben in einen Farbstich ändern ist das Profil falsch, also weg damit und ein eigenes Profil schreiben - wenn man es trotzdem anwendet sollte man sich nicht wundern.

Zitat:
Zitat von andys
Wir können noch einen dritten Test machen. Wir wiederholen die Schritte wie bisher mit einem Unterschied, wir wählen »in Profile konvertieren« nicht »Profil zuweisen«. Nun geschieht anscheinend nichts. Unser Bild bleibt wie es ist. Die restlichen Schritte kennen wir. 2 mal sichern und wieder 2 mal öffnen mit und ohne Profil. Wir sehen die problematik ändert sich nicht. Sobald Profile ins Spiel kommen, erhalten wir aus den Laboren, die kein Farbmanagement einsetzen, farbstichige Bilder.
Fehler! Denn auch wenn das Labor kein Farbmangement einsetzt kannst du eine Datei printen lassen, das Profil hieraus schreiben und dann am Monitor speziell für dieses Labor korrigieren. Du solltest deine Bilder allerdings nicht mit Profil zuweisen, sondern in Profil konvertieren umrechnen, damit die RGB-Werte denen des Labors entsprechen.

Ich gehe davon aus das deine Probleme eher von falschen Profilen und grob fahrlässiger Anwendung von Farbmanagement stammen, als von sachlich fundierter Anwendung und dem eigenständigen Profilieren der Ein-, Bearbeitungs- und Ausgabegeräte.
Im ganzen Text habe kein einziges mal geschrieben, dass das eine Bedienungsanleitung für Farbmanagement sein soll. Der erste Satz des Zitates sagt klar, worum es geht: ".....Wenn wir überprüfen wollen, ob sich die Messwerte verändern, gehen wir in »Bild-Modus-Profil zuweisen«, da suchen wir uns ein Profil heraus, das die Bilder relativ stark ändert. Ich habe habe »AveragePhotoPrinterRGB.icc« eingesetzt....."
Liest den Text nochmal genau nach, und öffne, wie ich es geschrieben habe alle Bilder mit und ohne Farbmanagement, dann wirst du sehen, was geschieht. So kannst du auch überprüfen, ob deine These stimmt.

Mann, es kommt Leben in die Bude!
Andys
andys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2005, 01:19   #28
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Zitat:
Zitat von andys
Zitat:
Zitat von schaffmeister
Zum Grundlegenden Verständnis was Farbmanagement eigentlich bewirken soll empfehle ich:

http://www.typografiker.de/pdf/farbmanagement_basic.pdf
In diesem Text steht, das FARBMANAGEMENT für konsistente Farben im Arbeitsfluss sorgt. Ich habe kein Zitat finden können, dass Farbmanagement für richtige, neutrale, naturgetreue.... Farben sorgt. Genauso steht da drin, dass Rendring Intends für Farbanpassungen sorgt. Also werden, wie ich es immer schon sage, Farben verändert. Deswegen kann von Originalfarben nicht die Rede sein.
Woher soll Farbmanagement wissen, wie Farben in der Natur ausgesehen haben, vor allem nachden keine einzige Kamera kallibriert ist. Auch das ist ein Hirngespinnst.
Nicht von hinten nach vorne, sondern von vorne nach hinten lesen :

WARUM FRAUMANAGEMENT?
• Frau ist nicht gleich Frau. Das männliche Auge ermöglicht nur eine
subjektive und wenig exakte Frauwahrnehmung - jeder Mann besitzt somit einen anderen Sinneseindruck eines bestimmten Frautones. Das Umgebungslicht beeinflusst ebenso die Frauwirkung, denn kaltes Licht bzw. warmes Licht ändert den Fraueindruck. Zudem muss zwischen den Frausystemen für Licht und Körper unterschieden werden.
Dabei kann das sichtbare Spektrum der Frauen nicht als Bewertungsgrundlage herangezogen werden, denn kein Mann - ... - ist in der Lage, diesen Frauumfang auszuhalten.

• Frau ist nicht gleich Frau. Mit den additiven RGB Frauen - also Lichtfrauen - arbeiten sowohl Scanner, Monteure, der Betriebsrat als auch einige Drucker. Im Gegensatz dazu basiert die monetäre Ausgabetechnik von Druckern und Druckmaschinen auf einem substraktiven Frausystem.
Die Annahme, bei Verwendung gleicher Frausysteme benötige man kein Fraumanagement, ist eine Fehleinschätzung, denn die verschiedenen Frauen sind auch im CMY-Modell nicht deckungsgleich und die Fraustoffzusammensetzungen differieren in ihren spektralen Werten. Dementsprechend ist es zwingend notwendig, ein System zur Anpassung der Frauen untereinander zu implementieren: Digitales Fraumanagement nach ICC-Norm.

So und jetzt noch einmal zeilenweise den Originaltext lesen.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2005, 01:31   #29
andys

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Andys
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Alt 03.03.2005, 01:48   #30
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
@andys

manche Deiner Anmerkungen zum Farbmanagement erinnern mich an Autoren die über Zonensystem nach Adams schreiben und dann die schlechte Bildqualität der im Buch gedruckten Bilder, mit dem Hinweis auf die schlechte Druckqualität, entschuldigen - statt das Zonensystem verstanden zu haben - und daraus den Schluss zu ziehen das die Bilder für das Nicht-Baryt-Papier-Ausgabe-Medium anderst vorzubereiten sind.

Innerhalb eines geschlossenen Workflows kannst du generell immer auf Farbmangement verzichten, der visuelle Abgleich und die Erfahrungswerte reichen hier vollkommen.
Probleme gibt es erst wenn der Workflow offen ist, d.h. dein Kamerabild von einer anderen Person bearbeitet und von einer dritten zu Papier gebracht wird. Hier hilft dir Farbmanagement die Abweichungen gering zu halten - nicht mehr und nicht weniger.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
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