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#21 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
An den Bildern kann ich nichts kameraspezifisches feststellen. Jedes davon hätte man mit jedem Vollformat-Gehäuse machen können, allerdings nicht jedes mit jedem Objektiv. Was du an "Plastizität" siehst, dürfte in erster Linie die hier stark zur Gestaltung genutzte Hintergrundunschärfe auch bei weitwinkligen Bildern sein. Immerhin hat er u.a. mit dem lichtstarken 24er 1.4 fotografiert, und anscheinend bevorzugt bei Offenblende oder jedenfalls kaum abgeblendet. So was hat nicht jeder in seiner Tasche und deshalb sieht man ähnliche Bilder nicht so oft. Wer diese mit Sony aufnehmen will, kann auf das Samyang-Objektiv mit gleichen Eckdaten zurückgreifen. P.S.: @FoVITIS - die Bilder auf deiner Website gefallen mir. Meiner Meinung nach könnte man mit Canon keine besseren Ergebnisse erzielen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es mit einer Canon schwieriger ist, intensive und zugleich korrekte Farben zu erreichen wie du sie in deinem Portfolio zeigst, obwohl ich mittlerweile mit Profilen auf Basis von ColorChecker Passport in Lightroom kaum mehr einen Unterschied z.B. zwischen meiner EOS 5D Mk. II und der A580 erkenne. Geändert von Giovanni (22.02.2013 um 00:18 Uhr) |
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#22 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.09.2010
Ort: Berlin
Beiträge: 401
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Samyang kommt mir nicht in die Tüte.. kein AF und kein Chip daher auch kein Stabi-Support der Kamera.
Nur beim 8mm geht das klar. Danke Dir ![]() ![]() Nur Analog und Pentax Fotos hab ich nicht mehr Online. Evtl. liegt es aber wirklich eher an dem Licht + geringe Blende + Hohe abbildungsschärfe + Vollformat + wenig Sony-User mit diesem Bildstil. Mit einer MKII würd ich ja gerne mal "spielen" ^^ Ist von der Schärfe und dem Rauschverhalten mit eine der Besten beim VF. Kenne einige Leute die damit Arbeiten. Vielleicht kann ich ja irgendwann mal eine Treffen und man vergleicht mal direkt bei identischem Licht & Workflow. Ich glaub ich schreibe nä. Monat am besten mal eine Fotografin aus dem Nachbarbezirk an deswegen. |
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#23 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#24 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
![]() Was die Plastizität betrifft, sehe ich da keine Kameraabhängigkeit. Es ist ein Zusammenspiel von Blende, Brennweite und Licht. Ich habe einzig das Gefühl, dass Canon im Bereich Schwarz 0 - 20 irgendwie feinere Abstufungen schafft, als Sony. Das müsste man an einem Chart halt testen. Aber dass Bilder dadurch plastischer wirken? Ein Bekannter fotografiert seit Beginn an mit Canon, hauptsächlich Makro. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie er solche Bilder hin bekommt, wie er sie macht. Also habe ich mich mal damit auseinander gesetzt und siehe da, er fotografiert gar nicht mit einem Makro, sondern mit extremen Teleobjektiven (300, 400, 600) und Zwischenringen. So kommen ganz andere Staffelungen zu Stande, die Bilder mit unter auch plastischer wirken lassen. Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr Geändert von About Schmidt (22.02.2013 um 09:03 Uhr) |
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#25 | |
Registriert seit: 22.03.2013
Ort: München
Beiträge: 432
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Zitat:
![]() http://www.dpreview.com/galleries/re...samples#page=1 Natürlich hat so ne Vollformatkamera viele zusätzliche Stärken, aber es geht ja eher um den "Grundlook" der (unbearbeiteten) Bilder. Bei der Hochzeitsfotografie wird viel mit Sättigung, Kontrast, Tonwertkorrektur, weichgezeichneten Lichtern, Soft Focus usw. gearbeitet. Es gibt auch extra Plugins, die nur darauf spezialisiert sind, den von dir genannten Look zu kreieren. Ob nun Nikon, Canon, Sony, Pentax usw... eigentlich wurscht ![]() |
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#26 |
Registriert seit: 16.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 754
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Genau das Thema Plastizität war für mich ausschlagebend die RX1 an zu schaffen. Für mein Empfinden sind die Leica VF die Könige der Plastizität ohne Nachbearbeitung.
