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#251 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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... für ein paar Denkanstöße: Energiespeicher -->
http://www.buch-der-synergie.de/c_ne..._thermisch.htm ... und ansonsten gibt es da massig viel zu lesen zum Thema Energie! Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
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#252 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na ja, der beste und umwelfreundlichste Weg sind halt immer noch die Pumpspeicherkraftwerke, gegen die die Umweltbewegungen Sturm laufen. Klar, schaut vielleicht nicht so schön aus, aber kein Blei, kein Lithium, keine Schwefel usw.
Zitat:
Beim jetztigen System kennen wir die Risken und Fehler weitgehend, beim zukünftigen nicht. Siehe das Thema Rettung Europa. Da stellts ja einem die Haare auf, wenn die gleichen Leute das Problem der Energieversorgung angehen. Wenn jetzt plötzlich Fachleute die Lösung für die bisherigen Probleme haben, bin ich erst mal skeptisch (gerade weil selbst Techniker). Es wird zwar das aktuelle Problem vielleicht gelöst, dafür kommen wir mit dem nächsten dem Abgrund ein wenig näher. Siehe Biosprit - Super Idee, hat aber keine dran gedacht, dass wir auch was zu Essen brauchen könnten. Siehe E-Auto - na, das schau ich mir an, wie da der Strompreis raufgeht, wenns jetzt schon eng ist. Antibiotika Verwendung, die sich ins Gegenteil umkehrt usw. Beispiele gibt es leider mehr als genug. Ich persönlich glaube nicht, dass wir in der heutigen Beharrungsgesellschaft, wo jeder weiß, was für den anderen besser ist, solange er nicht selbst betroffen ist, solche großen Probleme in den Griff bekommen können. Dazu ist das System zu festgefahren. Eher glaube ich daran, dass die Probleme wirklich existenzbedrohend werden müssen z.B. wenn kein Erdöl mehr gibt und der Strompreis dann vielleicht 10mal so hoch wird und dann die Gesellschaft die Solidarität und Kraft entwickelt, das wirklich zu lösen, rein um zu überleben. |
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#253 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Ganz so ist nicht, denn die Risken sind bei der Atomkraft nicht abschätzbar - wie die Unfälle zeigen, die ja nie auftreten hätten dürfen.
Und dass man nichts machen kann, stimmt auch nicht, denn Waldsterben gibt es - zumindest in Europa - nicht mehr. Aber nicht weil es von alleine verschwunden ist, sondern weil man per Gesetze den Schwefelanteil in der Luft um 90% oder mehr reduziert hat. Blei in der Muttermlich gibt es auch nicht mehr. Warum? Gesetzliche Regelung... Leider sind unsere Politiker "ferngesteuert". ![]()
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#254 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Die Auswirkungen beim Eintritt eigentlich auch. Immerhin gibts ja zumindest schon 2 Feldversuche dafür ;-) Na ja und hinsichtlich dem Rest. Ich wohne im Inntal. Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub, Stickoxids und was weiss ich noch und seit Jahre nicht abstellbar. Freier Warenverkehr heißt das goldene Kalb. Deine Beispiele für gesetzliche Regelungen haben eines gemeinsam, es tat keinem so richtig weh. So ähnlich wie der Flottenaustoß 2020 usw. Klar könnte man, aber Politik ist heute weitgehend Ratlosigkeit und der Rest oft Populismus. Wir könnten relativ einfach die Luft im Inntal verbessern. Aber dann sind auch die Bewohner bei ihren täglichen Fahrten betroffen. Daher traut sichs niemand und es geschieht auch nichts. Bis auf die Forderung, den Transitverkehr zu unterbinden (der die saubersten LKW hat) ;-) |
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#255 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Ja, es wurde uns weisgemacht, dass ein AKW nur alle 10000 Jahre hochgeht. Stimmt auch, denn bei über 200 AKWs mit ca. 450 Blöcken weltweit, passiert alle 25 Jahre (1986, 2011) etwas.
Weh getan hat es beim Schwefel in den 90er Jahren nur deswegen nicht, weil man die Industrie per Gesetz vergattert hat, aber gleichzeitig über Förderungen die Kosten niedrig gehalten hat. Im Endeffekt hat es also der Steuerzahler finanziert - nur hat er (wir) es nicht gemerkt! ---------- Post added 13.07.2012 at 21:25 ---------- Das perfide an der Atomkraft ist ja auch, dass für knapp über 10% der weltweiten elektrischen Energieproduktion eine hunderttausend Jahre lange Gefährdung in Kauf genommen wird. ![]()
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#256 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Ein paar kurze und lesenswerte Artikel:
Auf dem Weg in ein neues Kohlezeitalter http://www.sonnenseite.com/Umwelt,An...16,a22733.html Abwanderung von Industrie aus Europa http://www.sonnenseite.com/Erneuerba...,5,a22746.html Synthetische flüssige Kohlenwasserstoffe als Speicher und Treibstoffe http://www.sonnenseite.com/Zukunft,A...17,a22652.html Stromüberschuss speichern und flexibel einsetzen http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+...,6,a22734.html Viele Kinder mit Schilddrüsenveränderungen in der Präfektur Fukuschima und wie damit umgegangen wird http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+...,6,a22745.html Photovoltaik + Speicherpaket zur Eigenversorgung http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+...,6,a22719.html Seit vielen Jahren gibt es von Franz Alt den kostenlosen Newsletter der Sonnenseite mit Informationen rund um Energieversorgung und Klima. Man kann ihn unter folgendem Link bestellen: http://www.sonnenseite.com/index.php...=newsletter_de
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#257 | |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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![]() Zitat:
![]() Das geht aber nicht, weil es keiner will und Ihr müßtet wieder wie vor 50 Jahren leben. Es stimmt scho Dein Spruch mit den LKWs, ich kenne noch einen. Beim Euro 5 LKW kommt die Luft hinten sauberer raus als sie vorne reinkommt. So nebenbei, die 3 Windräder bei mir um die Ecke. Eines dreht sich schon seit 2 Tagen wieder mal nicht. Warum wüßte ich gerne. |
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#258 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Ein Großteil des LKW Verkehrs könnte auf der Schiene über die Alpen geschickt werden, aber das will keiner solange die Straßengebühr so niedrig ist.
Letztendlich ist der Transport der Waren immer noch viel zu billig... E-Fahrzeuge sind sicher keine Lösung für alles, aber ein guter Ansatz für städtischenVerkehr - leihauto elektrisch an vielen Stellen in der Stadt verteilt wäre so ein Ansatz - warum stellt BMW da nicht einfach 150 Minis in München mal hin und schaut was passiert... Andereseits muss man sich nur als ein Beispiel den Colani-LKW anschauen und desssen Verbrauchsersparnis und die Tatsache, dass er immer noch nicht in Serie gegangen ist... folglich sind der Sprit oder die "Transportnebenkosten" immer noch viel zu gering, um wirklich entschiedende Schritte zu forcieren.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#259 | |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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#260 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Tja leider, weil man wohl verhindern will, dass die Leute reinschauen und einen Peugeot-Antrieb entdeken...
Sollte aber nur einBeispiel sein, dass ein Autokonzern in seiner Heimatstadt sicher rel. kostengünstig - "auftanken" beim Händler - mit hoher Händlerdicht einen Anfang machen könnte- der Werbeeffekt sollte sehr groß sein. Die Tester der E-Minis in Berlin sind /waren ja auch begeistert! Warum also nicht mehr davon ? Hat man Angst dass zu viele Leute kein Auto mehr kaufen sondern nur nutzen?
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (15.07.2012 um 16:54 Uhr) |
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