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#21 |
Registriert seit: 30.09.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 32
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Hi,
mein KIT 18-55 benütze ich ab und zu, großteils jedoch das Sigma 18-250 mit verschiedenen Filtern. Als Makro würde mich das neue von Sigma 150 reizen (jedoch weit über Euro 1.000,--), aber aufgrund der Infos von hier klingt auch das Tamron 90 (hat leider wieder Filter mit 55 mm) als Makro interessant. Verwende mit dem Sigma überwiegend die Einstellung A und habe nahezu immer scharfe Bilde (ausgenommen die Kinder bewegen sich mal schneller als...). lg |
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#22 |
Registriert seit: 01.12.2010
Beiträge: 267
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Richtig scharf?
Das ist wieder so ein Thema, wo man spontan eigentlich den Kopf schütteln will:
Ist die Technik wirklich so unausgereift, dass ein AF nicht exakt scharf stellt? Wieso geben wir unser sauer verdientes Geld für sowas aus? Und woher kommt diese Unschärfe? Ist es die Kamera, das Objektiv oder die Bildverarbeitung und im unglücklichsten Fall eine Kombination aller drei Faktoren? Ich denke, gerade im Bereich der Kit-Objektive wird der Verbraucher seitens der Produzenten immer wieder eingelullt mit den vermeintlichen Vorteilen dieser Immer-drauf-Linsen. Aber: Ein Objektiv kann nicht auf den Weitwinkelbereich wie den Telebereich, auf die Offenblend- wie auf die Abblendsituation gleich gut korrigiert werden, noch dazu, wenn dann noch nicht mal die Original-Linsen-Rechnungen verwandt werden, sondern ein Fremdanbieter, der über Adapter an verschiedene Kameramodelle passende "Superlinsen" anbietet, verwandt wird, weil die Original-Gläser "zu" teuer sind. Wer zieht einem Porsche schon Goggo-Reifen auf? Außerdem ist dieses inflationäre Immer-drauf natürlich immer auch aus Gründen der Bequemlichkeit vs. dem körperlichen Einsatz beim Transport unterstützenden Zubehörs (Stativ!) gewählt, dann sollte man konsequenterweise auch mit den Einschränkungen bei der Bildqualität leben können! Ein weiteres Detail ist heutzutage auch immer mehr in den Hintergrund getreten: Es gibt auch Schärfe vor und hinter dem schärfsten Punkt und manchmal hilft hier, damit zu spielen, um zu einem runden Schärfeeindruck zu gelangen. Dabei hilft einem der Autofokus halt auch nicht wirklich weiter. Dazu bedarf es dann aber auch eines korrekten Dioptrienausgleichs, um die leidigen Anpassungen der Natur an das Älterwerden auszugleichen! Die Schwierigkeiten liegen wie immer in der Vergleichbarkeit der Versuchsaufbauten. Diese sollten für den Hersteller am leichtesten herzustellen sein. Andererseits lässt sich die Notwendigkeit, möglichst günstig zu produzieren, damit der Verbraucher nicht zum billigeren Fremdprodukt greift, wirtschaftlich fast nicht damit verbinden, jedes einzelne Objektiv einer Produktionsstrecke intensiv auf Übereinstimmung mit der ursprünglichen Rechnung zu überprüfen und stichprobenartige Tests geben über Qualitätsschwankungen in der Produktion leider keine echt harten (und veröffentlichbaren!) Daten. Über die Schwankungen in der "Tagesform" der Verbraucher gibt es solche sowieso nicht! Letztlich zählt nur das Ergebnis (und auch dieses wird von jedem Rezipienten unterschiedlich bewertet)! |
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#23 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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#24 |
Registriert seit: 03.08.2009
Ort: Linz, AT
Beiträge: 992
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Die Problematik hat nichts mit der guten oder schlechten Korrektur eines Objektivs zu tun. Das Ziel ist es, daß der AF für das vorhandene Objektiv die maximal erreichbare Schärfe erreicht, indem der Fokus präzise eingestellt ist. Anders gesagt: er soll das mit dem jeweiligen Objektiv erreichbare Maximum herausholen.
