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#2671 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.267
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nenene, da rudere ich lieber, wohlwissend, dass es nicht wirklich was bringt ...
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#2672 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Bei der E-Mobilität wird zu viel Augenwischerei betrieben. So sind meines Wissens Hybridmodelle steuerfrei, zumindest eine Zeit lang.
Komisch nur, dass ein Hybrid BMW mehr verbraucht, als ein reiner Verbrenner. Das gleiche beim Test Golf VII GTI gegen Hybridmodell. Der GTI lag im Verbrauch günstiger, was unter dem Strich auch weniger CO2 usw. bedeutet. Wo bitte liegt hier der Sinn?
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#2673 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.549
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Das ist doch keine Augenwischerei, sondern "Werbung" und damit einfach das Nutzen der angeblichen Bedürfnisse der Leute - also der Bedprfnisse die man ihnen vorher jahrelang erfolgreich suggeriert hat.
Sie wollen elektrisch unterwegs sein und dennoch "1000km" ohne Laden schaffen - dann geht`s halt nur mit Hybrid. Eine Distanz die wohl mehr als 90% der Autofahrer grad mal 1 x im Jahr zurücklegen - im Urlaub! Aber ein E-Motor und ein Verbrennungsmotor mit extremem Downsizing bedeutet, dass der E-Motor meist nur für sehr wenige km reicht und der Downsizing-Motor den schweren - mit Betterien beladenen - Karren dann mit deutlichem Mehrverbrauch durch die Gegend befördert. Da die "eigene Industrie" so gut wie keine E-Autos hat(hatte) musste man die Steuervorteile auch auf Hybrid ausdehnen - sonst hätte man ja nur die Ausländer gefördert. Ein PlugInHybrid kann, wie hier schon genannt - einer hat doch einen E-Tron fast ausschließlich elektrisch im Einsatz - bei extrem viel "Kurzstrecke" vorteilhaft sein, wenn man hauptsächlich elektrisch fährt und kann einen extremen Verbrauch haben, wenn man hauptsächlich oder gar ausschließlich mit Sprit fährt. Ein E-Kennzeichen für einen Hybrid halte ich für mehr als fragwürdig, da das Fahrzeug auch rein fossil bewegt werden kann Die 1% Regel ist ja bei reinen Elektrofahrzeugen nochmals minimiert - HYbrid 0,5% und BEV nur noch 0,25% Eigenanteil - das kann schon einiges ausmachen - mein Steuerberater hat genau deshalb gerade den elektrischen Jaguar getestet, was die Reichweite im Winter betrifft.... HIer wird zumindest etwas differenziert - bei der Kfz-Steuer so weit ich weiß wird gar nicht differenziert. Sind eigentlich diese Mild-Hybridler auch steuerbefreit ? Die Augenwischerei ist halt Werbung und wenn man beabsichtigt sich ein neues Auto mit komplett anderer Technologie zu kaufen, sollte man vielleicht nicht nur die Aussagen des Händlers als Maßstab nehmen, sondern die vielen Möglichkeiten im Netz nutzen sich umfassend zu informieren - ich gestehe, das ist mühsam, zumal es nach wie vor viel Unfug im Netz gibt. Inzwischen wird ja Musk schon als Katzenmörder diffamiert ![]()
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Gruß aus Bayern Steve |
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#2674 | |||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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Zitat:
Das E- Kennzeichen ist für diese Art Autos extrem fragwürdig, da es von der "Platz da, jetzt komme ich" Fraktion genutzt wird, um kostenlos in den überfüllten Innenstädten auf E- Mobil- Parkplätzen oder gar an Ladestationen kostenlos zu parken. Selbst schhon in München live gesehen. Zitat:
Indirekt schon, da als Berechnungsgrundlage der absolut unrealistische WLTP Fahrtest herangezogen wird. Nicht ohne Grund sind die Akkus der Plug- in Hybride so ausgelegt, das der Fahrtest praktisch ausschließlich elektrisch zurückgelegt wird. Um Fahrzeuge gerecht einzuordnen gehört meiner Meinung nach mindestens ein 30% iger Vollgasanteil mit der in der Zulassung eingetragenen Höchstgeschwindigkeit dazu. Wetten, dann wären die ganzen übermotorisierten SUV plötzlich bei 140 km/h abgeregelt........ Schon die Bezeichnung dieser Fahrzeuge mit verstärkter Lichtmaschine ist einen einzige Lachnummer. ![]() Wenn diese Autos Steuervorteile bekommen sollten, müsste man ja die ganzen Honda, Toyota und PSA- Hybriden plötzlich auch Steuervorteile einräumen......... Zitat:
Ich hab die tage einen Bericht im Radio gehört, dass Eberspächer seine Produktion für Benzinstandheizungen in Deutschland schließen will- Wegen den E- Autos, die ja im Gegensatz zum Diesel keine Benzin (Diesel) Standheizung brauchen. Ganz zum Schluss kam dann, dass die Produktion elektrischer Standheizungen im Ausland aufgebaut wird- Weil die Autokonzerne die Zulieferer maximal auspressen.......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#2675 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Der Arbeitsplatzabau ist nicht primäre Folge der Umstellung auf E-Mobiltät, sondern verschärft sie nur etwas. Die Fahrzeuge werden sowieso immer effizienter hergestellt, z.B. durch weniger Motorenreihen, Hersteller verwenden Motoren gemeinsam, lassen Komponten von z.B. Heizungen und Klimanalagen gemeinsam entwickeln... Auch das ist technologischer Fortschritt und ein normaler Prozeß. Aber es ist viel einfacher den Arbeitsplatzabbau mit "wir werdn zum Wehcsle auf E-Mobilität gezwungen, die anderen sind schuld.." zu verkaufen als zu sagen "Wir haben uns auf unserern Erfolgen ausgeruht und den Wandel etwas verschlafen..." Hans |
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#2676 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Ich möchte hier mal einige Dinge zur Diskusion stellen die mir bei der E-Mobilität nicht gefallen.
