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Alt 01.11.2008, 09:39   #11
austriaka
 
 
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
*dich streichel*

Mach das Foto lieber neu...
Spatzen sind ja jetzt nicht SO rar in Deutschland.
leider inzwischen doch...
http://www.n-tv.de/878648.html

Wir haben hier in unserem mit Vögeln übervölkerten Garten gerade mal ein Spatzenpärchen
__________________
KArin
Uh!Log

Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu
austriaka ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.11.2008, 10:21   #12
real-stubi
 
 
Registriert seit: 29.04.2007
Ort: Rostock
Beiträge: 1.453
Also ehrlich gesagt würde ich mich mit dem Bild nichtmehr weiter auseinandersetzen - ein gutes Bild wird wahrscheinlich auch mit einigen EBV-Stunden nicht mehr draus.
Es wurde schon gesagt: heller, unruhiger Hintergrund, Auge des Spatzes im Schatten (und die Überschärfung)
Und auch, wenn sie knapper werden - noch kann man ja ab und zu ein Foto von nem Spatzen bekommen. Ausserdem macht das Knipsen, Lauern und Warten viel mehr Spass als stumpfsinnige EBV

MfG
Stubi
__________________
Rettet den Wald – esst mehr Biber!
real-stubi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2008, 13:32   #13
AlexDragon
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
Auch ich finde den HG als sehr störend
AlexDragon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2008, 13:59   #14
eggett
 
 
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
Mal ein paar Anmerkungen vom "Spatzinator"

Der Hintergrund ist ganz übel, da kann man sagen, was man will. Optimal sind Aufnahmen, die einheitlich gefärbt sind. Aber das kann man sich ja nicht so aussuchen, bzw. muss direkt auf dei Suche nach optimalen Plätzen gehen.

Was man aber machen kann: deutlich weniger belichten! Dann muss man zwar die Tiefen in den Schatten wieder etwas rauf ziehen, aber diese überbelichteten Flächen müssten deutlich weniger Licht abbekommen. Sollten die Tiefen bei geringerer Belichtung zu sehr absaufen -> Tonne, noch mal machen.

Entrauschen! Das A und O bei diesen kleinen Biestern ist das sorgsame Entrauschen mit ordentlichen Programmen. Die feinen Strukturen an den Vögeln vertragen null Rauschen, das wird sofort matschig.

Wenig Schärfen! Wie das Entrauschen nötig ist, bringt es bei den Strukturen nichts, mit Gewalt die Fehler des Objektivs mit Schärfung kompensieren zu wollen. Problem: die Schärfung wird durch Kontrastierung erreicht. Schwarze Ränder um Kontrastkanten und schwarze Stippen über die Fläche verteilt, ergeben die augenfreundliche Schärfe. Das aber sorgt für verwaschene Konturen, Treppchenbildung und noch weniger Anteil an belichteten Flächen.

Meine Bilder schärfe ich mittlerweile gar nicht mehr nach. Tipp: mit Kontrasten arbeiten. Es dauert eine ganze Weile, bis man den Dreh raus hat, aber durch die gezielte Kontrastierung der einzelnen Farbkanäle kann man deutlich mehr (selektierte) Schärfe erreichen, als wenn man in der Kamera oder Photoshop die Schärfe hoch dreht.

Viel Erfolg weiter, es kann eine ganze Saison dauern, bis man genügend Anschauungsmaterial zusammen hat, um Experimente zu machen. Aber es lohnt sich, die Spatzen (oder auch Sperlinge) belohnen es einem mit immer wieder neuen Variationen. Kein Zoo bietet so viel Abwechslung
__________________
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eggett ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2008, 15:30   #15
André 69

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
Danke an alle!

Ich hätte nicht gedacht, daß man sich mit diesem Bild so auseinandersetzt!
Besonders möchte ich denen danken, die nicht nur sagen, daß es schlecht ist, sondern auch wie/was man hätte anders machen können, wobei ein Spatz eben kein Statist ist, den man nach gut dünken rumschubbsen kann :-)
Bisher sind die Fotos von Vögeln in freier Wildbahn eher Zufallsprodukte, dort wo sie eben besonders nah vor die schussbereite Linse kamen. Auch sind meine Objektive sind nicht unbedingt auf Vogelportraits ausgerichtet.
Ich belasse es mit dem Bild, eine nächste Gelegenheit kommt bestimmt, dann evtl. schon mit dem 70-300mm G, welches auf meiner Wunschliste steht.

Dana, danke fürs streicheln

Gruß André
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)
André 69 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.11.2008, 15:37   #16
eggett
 
 
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
Zitat:
Zitat von André 69 Beitrag anzeigen
Bisher sind die Fotos von Vögeln in freier Wildbahn eher Zufallsprodukte, dort wo sie eben besonders nah vor die schussbereite Linse kamen.
Nicht unbedingt. Spatzen sind das Wildlife der Ballungsräume. Durch ihre gut frei zu stellende Kleinheit und ihre Zutraulichkeit, sind sie ideale Motive. Mit ein bisschen Überlegung bekommt man sie auch gewollt vor die Linse, auch ohne Anfütterung.

Auch wenn ein Eisvogel in den bayrischen Naturwäldern (oder sonstwo ) eindrucksvoller ist, weil nur mit dickem Equipment zu erhaschen - Spatzen haben eindeutig den größeren Niedlichkeitsfaktor
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