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Registriert seit: 21.08.2008
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Tierischer Tag in Hannover!
Wie oft hatten wir gesagt bekommen: „Ihr seid ziemlich…verrückt…
![]() ![]() ![]() Somit hatten wir beschlossen, von weiiiit weiiiit weg den weiiiiten Weg nach Hannover anzutreten, um dort den Hannover Stammi (jedenfalls die „Feriendelegation“) mit in den dortigen Zoo zu begleiten. Der Zoo war schon vorher hoch gepriesen, viele hatten mir schon gesagt, dass dieser ein wunderbarer Tierpark sei, es den Tieren da gut gehe und sie wirklich viel Platz hätten. Somit brachen wir morgens um sechs Uhr (*gähn*) auf, um die knapp 400km nach Hannover zu fahren und pünktlich um 10h am Eingang des Zoos mit den Anderen zusammen zu treffen. Als wir die Haustür aufmachten, schüttete es, als hätten die Wolken seit Tagen dringend aufs Klo gemusst und die Herzchentür wäre verschlossen gewesen. Da kamen Mengen runter…Gottlieb brachte den Hund zur Nachbarin und danach fragte er sich, warum er überhaupt geduscht hatte…und das war wirklich so. Ich hätte ihm nur noch etwas Shampoo reichen müssen, dann wäre alles erledigt gewesen. Pitschnass stieg er ins Auto und musste mein fettes Grinsen ertragen. Shooty musste am Treffpunkt ein wenig auf uns warten, da auf der Autobahn nur 80kmh gingen – wir hatten schon etwas Angst, dass uns das Unwetter bis nach Hannover begleitete, aber ganz so schlimm war’s nicht. Im letzten Drittel hörte das Dreckwetter dann auf. ![]() Da ich dann auf dem zweiten Teil der Strecke fuhr (hrrhrr!!), holte ich auch noch etwas Zeit heraus und wir waren SEHR pünktlich am Zoo. Parken im Parkhaus und bei Tröpfelei den Leuten hinterher rennen…sie würden schon wissen, wo es lang ging. Aber…war das der Haupteingang? Es hieß, man treffe sich dort…keine Ahnung. Doch dann brüllte es DANA!!! über den halben Platz und wir sahen Volker (Meyer zu Drewer) und Frank (fhaferkamp) schon auf einer Bank sitzen und winken. Kurz darauf gesellten sich auch Gisela (Gummikatze) und Thomas (ddd) zu uns, ebenso wie Burkhart (moses), der überraschend kam. Dafür hatte sich Matthias (Reisefoto) abgemeldet, weil er einfach zu müde war und sich lieber im Bett nochmals umdrehen wollte. ( ![]() Ingo (ingoKober) hatte mir ja netterweise sein Sony 70-400 geliehen, das ich heute zum ersten Mal ausführte. Es hat einen Coat drüber, den Ingo für seine „Wildlife-Fotos“ braucht, ich persönlich mag ein Objektiv ohne lieber…aber es ist so hässlich silbern…na ja, für den Tag war’s mir egal, doch als ich an die Kasse kam, starrte das Mädel, das uns die Tickets abstempelte, das an, das ich da an mir baumeln hatte und stieß nur aus: „Oooooooooooooooooooh, die ist aber schööööööööööööööööööön!!!!“ Ok, Jungs! Wenn ihr also Single seid…ihr wisst, was ihr zu tun habt! ![]() ![]() Der Himmel war grau verhangen, aber der Regenradar versprach Besserung, so waren wir trotz Tröpfelei guten Mutes und liefen erstmal dem „Explorerpfad“ nach. Dieser Pfad geht, wenn man ihn komplett läuft, einmal durch den ganzen Zoo. So kann man nichts verpassen – tolle Idee! Leider merkten wir schnell, dass dies alle um uns herum auch taten…so stand man immer im Komplettpulk drängelnd und drückend an den Gehegen. Wir machten das am Anfang noch mit, aber dann gewannen wir