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#2461 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.089
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Ich verstehe dieses pauschale Vorverurteilung der Nutzer von Plug-In Hybriden nicht. Ihr möchtet ja auch nicht, dass z.B: Ihr als Angehöriger einer Berufsgruppe pauschal 'verunglimpft' werdet (dazu kenne ich einen tollen Dialog zwischen einem Beamten und einem Studenten
![]() ZUm Plug-In-Hybrid gibt es sehr gute Einsatzfälle und es mindert die Hemmschwelle auf E-Mobilität einzuschwenken. Für Leute die eine Steckdose nahe dem Stellplatz haben und sehr oft nur kurze Strecken fahren aber hin-und-wieder längere Stecken haben, kann das die einzige Möglichkeit sein, ein E-Auto zu kaufen. Wenn die Politik (oder vielleicht sogar die Gesellschaft*) zur E-Mobiltät will, macht sie mit der Förderung alles richtig. *wobei ich mir in letzter Konsequenz noch nicht ganz sicher bin
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#2462 | |
Registriert seit: 11.10.2012
Beiträge: 320
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Zitat:
![]() @peter2tria: Die Wirklichkeit ist aber so! ... wenn Hybride, dann ist es Formel1 (bekommt auch keine Förderung). ![]()
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Gruß, Frank-Harald (alias Franco44) R.I.P A-Mount ![]() |
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#2463 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.089
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Ich will ja nicht bestreiten, dass das passiert, aber das ist bei anderen Förderungen genauso. Es wird (hoffentlich) abgewogen, möglichst viele 'Bedürftige' zu erreichen und möglichst wenige 'Trittbrettfahrer' zu haben.
Wenn die Leute (die ich kenne) Ihren Nahverkehr mit Elektro fahren, dann ist das nach der landläufigen Meinung hier doch ein Gewinn. Und ich meine das lohnt sich, denn ich gehe davon aus, dass der elektrische Kilometer günstiger im Verbrauch ist, als der fossile. Deshalb verstehe ich nicht, dass hier so dagegen gewettert wird. Und noch mal die Frage: soll die Politik mach 100% oder gar keine Förderung? Wenn die Politik zur E-Mobilität will, wäre der Weg damit länger. Davon bin ich überzeugt.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#2464 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.792
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Hallo,
für mich wäre der Hybrid sehr gut passend (ca. 10.000km Fahrleistung davon rund die Hälfte bis 50km täglich, der Rest Langstrecke oder Hängerbetrieb). Der Hybrid passt dagegen nicht als Firmenwagen für jemand ohne Lademöglichkeit in der Nacht und den Aussendienstler mit viel Autobahn usw. Trotzdem schnellen gerade in dem Segment die Zulassungzahlen wegen der verminderten Besteuerung des geldwerten Vorteils in die Höhe. Was meiner Meinung nach fehlt sind sinnvolle Investitionen in die Infrastruktur und oft die Ausstattung im Fahrzeuge zum Schnelladen. Wenn man beim Kunden das E-Auto laden könnte, am besten mit Co2 neutral erzeugtem Strom, würde es die Sache schon besser machen. Hans |
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#2465 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.018
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Zitat:
Peter, ich fürchte, damit liegst Du nicht richtig. Ich zweifle nicht das Prinzip des Hybridantriebes, schließlich hab ich selber einen und kenne die Technik, seine Vor- und Nachteile sehr genau. Doch um was sollte es bei der Elektromobilität gehen? Zunächst doch mal um mehr Effizienz bei der Fortbewegung. Erreicht man das, indem man einen kompletten 2. Antriebsstrang, dazu einen extrem komplexen und schweren Dieselmotor, in ein eh schon übermotorisiertes Fahrzeug einbaut? In ein Auto, was wohl zu 90% als Leasingauto für "Leistungsträger" und Vertriebskräfte verkauft wird? Ich hab da meine Zweifel, da die übrigen Eigenschaften zu gut auf das leider oft genug rücksichtslose Verhalten dieser Gruppe abgestimmt ist. Und mal ehrlich, wenn man das Gewicht