[Xwing15]

Zitat von caspa0202

Sorry, aber finde das Motiv mal sowas von uninteressant. Diese Art von Fotografen lichten auch arme Leute aufer Straße ab und nennen das dann Kunst. Hat für mich den selben Charakter....

Was für eine Aussage

Zum den Bildern.

Bild 1 wünsche ich mehr Kontrast und die Häuser stören mich auch. Bildidee finde ich sehr gut

Bild 2 stören mich die Bäume im Vordergrund. Ohne die könnte es ein ganz interessantes Bild geben. Nur so die 'Klötze' und 'Skyline' und Himmel. Könnte ganz toll werden.

Also Fazit. Ganz tolles Motiv welches (für mich gesehen) noch richtig umgesetz werden könnte.

Grüsse René

[Ellersiek]

Zitat von Oldy

...Es gibt einen Unterschied zwischen Beschneiden und Wegstempeln. Was hat Letzteres in solch einem Umfang noch mit noch mit Fotografie zu tun?

fragt sich
Uwe

Sehe ich anders. In der Dunkelkammer hat man doch alle möglichen Tricks angewandt (abwedeln, Nach- und Doppelbelichten, ...). Ein Foto ist (außer im dokumetarischen Sinn) eben auch ein Kunstwerk. Da sollte es dem Künstler überlassen sein, wie weit er geht.

BTW.: Ich hätte weggestempelt!

Mit den Häusern finde ich das Bild nicht so gut, ohne und mit mehr Kontrast wäre die Wirkung sicher besser. Der Standpunkt und Blickwinkel gefallen mir sehr gut.

Gruß
Ralf

[Dimagier_Horst]

Beschneiden, stempeln....viel zu aufwendig. Einfach auf die andere Seite gehen, wo die Touristände sind. Von da hat man entweder den Tierpark als Hintergrund oder, bei tiefem Standort, den Himmel.

Für mich eines der inetressantesten Motive in Berlin, und es gehört bei jedem meiner Besuche zum Programm

[About Schmidt]

So gehen die Meinungen auseinander.
Mir gefällt das Bild gerade wegen der Häuser. Auch wenn ich mit dem Mahnmal an sich nur wenig anfangen kann, so setzt es sich irgendwie in den Häuserzeilen fort.

Warum ich nichts mit dem Mahnmal anfangen kann, wollen sicher einige wissen. Nun, ich glaube dass es auf der Welt nur wenige Menschen gibt, die vom Holocaust wirklich gar nichts wissen. Stelle ich also einen Wissenden vor dieses Mal und er bekommt keinerlei Erläuterungen dazu, weiß er doch gar nicht, was er da sieht
Ich kann es jedenfalls in keinen Zusammenhang mit dem bringen, weshalb es errichtet wurde.

Gruß Wolfgang

[Saschi]

Ersteinmal vielen Dank für diese doch recht große Resonanz.

Diese Art von Fotografen lichten auch arme Leute aufer Straße ab und nennen das dann Kunst. Hat für mich den selben Charakter....

Öhm ja das mag stimmen, jedoch habe ich es nie versucht als Kunst zu verkaufen. Es ist einfach einer meiner ersten Fotos gewesen. Ich hatte vorher keine eigene Kamera und diese erst zu Weihnachten bekommen. Ich bitte deshalb um Verständnis das meine Fotos nicht die Qualität haben wie erwartet.

Und ich finde diesen Ort bzw. dieses Bauwerk mehr als Interessant, denn was passiert ist kann und soll man nicht vergessen! Darum habe ich bei Flickr eine Beschreibung dieses Ortes und deren Bedeutung angefügt, somit erhält das Bild auch einen Zweck.

Trotzdem nochmals vielen Dank für die Positiven Kommentare, ich bin fleißig am üben

[oneoone]

@Saschi
mach dir keinen Kopf!! Nimm das mit was du brauchst, an tips und vergess den rest.
Leider wird hier sehr schnell über persönliche Meinungen diskutiert, als einfach mal tipps gegeben.

Ich habe auch die Alpha 200 und bin super zufrieden mit ihr. : ) Für den Anfang und zum Einstieg ne tolle Kamera

[binbald]

Mir geht es ähnlich wie "About Schmidt" - gerade aus der Fortsetzung des Mahnmals in den Häuserzeilen kann man eine ganze Menge machen. Hier gibt es durchaus noch mehr gestalterisches Potenzial. Die möglichen politischen und erhobener-Zeigefinger und weltanschaulichen oder historischen Bildvarianten sind hier schon durch die Klötzchenfortsetzung gegeben. Deswegen würde ich die Häuser nicht wegstempeln, sondern eher mit einer anderen Perspektive viel fester in das Steinfeld einbeziehen.

@Wolfgang:
Die hier sichtbare Oberfläche ist ja auch nur die Hälfte des Mahnmals. Leider wird das immer darauf reduziert. Die Aufschlüsselung und Erinnerung geht ja darunter weiter und wird erst dadurch - man verzeihe das billige Wortspiel - vertieft. Die unterirdische Ebene gehört für mich unlösbar dazu.

Wenn ich dort war, fand ich es auch geschmacklos, dass die Jugendlichen das als Rastplatz zum Eisschlecken benutzen, aber das "Manko" der modernen Kunst ist nun mal, dass sie oft nicht mehr in der Lage ist, durch sich selbst heraus zu sprechen.

@Saschi:
Sei froh, dass Du so viele Kommentare bekommst. Das ist nicht immer der Fall und aus allen kann man Informationen zum Weiterlernen ziehen. Mach weiter so!!

[About Schmidt]

Hallo Michael,

da gebe ich dir recht, ich war noch nie dort, kenne es nur von Bildern. Vielleicht urteilt man zu vorschnell.

Den Jugendlichen kann ich verzeihen, denn sie gehen damit gelassener um. Nur vergessen sollte man es nie! Ich denke wir belassen es dabei, es lenkt zu sehr von den Bildern ab.

Gruß Wolfgang