Land und rannten den anderen einfach davon…leider auch Volker und Burkhart. ![]() ![]() Ich muss dazu sagen, wenn ich hier jetzt Bilder zeige, dass ich von Flora und Fauna leider wenig Ahnung habe. ![]() Das erste Viech, das wir sahen, saß hooooch über unseren Köpfen und ist mir schon unbekannt. ![]() -> Bild in der Galerie (Jörg und Ingo sagen, dass dies ein Kuhreiher sei!) Schon da merkte ich, dass das 70-400 für mich eine Herausforderung darstellen würde. So ein großes Objektiv ist ja schon schwer – und da ich eigentlich nie, nur nachts, mit Stativ und schon gar nicht mit Einbein fotografiere (kann ich einfach nicht, da wackelt es NOCH mehr…), musste ich gleich feststellen, dass bei diesem Wetter ein hohes ISO sein musste, um alles halbwegs ordentlich scharf zu bekommen. Mein Respekt vor dem Objektiv wuchs, aber es machte auch einen Heidenspaß! Der Pfad brachte uns zuerst zu den Zebras, den Antilopen und den…hab ich schon wieder vergessen. Dieses Tier ist definitiv KEIN Zebra: -> Bild in der Galerie Aber was genau es war, *hust*… (Jörg und Ingo sagen, dass dies ein Impala sei, also sei es!) Im Gehege war gerade Fütterung, dementsprechend voll war es, aber wir ergatterten einen schönen und zT überdachten Platz – gut so, denn es fing schon wieder an zu regnen. Die Dame, die die Tiere fütterte, erzählte uns ein wenig darüber, aber ich war einem Zebra auf der Spur und hörte leider nicht so gut hin… ![]() -> Bild in der Galerie Aber eigentlich wollte ich es von der SEITE, denn mir schwebte ein Bild vor, wie ich es schon lange haben wollte. Zebra von der Seite, wie es sich aus einem Zebrahintergrund löst. Ich habe schon ein Zebra von der Seite vor weißem Hintergrund, so dass man nur die schwarzen Streifen sieht, ich habe schon ein Zebra von hinten vor schwarzem Hintergrund, so dass man nur die weißen Streifen sieht…also mal was Neues. Und brav drehte es sich dann auch! ![]() -> Bild in der Galerie Die Wärme an dem Tag und dieser Nieselregen ließen mir das Wasser den Rücken hinunterlaufen. Ich hoffte nur, dass es bald trockener würde, denn so war es nicht so schön. SO schwül…bah. Wir schlenderten nun weiter und kamen bei den Pelikanen an. Auch hier war gerade kurz vor Fütterung und die Massen scharten sich vor dem Bezirk. Keine Chance. So fassten wir den Beschluss, einfach dran vorbei zu laufen. Ein schnelles Bild von einem Pelikan machte ich dennoch über einige Köpfe hinweg: -> Bild in der Galerie Dann kamen wir zu den Flamingos. FREI. Kaum ein Mensch da, weil alle noch wild bei den Pelikanen auf die Fütterung warteten. Die Flamingos waren gut drauf. Zwei waren gerade in der Ballettstunde und der Monsieur zeigte gerade seiner Schülerin, worauf es beim „sterbenden Schwan“ ankam: -> Bild in der Galerie Ein anderer war wohl Mathematiker: -> Bild in der Galerie Und der folgende Vogel gehörte zu der absolut seltenen Rasse der „NichtstueinfachnurrumstehundNICHTdenHalsverrenk “-Flamingos. -> Bild in der Galerie Glückselig, so einen seltenen Flamingo vor die Linse bekommen zu haben, gingen wir weiter. Natürlich fielen wir überall auf. Wir hatten ziemlich alle das 70-400 dabei, Thomas hatte das Minolta 300er 2.8 dabei, das ja NOCH riesiger ist…und überall tuschelte man sich etwas zu, war schon lustig! Die Nilpferde waren fauuuuul….und trääääge….sie lagen im Wasser rum