[Traumtraegerin]

Zitat von brandyhh

@ Sabine

Danke gleichfalls!

Wohin es geht wissen wir noch nicht. Soll ich morgen einfach mal durchklingeln?

Ja, gern :-) Ich hoffe, wir haben morgen jemanden für den Matjes-Vernichter :-)

[brandyhh]

Geht klar!

Ich drücke auch die Daumen für die gesicherte Betreuung des Matjesvernichters.

[Hansevogel]

Ach ja, jetzt 'nen Matjes, yes, yes, yes.

[Shooty]

Sooooo
mal gucken was es nachher zu tun gibt ;D

in 20 Minuten sind wir dann an den Treppen
Bis gleich!

ps: Darf man bei euch Bilder vom Stammtisch der Teilnehmer einstellen? oder möchte jemand nicht gezeigt werden?

[Dana]

Bitte, keiner was dagegen haben!

Die armen Frankfurter Stammiler, die nicht mit konnten/durften, wollen auch was sehen...

[Traumtraegerin]

okay... dann zeig ich mal ein Foto:


-> Bild in der Galerie

Ein richtiger Fischkopp isst MATJES!

Der Kleine war bis 19 Uhr dabei, dann brauchte er sein Verdauungs-Schläfchen und musste nach Hause

[Dana]

Meine Güte, der ist SO süß....

[Hansevogel]

Es waren zwei wunderbare Tage mit den "Frankfurtern".
Ich danke Astrid, Irena, Holger, Norbert und Markus für ihre unendliche Geduld bei den "Führungen" durch einen kleinen Teil Hamburgs.
Ohne zu Murren haben sie sich in alle möglichen und unmöglichen Ecken und Winkel scheuchen lassen und uns/mir alles geglaubt, was wir/ich ihnen wahrheitsgemäß vorgeflunkert äh... erzählt haben.

Gute Heimfahrt!

Liebe Grüße von

Joachim

[Shooty]

War echt toll!

Wir sitzen hier gerade beim letzten Bier in der Hotelbar und quarken noch über den schönen Tag. Nochmals vielen vielen Dank für die tolle Führung und EURE Geduld!

Auch der Stammtisch war wirklich toll, zwar etwas dunkel im späteren verlauf, aber ihr habt uns ja mit euren Nordlichtern ausgeholfen


-> Bild in der Galerie

[brandyhh]

Ach ja, es hätte sooo ein friedliches Stammtischwochenende werden können, aber ...immer schön der Reihe nach.

Freitagvormittag war noch alles grau in grau, aber pünktlich zu unserem Treffen um 12:45 Uhr kam die Sonne raus.
Aus dem Doppeltreffen wurde mit Olivers Erscheinen ein Dreiertreffen und an den Landungsbrücken haben wir uns mit Sabine, Peter und Peer, der mit durfte/musste, da seine KiWa-Schubserin schwächelte, kurzerhand verdoppelt.

Die Idee, die Gorch Fock zu besichtigen verwarfen wir ganz schnell, da sich bereits über eine Stunde vor dem Open-Ship-Termin eine derartige Menschenmasse angesammelt hatte, daß Sabine und ich - obwohl nur 5m Luftlinie voneinander entfernt - per Handy Kontakt aufnehmen mussten, um uns in dem Gewühle zu finden.
Also ging es am Hafenrand entlang, unterwegs wurden noch Matjesbrötchen beschafft, ohne zu diesem Zeitpunkt die daraus resultierenden Konsequenzen zu ahnen.

Da wir zwei gehandicapte Männer dabei hatten, ging es nur sehr gemächlich voran, aber irgendwann erreichten wir die Deichstraße und dort nahm das Schicksal seinen Lauf. Joachim war schon länger der Meinung Peer, unser "Quotensäugling" (O-Ton Oliver) müsste mal Matjes probieren. Zuerst noch etwas skeptisch, aber dann mit wahrer Wonne, begann Peer an dem Matjesbrötchen zu nuckeln (vgl. auch vorvorvorletzter Post) und gab quengelnde Töne von sich, wenn es außerhalb seiner Reichweite war. Also "opferte" Sabine ein Stückchen Matjes und Peer war selig!