Es liegt vorallem an der Abstimmung des Sensors und des Objektives. Bei der Rx1 ist dies gegeben, nicht zu letzt durch das geniale Zeiss. Selbst meine Erfahrungen mit der 5DII dem 50 1.4 haben nicht den Effekt erreicht den ich bei der RX1 gefunden habe. Steve Huff hatt die RX1 mit der M im Punkte Palstizität verglichen und kam zu dem Schluss, das die Leica um eine Haaresbreite vor der RX1 liegt, dies aber nicht den 3 fachen Preis für Kamera und Objektiv rechtfertigt. Ehrlich gesagt habe ich den Unterschied nur an einer stelle im Bild gesehen und auch nur weil ich danach intensiv gesucht habe. Selbst der Vergleich RX1 und der Monochrom ist derart geringfügig, das der Mehrpreis nicht gerechtfertig erschien. Das ist nicht ganz meine Einschätzung, da die MM doch merklich besser abbildet, wobei der Vergleich ein wenig hinkte, denn er hatte auf der MM das 50 0,95. Wenn mann nun den Preisunterschied mit einbezieht so ist die MM mit dem 0,95 fast 5,5 mal so teuer wie die RX1. Und dann sind die Unterschiede auch leicht zu erklären. Ich bin jedenfalls was die Palstizität angeht da angekommen wo ich hin wollte. Ob ich je zu Leica wechseln würde wird die Zukunft zeigen - heute jedoch nicht mit den derzeitigen Leica Kameras, es sei denn die MM, aber dahin ist es ein langer finanzieller Weg. |
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#27 |
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 139
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Das (ich nehme mal an frontal geblitzte) Gruppenbild (#21) in der Kirche ist ein schönes Beispiel, das zeigt, dass die Lichtführung einen wesentlicheren Einfluss auf die Plastizität des Bildes hat, als das Kameramodell. Durch das vorwiegend frontale Licht ist nicht viel plastische Wirkung mehr vorhanden.
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#28 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich denke dass die Wirkung von folgenden Einflüssen in absteigender Reihenfolge bestimmt wird:
1) Licht 2) Postprocessing 3) Objektiv / Sensor / Blende Wenn ich eines immer wieder bemerke, dann jenes, dass Licht (Qualität, Richtung...) das absolut entscheidende Element ist. Mit dem richtigen Licht können selbst "iPhone-Bilder" beeindruckend aussehen. Licht ist das Material aus dem fotographische Werke entstehen. Postprocessing: So verpönt es bei manchen ist, wenn die Bilder aus der Kamera nachträglich "optimiert" werden - es gibt keinen konzeptionellen Unterschied darin, ob die Kamera intern verarbeitet oder später der Rechner. Unterschiede im Look der Kameras sind zum großteil durch unterschiedliche Bildverarbeitung erklärbar. Eine Möglichkeit für "plastischeren Look" durch Postprocessing ist ja "Unscharf maskieren" mit sehr großen Radien und reduzierter Intensität. Objektiv / Sensor / Blende Natürlich hat auch eine Freistellung durch große Blenden bei großen Sensoren und langen Brennweiten einen Effekt, der Plastizität hervorhebt. Ebenso bilden unterschiedliche Objekte Kontraste unterschiedlich gut ab. Damit lässt sich das letzte Quäntchen herauspressen, aber ich finde eigentlich nicht, dass dieser Aspekt gegenüber den vorher genannten überwiegt. |
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#29 | |
Registriert seit: 16.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 754
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#30 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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