und waren die meiste Zeit nicht zu sehen. Eins davon allerdings machte eine Runde im Wasser und tauchte immer mal wenigstens den halben Kopf aus dem Wasser. Da die Runden immer ähnlich waren, wartete ich, bis ich den Bogen raus hatte und SCHUSS! -> Bild in der Galerie Als wir weiter gingen, stellten wir fest, dass unsere Gruppe dezimiert war! Burkhart und Volker waren hoffentlich weder ins Nilpferdbecken gefallen, noch hatten sie hoffentlich die Flamingos imitiert…denn so ein verrenkter Körper ist nur schwer wieder zu entrenken…vor allem, wenn der Besitzer schon die 60 überschritten hat. ![]() Da wir eine Runde liefen, warteten wir erstmal, ob wir die beiden nicht wieder fänden. Zudem belegte ein kleines, niedliches Wesen in mehrfacher Ausfertigung unsere Aufmerksamkeit mit Beschlag: (Ingo sagt, dass dies DikDiks seien!) Inzwischen hatte sich auch das Wetter gebessert. Es hatte aufgehört zu regnen, so langsam kam die Sonne durch und der leichte Wind trocknete auch das Wasser um uns und an uns. Wir beschlossen, weiter der Masse davon zu laufen und marschierten flux zum Gorillafelsen, vorbei an dem leeren Schimpansengehege. Die waren ja die Woche vorher gerade ausgebüxt und hatten sich im Zoo vergnügt, bevor sie dann freiwillig wieder zurück in ihr Quartier liefen. Der älteste Schimpanse musste sogar eine „Steighilfe“ hingereicht bekommen, da er nicht in der Lage war, wieder zurück auf sein Gelände zu kommen. ![]() Diese fünf Schelme hatten nun Stubenarrest für die nächsten Wochen, während überlegt wurde, wie das Gelände ausbruchssicherer gemacht werden konnte. Einer der Affen hatte ein kleines Mädchen umgerempelt, so was sollte sich natürlich nicht wiederholen. Auf dem Weg zum Gorillafelsen konnte man sehen, mit wie viel Liebe dieser Zoo angelegt war. Die Gehege waren alle wunderbar groß, sehr artgerecht und auch von der Machart einfach wunderbar. Kaum Glas, keine Gitter, keine Zäune…alles mit Gräben gesichert und ganz natürlich angelegt. Man hatte oft den Eindruck, in den Gebieten zu sein, wo diese Tiere wirklich leben. Viel Lehrreiches gab es auch für die Kinder. Immer wieder Tafeln mit Erklärungen oder Figuren zum Anschauen…gerade längere Wege, auf denen nichts passierte, waren „illustriert“, damit es den Kindern nicht langweilig wurde. Mir wurde es so auch nicht langweilig. ![]() Auch eine „Ausgrabungsstätte“ war für die Kinder simuliert und künstliche Schädel gab es zu besichtigen. Ich schaute mir die Ausgrabungsstätte an und Frank meinte: „Die ist nicht echt, das ist auch alles nur so gebaut“. Doch inmitten der „nur gebauten“ Stätte hatte wohl eine Katze nachts eine Taube gemeuchelt… jedenfalls sah der Federhaufen mitten drin nicht sehr montiert aus… ![]() Wir kamen an einem kleinen Teich vorbei, in dem ein Fisch schwamm, der aber nur seinen Rücken zeigte: -> Bild in der Galerie Bitte um Aufklärung, was das genau war…? Beim Gorillafelsen angekommen, war gerade Highlife. Einige Insassen tobten übermütig miteinander herum, rollten den Berg herunter, kniffen sich, rollten übereinander…und da musste ich feststellen, dass „Action“ und „Testen des 70-400“ nicht wirklich zusammen gingen. Die Bilder waren alle unscharf, weil ich noch nicht so vertraut mit dem Glas war. Aber ein paar „statische“ Fotos konnte ich dennoch machen. Da uns immer noch Volker und