Das erste ist, das jedes E-Auto sein eigenes Laderät spazieren fährt. Das gehört doch nicht ins Auto, sondern in die Ladesäule. Im Auto kostet es Platz, bringt mehr Gewicht und ist teuer. Deshalb werden ab Werk oft nur Schnarchlader eingebaut, wodurch die Ladesäulen unnötig lange belegt werden. Stärkere Lader kosten saftig Aufpreis. Eigentlich möchte ich den Akku gar nicht im Auto laden. Ich möchte an eine Akkuwechselstation fahren. Leerer Akku raus, voller rein, fertig. Leute, bei jedem Akkuschrauber wird der Akku gewechselt wenn er leer ist. Müßte man jedesmal warten, bis der wieder aufgeladen ist, wollte den keiner haben. Damit wäre auch die Reichweitenangst erledigt. Dann könnte ein LKW rumfahren, die leeren Akkus einsammeln und volle abladen. Bei jeder Stadt könnte eine zentrale Ladestelle gebaut werden, wo eben geladen wird. Das drückt die Infrastrukturkosten enorm runter und es muß nicht die ganze Republik aufgebudelt werden. Wer zuhause laden kann, oder möchte, weil er vielleicht eine PV Anlage hat, kann das ja trotzdem tun. Mir ist klar, das die Vorraussetzung ist, das die Akkus genormt sind. Da hätte die EU doch mal was Sinnvolles machen können. Die E-Autos hätten sich dann sicher schon viel mehr durchgesetzt, oder? |
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#2677 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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These 1: Für Dich ist das Auto ein Transportmittel.
These 2: Für Dich ist das Auto kein Statussymbol Vor Leuten wie Dir hat die Automobilindustrie Angst, denn wenn es ein vernünftiges Carsharingangebot gäbe, würden Leute wie Du kein eigenes Auto kaufen und der Absatz würde um 50% oder mehr einbrechen, weil ja die Autos die meiste Zeit ungenutzt rumstehen. Du hast damit aus Sicht der Automobilindustrie Lucifer Jehova Voldemort gesagt. Ist Dir das klar? ![]() ![]() Hans |
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#2678 | |
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Südhessen
Beiträge: 914
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Zitat:
Als ungefähre Faustrechenformel benötigen Elektroautos pro 100 Kilometer 15 Kilowattstunden. Je 15 Kilowattstunden können Sie mit 150 Kilogramm Akku-Gewicht rechnen." Viel Spaß beim Akku wechseln ![]() ![]()
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Gruß Bernd |
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#2679 | ||
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
Du fährst an einen Akkutauschpunkt in Kleinkleckersdorf: "Den letzten geladenen Akku hat vor 30 Minuten jemand anderes bekommen"... ![]() Zitat:
Am Ende wird es das gleiche wie mit dem Car-Sharing sein. Funktioniert in den Innenstädten gut, schon in den Vorstädten nicht mehr, weil Bedarf zu unvorhersehbar und asymmetrisch. Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#2680 |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.463
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Ich habe mir hier einmal erlaubt vorzuschlagen, zumindest einen Teil der nur sporadisch für Kurzstrecken genutzten (Verbrenner-) ZWEITwagen durch Elektro-Carsharing-Autos zu ersetzen.
Bei den teils hanebüchenen Begründungen, warum das "nicht möglich" ist, ist mir die Lust am weiter diskutieren vergangen. Und wenn ich ansehe, was hier in der Nachbarschaft als Zweitwagen rumsteht (>>2t, >> 200PS) und regelmäßig mit extrem ineffizientem Fahrstil auf Ultrakurzstrecken bewegt wird (400m mit kaltem Motor mit Vollgas durch die Spielstraße zum Bäcker), verliere ich auch jegliche Hoffnung, dass signifikante Teile der Bevölkerung auch nur ansatzweise an der Lösung unserer Probleme interessiert sind.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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