des Dieselantriebstranges nehmen würde (einschließlich Tank und Auspuffanlage sicher deutlich über 700 - 800kg) und stattdessen Batterien einbaut, erhält man ein E- Auto mit mehr als ausreichender Reichweite. Dazu technisch einfach und zuverlässig. Aber gerade die Zuverlässigkeit ist ein Punkt, der den Deutschen Autobauern, ich fürchte gewollt, abhanden gekommen ist. Auch beim Daimler.... Leider hat man sich bei den deutschen Autobauern viel zu lange auf seinen Erfolgen ausgeruht und schon seit mindestens 20, 30 Jahren nichts Nennenswertes zum technischen Fortschritt beigetragen, selbst so naheliegenden Entwicklungen wie Partikelfilter kamen aus Frankreich und wurden auf das heftigste bekämpft. Und wenn man ehrlich ist, haben sie diese Technik bis heute nicht im Griff. Stattdessen war über Jahre der 6,3 l AMG Achtzylinder die größte Leistung der Mercedes- Motorenbauer.... Das 127ste Assistenzsystem ist für mich kein technischer Fortschritt. Die "kreative" Anwendung von Prüfstandssoftware schon gar nicht. Deswegen sehe ich für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie ziemlich schwarz. Ob das für Deutschland schlimm ist? Vermutlich nicht, denn von der Wertschöpfung der deutschen Autokonzerne ist in Deutschland nicht mehr allzuviel übrig geblieben, das Meiste wird doch inzwischen irgendwo in der Welt produziert und die Zulieferer sind leider oft genug in einen prekären Abhängigkeitsverhältnis. Ob sich jetzt ein östereichischer Familienclan (VW) die Taschen füllt, ist für die deutsche Wirtschaft bedeutungslos....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#2466 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.089
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Hallo Michael,
nicht alles was Du schreibst ist richtig - Du willst es überzeichnen, damit es besser wirkt; ok.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#2467 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.018
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Zitat:
![]() ![]() Was ich aber noch vergessen hab, diese Plug in Hybride sind eine aufwendige, teure und hochkomplexe Technik. Wenn man sich die Geschichte anschaut, werden solche unnötig aufwendigen Lösungen meist sehr schnell aussortiert, da ineffektiv. Selbst das Space Shuttle konnte sich nicht durchsetzen, so bestechend die Idee an sich war. Einfach zu teuer und zu unzuverlässig. Elon Musk (Space X) hat da die bessere Lösung.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#2468 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.227
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Das Hauptproblem, dass viele zu Hause nicht laden können, wird ja auch bald durch die Förderung (900 Euro) einer Wallmount entschärft.
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#2469 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.792
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Zitat:
(http://www.kraftwerkschweiz.ch/pdf/a...erkschweiz.pdf). Wenn man die Verbrennerkomponnte des Hybrid vereinfacht (kein Turbo, Ladeluftkühlung), auf eine engen Arbeitsbereich und moderate Leistungsabgabe (z.B. max 50kw/70 PS) auslegt, dann kann man das Gewicht auf unter 200kg drücken, der Range Extender von BMW wog komplett 120kg. Hans |
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#2470 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.018
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Zitat:
Ein E- Auto mit einen vernünftigen, sparsamen Range- Extender der annähernd im Wirkungsgradoptimum betrieben wird wäre jetzt auch für mich eine intelligente Lösung. ![]() Nur mal ehrlich, eine E- Klasse oder ein fettes SUV mit 300- 400 PS Diesel und noch mal 300 PS Elektro oben drauf ist es nicht. Die Studie geht von folgenden Eckdaten aus: 1,4 t bei 100 kW (136 PS). Da passen die 400 kg für den Benzin- Antriebsstrang, bei einen 300 PS Diesel mit Biturbo und Allrad reichen die sicher nicht mehr, allein der Tank mit Inhalt wiegt gut 100 kg....
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