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#21 | |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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@Steve
Dein Gedankenexperiment klingt auf den ersten Blick schlüssig. Das die Erde eine Scheibe ist erklärst du mir bitte aber auch nochmal ![]() Zitat:
Die MUSS in der Sensorebene sein. Schrägstellen würde die Schärfeebene verschieben ^^ Zudem sieht man die Bewegung ja auch auf diversen Demosensoren und die is dann immer nur seitlich ![]() |
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#22 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zitat:
Wer hat denn herausgefunden, wie ein Fotograf seine Kamera verwackelt? Das wird ganz sicher in mehr als diesen zwei Richtungen sein. Wenn ich die Kamera beim Verwackeln neige, muss der Sensor trotzdem mit einer Schiebebewegung gegensteuern, um das Motivbild stabil zu halten. Und zwar (aus genannten Gründen) beim Tele viel mehr als beim Weitwinkel.
__________________
Gruß Gottlieb |
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#23 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Diese theoretischen Ansätze sind ja alle recht schön, stimmen aber tlw. nicht.
Fakt ist: 1) Drehbewegung wird nicht ausgeglichen, weil sich der Sensor derzeit nicht dreht/drehen kann. 2) Kippenn kann theoretisch nicht ausgeglichen werden, weil dann der Sensor auch kippen müßte. Wird es aber, wenn der Abstand groß genug und der Kippwinkel dazu klein ist. Und das ist der Arbeitspunkt des SSS. Für das Testen gab es bei Minolta damals eine Art künstliche Hand. Man scheint herausgefunden zu haben, dass die Hand im Bereich weniger Hz 5-10 wackelt. Würde die Hand genau parallel zur Schärfenebene horizontal oder vertikal sich bewegen, braucht es bei großen Entfernungen keine Stabilisierung. Darauf beruhen die Schwebestative. Und für den Makrobereich gab es immer in der Bedienungsanleitung die Warnung, dass der SSS da weniger genau ist. Logisch, die Brennweite entspricht nicht der Nominalbrennweite und die nichtwinkelabhängige Verwackelung nimmt zu. Ein Indiz, dass das nicht ausgeglichen wirs. Die Drehbewegung der Kamera kann derzeit nicht ausgeglichen werden und führt zum Verwackeln der Ränder. Ausgleich mit Einbeinstativ;-) Bleibt also logischerweise nur die Winkelbewegung bei großen Entfernungen. Und hier hängt die Korrektur von der Brennweite ab. Daher ist auch SSS nur sinnvoll, wenn die Brennweite übertragen wird. In allen anderen Fällen wird von 50mm ausgegangen. Damit stabilisiert das tlw oder zuviel. |
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#24 |
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
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Ich weiß wie es geht:
Der SSS in meiner Kamera funktioniert wie ein Schiffskompass in einer Kardanischen Aufhängung. Da werden die Bewegungen des Schiffes reduziert und die Lage des Kompasses bleibt relativ ruhig. Wie jetzt aber Sony den Kompass in meiner Kamera eingebaut hat, kann ich auch nicht sagen. :-) |
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#25 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.072
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Steve: Mein Anti-Shake funktioniert zumindest auch mit ungechipten Objektiven. Ob er mit Chip und korrekter Brennweite noch besser wäre, kann ich freilich nicht sagen, aber dass er auch ohne geht ist ein fakt.
Aber die Diskussion ist wohl ähnlich derer im Nachbarforum vor einiger Zeit, wo einige daran zweifelten, dass die Multisegmentbelichtungsmessung auch ohne Chip funktioniert, bis es 2 bewiesen hatten, dass es doch genauso funktioniert wie mit Chip. .... und sie dreht sich doch ![]() ![]() |
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#26 | |
Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 837
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Zitat:
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#27 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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@Steve
Und ich weiß jetzt jedenfalls das, wenn ich mal wieder ein paar dumme, arrogante Sprüche hören möchte, an wen ich mich zu wenden habe. ![]()
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#28 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Mal davon abgesehen, daß das Thema "Funktionsweise des SSS/AS" hier schon in dutzenden Threads in allen denkbaren Details durchgekaut wurde:
Ja, selbstverständlich benötigt das System die Brennweite, da es nur "Winkel"-Verwackelung durch x-y-Verschiebung des Sensors annähernd kompensieren kann, und dabei die Brennweite multiplikativ (als Faktor) einbringt. Je größer dabei die Winkelabweichung ist, desto eher kommt das System an seine Grenzen (weil eine Verschiebung des Sensors keine Verzerrungen durch Kippen der Perspektive ausgleichen kann). Deshalb ist es bei Teleobjektiven effektiver, als bei Weitwinkelobjektiven, welche aber aus Gründen der Strahlenoptik schon weniger verwackelungsanfällig sind. Der Grund, warum das System bei Makroaufnahmen weniger effektiv ist, sind die "Wackelbewegungen" der Kamera durch Verschiebung in x-, y- (und z-) Richtung. Um diese Bewegungen zu kompensieren, müßte die komplette Kamera in x-, y- (und z-) Richtung eine Gegenbewegung ausführen, und nicht nur der Sensor. Durch Verschiebung der Kamera ergibt sich immer eine veränderte Perspektive (Parallaxe), was grundsätzlich nicht durch Positionsänderung des Sensors kompensiert werden kann. Bei größeren Distanzen (Teleobjektiv) machen sich solche Parallaxefehler nur noch sehr wenig bis gar nicht mehr bemerkbar. Geändert von Tom (03.06.2011 um 14:10 Uhr) |
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#29 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Der SSS stellt ja einen Regelkreis dar, mit Sensorik (Gyrometer) und Aktorik (Piezos, Sensorshift). Man kann den SSS, wenn er eingeschaltet ist, deutlich hören, auch ohne angesetztes Objektiv. Es gibt aber keinerlei Sensor-Verschiebung. Und das ist jetzt keine Theorie sondern geprüft mit einem M42/AF-confirm Adapter (und nur dem Adapter, also ohne Objektiv) und ganz ohne Adapter/Objektiv. Der Sensor zeigt ohne Objektivinformation keine Verschiebung, weder an a100 noch an a850, also auch nicht mit Defaultwerten, wie bereits spekuliert wurde, denn mein M42/AF Adapter simuliert ein 50/1.7 Dennoch bringt der SSS empirisch eine Verbesserung der Ausbeute an unverwackelten Bildern was für mich im Moment nur dadurch erklärbar ist, daß der Sensorikteil ja aktiv ist und den von der Kamera ermittelten Grad der Verwacklung im Sucher anzeigt. Ich hätte zwar eher darauf getippt, daß ich beim Auslösen mehr auf das Sucherbild selbst als auf die SSS Anzeige achte, aber mglw. nimmt man die unbewußt durchaus wahr und richtet sich auch danach. Frank |
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#30 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Fakt ist, wenn der SSS ordentlich funktionieren soll, braucht er die Brennweite und damit einen Chip, mit dem die Brennweite einstellbar oder eingestellt ist. Bedeutet, dass man für jedes Objektiv den Chip anpassen lassen muß. |
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