Von der Deichstraße aus ging es weiter zum Mahnmal St. Nikolai. Joachim und ich gönnten uns eine Pause, während der Rest mit dem Panoramalift den Turm erklomm, um den Ausblick auf Stadt und Elbe zu geniessen.
Die nächste Rast gönnten wir uns auf dem Großneumarkt, wo wir erstmal Flüssignahrung aufnahmen und Peter vergeblich versuchte Peer zum Schlafen zu bewegen. Tja, Matjes macht wohl munter! (Böse Zungen behaupten ja, Peers erstes Wort wird nicht Mama oder Papa sein, sondern Matjes! )
Da es langsam eng wurde rechtzeitig zum Stammtisch zu kommen, holte Peter das Auto und fuhr uns zum Roxie (über das "Wie" decke ich jetzt den Mantel des Schweigens ).

Im Roxie wartete bereits Henning auf uns, der das Treffen um 12 Uhr nur um ein paar Minuten verpasst hatte. Seine Versuche Joachim über Handy zu erreichen liefen ins Leere, da dieser es ausgestellt hatte, als er feststellte, daß Handy und Brille in der Hemdbrusttasche nicht mit seinem neuen Sun-Sniper kompatibel sind.
Später gesellten sich noch Wolfgang und Pedro zu uns, das war es dann aber auch mit Hamburgern. Daher muss ich jetzt mal kurz bestimmte Personen ansprechen:
Daniel, letztes Wochenende jammerst du noch, 'Nö, ich komme nicht mit, endlich mal ein freies Wochenende, muss mal ausschlafen.' und wenn Stammtisch ist, fährst du nach Mönchengladbach und schlägst dir die Nächte um die Ohren. Wir kennen das doch aus deinen Erzählungen von früheren Besuchen ...so nicht!
Christian, unentschuldigtes Fehlen beim Stammtisch geht gar nicht! Das gibt einen dicken, fetten Minuspunkt im Jahresabschlussbericht. Ich bitte, das beim Verfassen desselben zu berücksichtigen.

Unsere Gespräche umgingen mal wieder weitestgehend das Thema Fotografie, dafür gab es einiges zu hören über seltsame Haus- und Gartenunfälle, merkwürdige Polizeikontrollen, den Transport mehr oder weniger toter Dinge per Flugzeug nach Afrika sowie 13'er Schlüssel und Parkplatzschranken.
Peer entpuppte sich als eher herber Typ, da süßer Brei nicht so sein Ding ist, und verliebte sich prompt in unser Schaumkuss-mit-Migrationshintergrund-und-Zipfel-Nachschubbesorgungsfrollein.
Oliver verließ uns frühzeitig und kurz danach brachen auch Sabine und Peter samt Nachwuchs auf.

Es wurde zunehmend schummriger und im Schutz der Dämmerung fiel sie über uns her ...die Abordnung Frankfurter Stammtischler.
Oliver hatte zwar den entsprechenden Post erwähnt, den er vormittags noch gelesen hatte, war sich aber nicht 100%ig sicher, ob damit dieses Wochenende gemeint war. Da wir nicht mit soviel Spontanität gerechnet hatten, waren wir vom nächsten Wochenende ausgegangen, was uns sieben Tage gebracht hätte, uns mental darauf einzustellen, so traf es uns völlig unvorbereitet (auch Dank Joachims nicht empfangsbereitem Handy s.o.)

Es begann ein großes Stühlerücken, um den Frankfurtern auf einer Seite des Tisches Platz zu schaffen, aber taktisch gut eingestellt, gelang es ihnen uns zu umzingeln.
Wir ergaben uns klaglos in unser Schicksal.
In Wirklichkeit haben wir uns natürlich sehr über den Besuch von Astrid, Irena, Holger, Markus und Norbert gefreut!
Außerdem freuen wir uns über den zu erwartenden Stammtischzuwachs. Da Astrid und Holger endlich ein Haus gefunden haben und demnächst nicht weit von Henning residieren, werden sie dann auch beim Hamburger Stammtisch anzutreffen sein.