Das schafft er leider nicht immer, wie man leicht erkennen kann, wenn man die Ergebnisse von Autofokus und präzise durchgeführtem manuellem Fokus vergleicht. Warum? Weil der Lichtpfad zum Sensor und zu den AF-Sensoren nicht der gleiche ist und daher Ungenauigkeiten bei der Fertigung eine Rolle spielen. Wenn der AF-Sensor also "fokussiert" meldet (also sich der Schnittpunkt der eintreffenden Lichtstrahlen auf der Ebene des AF-Sensors befindet), heisst das noch lange nicht, daß sich diese gleichzeitig auch auf der Ebene des Hauptsensors befindet. Abhilfe schafft hier nur ein AF-Micro-Adjustment für jede Linse. Andere Anbieter haben das längst erkannt und bieten es an. Sony leider nur bei den Profi-Modellen. Über die Gründe kann man nur spekulieren, mir fallen zwei ein: - man will die Käufer der an sich billigen Gehäuse zum Kauf teurer Objektive motivieren, weil diese damit auf bessere Ergebnisse hoffen; wie "gut" ein Objektiv ist, ändert an dieser Problematik aber überhaupt nichts - man will die "Nicht-Profis" durch solche Einstellmöglichkeiten nicht überfordern |
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#25 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Jenes hilft insbesondere bei Zoomoptiken oft gar nicht weiter, weil je nach Brennweite im Zoombereich die Korrektur eine andere sein müsste.
Welcher Hersteller bietet denn Micro-Adjustment für Einsteigermodelle an? Stephan
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#26 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Da kommen viele Faktoren zusammen aber grundsätzlich sollte das mit guten Optiken klappen!
![]() Wenn ich mir die vier ersten Bilder von dir anschaue, fällt mir folgendes auf: 1. Das Vatikanbild muss ohne Stativ verwackelt sein, zudem ist das Kit bei Offenblende kein Schärfewunder... 2. Das Rosenbild hat m.E. ein ganz brauchbares Bokeh aber der weiße Schnee wirkt überstrahlt und weist keine Zeichnung auf, an der man die Schärfe beurteilen könnte (falls du auf die Spitze fokusiert haben solltest). 3. Beim Pandabild scheint der Fokus auf dem Ast zu liegen und nicht auf den Augen des Tieres. Auch kann bei dem verwendeten Objektiv nicht zu viel offen erwartet werden. 4. Beim Flamingo ist die Schärfe eigentlich in Ordnung, nur liegt sie m.E. an der falschen Stelle und ich hätte den Bildaufbau auch anders gestaltet. Also: mit guten Objektiven und der richtigen Aufnahmetechnik sind mit jeder Kamera scharfe Bilder möglich! ![]()
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LG Matthias |
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#27 | |
Registriert seit: 20.09.2010
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Beiträge: 235
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Zitat:
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_________________ Freundliche Grüße catweazle-x aka Armin |
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#28 |
Registriert seit: 30.08.2010
Beiträge: 6
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Habe den thread hier gerade erst entdeckt, und es ist auch schon vieles zu gesagt.. Ich bin technisch ähnlich aufgestellt wie du, habe ebenfalls die a230, das Kit, das Tamron tele und eine 50er FB (allerdings von Sony)
habe mir mal deine Bilder angeschaut, du hast oft bei 300 mm fotografiert. Mir ist bei dem Tamron aufgefallen, dass die Bilder am langen Ende, also >250mm, an Qualität verlieren. Ich versuche deshalb eher etwas näher an das Objekt zu kommen, um die Brennweite auf ca 250mm zu halten. Auch habe ich mir angewöhnt bei dem Tamron manuell zu fokussieren, sofern dies möglich ist, und dann natürlich ein Stativ. Das sollte die Qualität schon einmal verbessern. |
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#29 |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.094
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Ich hatte am Anfang das gleiche Problem mit meiner neuen Alpha 700. Da kauft man sich eine teure Kamera die fast überall Testsieger war und dann unscharfe Bilder...
Die Lösung des Problems, ich habe das Kit-Objektiv gegen das Sony 16-105 getauscht. Scharfe Bilder sind nun kein Problem mehr. Das Sony SAL16105 ist für meine Begriffe das perfekte "Immerdrauf". Mit etwas Glück bekommt man das neuwertig gebraucht für 450-500 €. Testberichte http://www.sonyuserforum.de/reviews/...duct=203&cat=4 |
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