Burhart fehlten, beschloss ich, bei Volker auf dem Handy anzurufen, aber niemand ging dran. Wir hatten vorher alle Nummern getauscht, gerade für so einen Notfall, aber es konnte sein, dass Volker es einfach nicht hörte…war schon doof, da trifft man sich, um als Gruppe zu gehen und dann müssen zwei einsame Seelchen alleine herum laufen, weil sie den Anschluss nicht halten konnten – ich fühlte mich nicht so gut. Wir wollten erstmal die Giraffen und die Löwen noch „mitnehmen“, bevor wir in die ungefähre Mitte des Zoos gehen wollten, um dort die Wasserbewohner zu treffen – eine Robbenshow war geplant. Als wir bei den Giraffen ankamen, sah ich alles andere als Giraffen! Ich sah eine kleine, behaarte Echse: (Schaut euch erstmal nur den Thumbnail an… ![]() -> Bild in der Galerie Und dann sah ich noch ein übles, froschäugiges, mit dicken Zähnen bewaffnetes Ungeheuer!!! Ich versuchte, die Giraffen wieder munter zu stimmen und holte dafür eine sehr nah an mich heran, damit ich ihr beschwichtigende Worte ins Ohr flüstern konnte. -> Bild in der Galerie ![]() Nachdem dort jeder Zwist begraben war, liefen wir weiter zu den Löwen. Da war gerade Siesta. Nix regte sich, alles lag faul in der Gegend herum. Hier war es nicht so leicht, gute Bilder zu schießen, da wir durch Glas hindurch fotografieren mussten. War mir allerdings auch lieber, als direkter Zugang zu einem der Tiere… ![]() Wir machten uns auf zu den Robben, da in Kürze ihre Show beginnen sollte. Wir waren sehr gespannt, was uns erwartete und schritten zügig aus. Doch wie das bei Fotografen so ist, der Schritt wurde sofort wieder gebremst. Das Wolfsgehege lag noch davor und ein Wolf hatte sich SO schön in Pose gelegt…mitten in Blüten und Blättern…als würde er selbst Rotkäppchen spielen. ![]() -> Bild in der Galerie Es war mittlerweile halb eins – die Sonne hatte sich richtig durchgesetzt und brannte geradezu vom Himmel. Gut, dass wir unsere Hündin doch noch unterbringen konnten. Viele hatten ihre Hunde dabei und die waren so überreizt durch die verschiedenen Gerüche und die Hitze, dass einige fremde Tiere aufeinander losgingen. Man hörte es an allen Ecken und Enden bellen und keifen. Bei den Gorillas konnte man auch sehen, wie zwei versuchten, sich gegenseitig anzufallen. Nicht schön und ein sehr starker Stress für die Tiere. Die Anderen liefen schon vor und besetzten für uns Plätze bei der Showtribüne. Gottlieb und ich holten uns etwas zu Trinken und trafen auf Volker und Burkhart! Na endlich hatten wir die beiden wieder! Volker hatte wohl das Klingeln gehört, hatte aber das Handy nicht rechtzeitig aus seiner Innentasche bekommen. Als wir zum Showplatz kamen, war die Tribüne schon knallevoll. Ich versprach mir eine gute Show. Leider musste ich feststellen, dass sie anscheinend die Show seit einer Weile geändert hatten. Das, was Frank uns vorausgesagt hatte (super Show!!!) fand irgendwie nicht statt. Auch Frank war etwas verwirrt und leicht enttäuscht, ich auch. Ein paar Seehunde mussten winken und tanzen, einen Fisch erst dann fressen, wenn sie es gesagt bekamen und auch sonst war die Show eher flachwitzig. Zwischendurch wurde ein armes Rentier als Pausenfüller einmal hin und hergeführt und ein Adler flog in dieser brütenden Hitze ein paar Mal über die Zuschauerköpfe…was bitte hatte das mit ner Robbenshow zu