Der Abend ging feucht-fröhlich weiter, es wurde gegessen, getrunken und ziemlich viel geblitzt (Norbert, gibt es die Nikon auch ohne Blitz??).
Joachim und ich erklärten uns spontan bereit, auch den nächsten Tag mit den Frankfurtern zu verbringen, natürlich nur mit einem stärkenden Schweinskefrühstück vorweg.

Tag 2 der Belagerung!
Nach dem schon erwähnten Schweinskefrühstück zog es uns in die Hafencity und Speicherstadt. Auch diesmal ging es nur langsam voran, aber nicht aufgrund eines Muskelfaserrisses und eines kaputten Knies, sondern weil Markus und Norbert hier und dort nochmal dies und das ablichten mussten.
Am Sandtorhöft enterten wir die völlig überfüllte Linie 62 - was man nicht alles für seine Gäste auf sich nimmt - und schipperten gen Finkenwerder und zurück. Wieder an den Landungsbrücken, waren wir so durstig und sonnenverbrannt, daß erst der nächste Getränkekiosk und dann, zwecks Abkühlung, der "Alte Elbtunnel" gestürmt wurde.

Danach zwang uns der Hunger zu einem weiteren Besuch des Roxies. Diesmal gelang es uns, im Gegensatz zum vorherigen Abend, unseren "Stammtisch-Stammtisch" zu ergattern und wir genossen in aller Ruhe Speisen und Getränke.
Astrid und ich machten uns dann auf die Suche nach After-Sun-Lotion, wurden tatsächlich um 18:50 Uhr noch fündig und Astrid konnte sich und andere damit beglücken.

Nachdem wir es alle verpasst hatten, den waghalsigen Sprung eines Eichhörnchens von der Mauer in den Zweig einer Birke, fotografisch festzuhalten, traten die Mäuschen auf den Plan. Gemeinhin sagt man ja, daß Frauen beim Anblick von Mäusen die Röcke raffen, auf Stühle und Tische springen und hysterisch kreischen. Gestern jedoch blieb die holde, raffrocklose Weiblichkeit bemerkenswert ruhig und stieß nur Laute des Entzückens, wie "Ach, wie niedlich!" und "Oh, wie süß" aus. Die Herren der Schöpfung dagegen waren völlig aus dem Häuschen , schmissen sich auf den Boden, drückten pausenlos den Auslöser und blitzten, daß man denken konnte, über dem Roxie-Biergarten würde ein schweres Gewitter toben. Selbst von den Nachbartischen lockte dieses Spektakel einige Besucher an. Hauptsache es hat sich gelohnt!
Dabei fallen mir Norberts Schwarzbilder ein, die er, wie er selbst betonte, in gleichbleibend hervorragender Qualität, am laufenden Band produzierte. Ich kann das nur bestätigen, sind sie doch von einem satten, tiefen Schwarz und einer Detailarmut, die jeden Profi erblassen lässt.

Gut gestärkt und ein wenig ausgeruht, fuhren wir für Dämmerungs- und Nachtaufnahmen noch an die Binnenalster und trafen dort auf nette Lichtspiegelungen im Wasser, riesige Spinnenkolonien mit wahren Futtermassen und die CSD-Abschlussparty.
Gegen 23 Uhr war dann der Zeitpunkt des Abschieds gekommen, der nicht tränen- aber dankesreich verlief!

Es hat furchtbar viel Spaß gemacht, euch durch Hamburg zu führen und wir freuen uns auf die nächste Gelegenheit!


Gruß Heike

Puh! Geschafft! Das war jetzt ziemlich viel Geschreibsel. Astrid, bist du zufrieden mit mir?