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#11 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Da es ein Thema ist, daß viele Fotografen nicht kennen, erlaube ich mir noch eine kleine Randbemerkung.
Blende 13 bei einem Bild einer APS-C-Kamera dürfte auch schon hinsichtlich Beugungsunschärfe nicht mehr ganz ideal sein, wenngleich man bei Makros natürlich zugunsten einer größeren Schärfentiefe gerne stark abblendet. Für eigene Versuche verwende ich gerne die Aufnahmen auf imaging-resource. Da kann man vergleichbare Aufnahmen sowohl für die verschiedensten Kameras, alle möglichen ISO-Werte, in Raw und als JPGs runterladen und vor allem den eigenen Workflow damit ausprobieren. Sie sind auch geeignet, zu erkennen, ob man möglicherweise mit einer gewissen Technik an der einen Stelle etwas gewinnt, aber an einer anderen Stelle kaputtmacht. So habe ich dadurch lernen müssen/können, daß das allgemein nicht sonderlich problematisierte Chrominanz-Entrauschen in kritischen monochromen Bereichen ganz schön heikel sein kann. Für die Alpha 900 gibts die beispielsweise hier und hier. Gibts aber wie gesagt für einige Alphas und Dynaxen. Rainer |
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#12 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Wenn man ein Bild lediglich schärfer aussehen lassen möchte als es ist, dann reicht sicherlich auch JPG. Denn ein RAW Bild ist nicht schärfer sondern enthält lediglich mehr Informationen. Im Falle eines unscharfen Bildes enthielte es mehr Informationen über die Unschärfe. Das hilft aber nicht das Bild weniger unscharf aussehen zu lassen.
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#13 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Sorry, wenn die Frage ist, wie man aus einem nicht perfekt fokussierten Bild noch ein halbwegs brauchbares Bild machen kann, dann war Deine Frage völlig falsch formuliert.
Und wenn man schon auf einem derart stark verkleinerten Bild so deutlich sehen kann, daß der Fokus deutlich daneben sitzt, dann wird sich das Bild nicht mehr "retten" lassen. Rainer |
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#14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Wie ich es zu nutzen gedenke steht auf einem anderen Blatt. Sehe ich das so richtig: da ein RAW eine höhere Farbtiefe hat und unkomprimiert ist können zwei Pixel, die im JPEG fast gleich erscheinen im RAW eine deutlicheren Unterschied hergeben. Dieser deutlichere Unterschied (=Detail) könnte wiederum leichter für das Schärfungsmodul erkannt/ genutzt werden. bydey |
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#15 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Wenn Du ein Bild in FINE und RAW aufnimmst wird das JPG von der Kamera verarbeitet. Je nach Kamera kann das bessere oder schlechtere "Entwicklungen" ergeben. Die aufgenommene Schärfe ist in beiden Bildern gleich. Vergleichst du ein RAW und das JPEG ist je nach Einstelung der Kamera sogar das JPG schärfer, da dies schon von der Kamera geschärft ist, wenn man es denn eingestellt hat. Es gibt keine Möglichkeit ein unscharfes, falsch fokussiertes Bild schärfer zu machen. Man kann die Kontraste verstärken und durch Verlust von Mikrokontrast und Details einen "schärferen" Eindruck erzeugen, aber dafür braucht man kein RAW. RAW ist nötig wenn es um filligrane Arbeiten am Bild geht und nicht wenn man "flexen" will. ![]() Am Ende bleibt ein unscharfes bild ein unscharfes Bild. Man wird das immer sehen. |
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#16 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Das Bild, das Du eingestellt hast, ist - auch als Raw und JPG in voller Größe - aber völlig ungeeignet, daran irgendwas auszuprobieren. Weil es einfach unscharf ist. Das war meine Aussage. Rainer |
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#17 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Und ja, wenn Du es kannst, dann kannst Du diese Rawdaten am PC mit erheblich mehr Aufwand besser bearbeiten. Du kannst den Demosaicing-Prozeß bestimmen, Du kannst das Schärfen, das Entrauschen, sämtliche Bildbearbeitungsprozesse beeinflussen bzw. selbst auswählen. Rainer |
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#18 |
Registriert seit: 18.06.2010
Beiträge: 104
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Es gibt m.E. einen Grund, mit dem RAW zu arbeiten.
Ein JPG aus der Kamera hat immer eine verlustbehaftete Kompression und in der Kamera bereits eine Bearbeitung erfahren (z.B. Auto-Entrauschung). Daher würde ich das RAW mit IDC als TIFF exportieren, dabei alle Optionen (Rauschentfernung, Schärfung, usw.) abgeschaltet. Bei IDC kann ich davon ausgehen, dass es in etwa die gleichen Wandlungsalgorithmen wie die Kamera verwendet. Dieses TIFF dann im Programm der Wahl bearbeiten. Wenn man ein Programm hat, das direkt mit den SONY-RAWs umgeht, kann man sich den Schritt natürlich sparen, hat dann evtl. noch Einfluss auf den Umwandlungsprozess. Aber z.B. PSP Photo X2 kann es nicht, da braucht es einen Umweg. Ich gehe sogar beim endgültigen Speichen noch weiter: Das Ergebnis wird als 8Bit-TIFF oder BMP gespeichert und mit Faststone zu JPG gewandelt. Faststone beherrscht eine verlustfreie JPG-Kompression, die von allen Programmen verstanden wird. Gibt zwar große Files, die sind aber so gut wie BMP, nur kleiner. Stefan |
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#19 | |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Zitat:
Na ja. Jeder wie er will. ![]() |
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#20 | |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Ja! Habt ihr sie verstanden? Nein! ;oP Ich denke meine Frage ist in beiderlei Hinsicht beantwortet. Da ich bis dato mit RAW keines meiner Bilder (scharfe und unscharfe, oder was ich halt so als scharf bezeichne) mit RAWtherapie schöner finlisiert habe als mit den JPEG-Tools, kann ich wieder zu JPG xfine zurückkehren. Einzelfälle natürlich ausgenommen, aber dafür mag ich mich nicht mit RAW rumquälen. bydey |
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