tun?? Die Hauptattraktion wurde dreimal angekündigt, die Kegelrobben. Und dreimal kamen sie nicht. Ganz am Schluss dann mit großem Trara! Na endlich. Die drei fetten Viecher krochen hinein - - - und dann war die Show aus. Aha. Ein paar Bilder habe ich dennoch geschossen: (Ingo sagt, das seien kalifornische Seelöwen!) Der Adler flog ja wohl aus dem Rahmen. ![]() -> Bild in der Galerie Und dann flogen auch die Seehunde: Nach dieser Nummer gingen wir erstmal etwas Mittagessen. Wir hockten uns eng unter den Schatten eines Schirmes und wetteten, ob Shooty seine RIESENportion Pommes schaffen würde oder nicht. ![]() (Diese zwei Bilder sind von Reisefoto! Ich vergesse einfach immer, Userbilder zu schießen... ![]() ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Als wir satt waren und genug gesessen hatten, war der Weiterhin-Tiere-anschau-und-fotografier-Wille wieder da! Naja, ich hätte die Zeit der Robbenshow echt besser genutzt, um bei den beiden Eisbären zu sein. Die waren der HAMMER. Sie haben ein wunderschönes Terrain! Groß und bergig, eine tolle Wasseranlage mit Wellenbewegung! Alles so ein wenig explorermäßig angelegt. Ein Schiffsrumpf, eine rote Boje…wilde Wellen und zwei Eisbären, die richtig Spaß hatten. In diesem Zoo ist sowieso unglaublich viel Leben! Man sieht überhaupt keinen Hospitalismus, keine total trägen, müden und traurigen Tiere, überall gibt es Kleintierkinder, die Tiere bewegen sich, spielen miteinander, haben Spaß…total toll. Diesen Zoo kann ich nur jedem empfehlen! Die Eisbären tauchten, sprangen, schwammen, spielten miteinander…und einer der beiden sprang sogar vom höchsten Punkt aus ins Wasser! Wir hatten damit nicht gerechnet, daher gibt es keine Serie…aber wenigstens eine Aufnahme ist mir davon gelungen. =) Hier nun die Bilder: Und noch eins in sw: -> Bild in der Galerie Danach ging es an Harry Potters Hedwig (sehr nett, dass er seine Eule gespendet hat!!) weiter zu den Elefanten. Auch hier gibt es gerade Jungtiere und im Gehege war gerade gefüttert worden. Man fand sich irgendwie in „indischer Kulisse“ wieder…und so passte alles zueinander, wie in weiten Teilen des Zoos. Elefanten empfinde ich immer als schwierige Motive…entweder man lichtet sie ganz ab, das ist meist etwas langweilig, oder man sucht sich halt Details…das habe ich diesmal versucht, da sie eng zusammen standen. Erstmal fraß die Mutter das frische Gemüse und Obst: -> Bild in der Galerie Ein Kleines wollte dazwischen und sich auch was holen, mei, was hat es für eine schallende Ohrfeige der Mutter kassiert! Die haute wirklich mit ihrem Rüssel deftig nach dem Kleinen, welches auch sofort resignierte. Währenddessen hatte sich ein anderes Kleines von der anderen Seite ganz leise ein kleines Stück Karotte stibitzt…wie im täglichen Leben. ![]() Dann durften die Kleinen fressen: -> Bild in der Galerie Hey, du…du guckst so traurig! -> Bild in der Galerie Darf ich dir einen Witz erzählen? *ins Ohr flüster* -> Bild in der Galerie Ist euch schon mal aufgefallen, dass Elefanten von hinten gar nicht SO viel anders aussehen als Elefanten von vorne? ![]() -> Bild in der Galerie In einem schönen „indischen Palast“ waren Fenster, die auf das Tigergehege zeigten. Das fand ich jetzt wenig spektakulär, zumal die Scheiben so schlecht waren, dass man einfach nicht durchfotografieren konnte. Dieses Bild entstand nur mit hohem EBV-Aufwand im Bereich Nachschärfen (mehrere Phasen und Methoden)…alles andere war gar nicht zu gebrauchen. -> Bild in der Galerie Gisela meinte noch, nachdem sie eine Weile dort geknipst hatte: „Warum mach ich das eigentlich JEDES Mal wieder?? Ich WEISS doch, dass das nix gibt!!“ ![]() Ein Affe schaute uns die ganze Zeit sehr skeptisch zu, als würde er denken: „Boah, was sind Menschen doch für Idioten…“ -> Bild in der Galerie Neben dem Tigerhaus war eine kleine Wasseranlage bei den Äffchen: Und da gab es kleine, winzige, niedliche und herzige <3 <3 <3 Entenküken!!!! Sooooo süß! Wie die da langtappelten und dann so kleinzappelig rumschwammen…aaaw, ich hätte gar nicht wieder weggehen wollen!!!! Auch hatte ich das Glück, eine Jesus-Ente zu beobachten. Die lief munter einfach über das Wasser. ![]() -> Bild in der Galerie Doch natürlich zog die Truppe dann irgendwann weiter und ich musste mit, wollte ich nicht dasselbe Schicksal wie Volker erleiden…den wir dann übrigens gleich schon WIEDER verloren. ![]() Weiter ging es durch einen kleinen Durchgang, in dem es mehrere Tigerpythons zu sehen gab und eine Traube von Menschen, die vor einer anderen Scheibe klebten. Neugierig, wie ich nun mal bin, schlängelte ich mich zu den Menschen an der Scheibe und fragte, was es da gebe. „Kleine Leopardenbabies!!“…aber die waren nirgends zu entdecken. Vor ein paar Wochen hatte es bei Familie Leopard Nachwuchs gegeben, aber der wurde SEHR gut versteckt. Weit hinter dem Gehege war ein Innenbau mit vielen Pflanzen…und dort sollten die Jungtiere versteckt sein. Alles drückte sich die Nasen an den Scheiben platt, aber nix. Kein Tierchen zu sehen. Dann schrie eine: „DAAA!!!“….nee, nix. Man sah keine Regung. Viele der Leute zogen dann enttäuscht ab und ich bekam einen Platz vorne an der Scheibe. Mal warten…vielleicht tat sich ja doch was. Na kommt…auf geht’s… keine Müdigkeit vorschützen! Und tatsächlich!! Plötzlich erhob sich ein kleines Köpfchen aus dem Gewühle an Botanik…und noch eins! Und dann waren es drei! Leider ging eins sofort wieder aus dem Bild, aber zwei Kleine habe ich dennoch durch die dreckige Scheibe weit nach hinten ablichten können. Die Quali…ihr könnt es euch denken. ![]() -> Bild in der Galerie Da hatten wir echt Glück, dass sie für einen Moment an die Schwelle ihres Refugiums kamen, denn kurz darauf waren sie auch schon wieder verschwunden. Als wir dann weiter gingen, kamen uns Gisela und Thomas entgegen, die schon den „Kleinen Panda“ gesehen hatten. „Jetzt isser auf den Baum geklettert, EBEN war er unten und ist rumgelaufen!“ Mist. Ich wollte den auch rumlaufen sehen! Als wir ankamen, sahen wir nur ein kleines braunes Knäuel auf dem Baum. Och Mann. Aber als hätte er unsere Verzweiflung bemerkt, nahm er all seinen Großmut zusammen und kam doch nochmals für uns herunter: -> Bild in der Galerie Allerdings nur für zwei Runden, dann ging es endgültig auf den Baum zurück. Trotzdem: Danke! ![]() Als nächstes durchstreiften wir das Känguru-Land. Dort durfte man sogar hinein gehen, dicht an den Kängurus vorbei. Die meisten lagen faul herum, es war ja inzwischen auch schon Abend, aber ein paar saßen schön schmuck im Gebüsch und ließen sich fotografieren. =) Übrigens war dort auch ein kleiner Dino! Aber davon stand in der Zoobeschreibung gar nichts… ![]() -> Bild in der Galerie ![]() Wir hatten zwar nicht alles gesehen, aber für unsere Füße war es genug. Außerdem war es weit nach fünf und um sechs schloss der Zoo. Wir gingen also Richtung Ausgang und setzten uns in den angeschlossenen Biergarten, um noch ein oder zwei Kaltgetränke zu uns zu nehmen. Ich betrachtete meine rechte Hand…mei, die war lädiert! Blasen am Daumen und am Mittelfinger…man war doch nicht gewohnt, dieses schwere Ding den ganzen Tag mitzuschleppen. Aber gegen Ende wurden die unscharfen Bilder weniger und die gelungenen mehr. Gut zu wissen! Matthias packte seine RX100 wieder aus und sie wurde wild begrabbelt. Er schoss auch das ein oder andere „Pano“…und amüsierte sich, wie schepp die Kamera das dann zusammensetzte. Bei diesem "Pano" möchte ich darauf hinweisen, dass Gisela und Frank so blöd ausschauen, weil das Programm sie zusammen gestaucht hat. Im Gegensatz zu mir...ich gucke einfach so ohne Grund blöd. ![]() ![]() -> Bild in der Galerie Hier mal das Beispiel eines "Gesichtspanos" von mir: Making off: ![]() -> Bild in der Galerie Ergebnis des Autostichings der Kamera: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() Da die Kamera auch anscheinend liebend gerne mal blöde Gesichtsausdrücke auffängt, stelle ich mal die meisten Bilder der Gruppe nicht ein, da sollen sie später selbst überlegen, was sie zeigen wollen oder was nicht. ![]() Gottlieb und ich waren abends noch bei amateur eingeladen, doch war es dann ja schon sieben und wir hatten noch nichts zu Abend gegessen. Kurzerhand telefoniert und Stephan und seine Frau kamen spontan zum Abendessen dazu. Wir fuhren in die Innenstadt und gingen zum Blockhaus, wo ich das teuerste aber auch das beste Steak meines Lebens aß. Ich glaube, so was Leckeres an Fleisch hatte ich noch nie im Mund. HAMMER. Der Abend klang heiter aus, wir erzählten, lachten und freuten uns, dass wir zusammen waren. Matthias probierte den Blitz der kleinen Kamera aus, der sich auch nach hinten biegen lässt (was es alles gibt!!) und fotografierte die Truppe wieder (ich habe ein paar abgeschnitten, weil ich nicht sicher bin, ob sie sich veröffentlicht sehen wollen). Direkt (outsch…): ![]() -> Bild in der Galerie Indirekt: ![]() -> Bild in der Galerie Ohne Blitz: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() ![]() Als es dann auf halb elf zuging, fiel uns ein, dass wir ja nicht gerade „um die Ecke“ wohnten…au weia. Also verabschiedeten wir uns von Stephan und seiner Frau und Frank fuhr uns zum Zooparkplatz zurück. Wir waren alle in ein Auto gequetscht worden, um Parkplätze zu sparen, was gar nicht nötig gewesen wäre, denn es gab genug derselben an einem Sonntag Abend. Frank und Matthias beschlossen, noch ein paar Nachtaufnahmen zu machen, wir düsten los, gen Heimat. Boah…diese Fahrt war heftig. Wir waren alle so müde. Shooty konnte hinten vor sich hin dösen, wir vorne versuchten, uns wach zu halten. Ich habe Gottlieb sogar Ketten-Rechenaufgaben gestellt, damit er wach blieb. ![]() Aber es war ein wirklich wunderbarer Tag! =) Danke für die Aktion…und jedem, der mal in den Hannover Zoo will, sei dieser wärmstens ans Herz gelegt!
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Geändert von Dana (02.08.2012 um 10:30 Uhr) |
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