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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Provokative These: Objektive >200mm sind nur was für Voyeure
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Alt 15.06.2008, 16:27   #1
uwe1955
 
 
Registriert seit: 26.03.2008
Ort: Bergkamen
Beiträge: 1.269
Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
Zu aller erst: Natürlich weiß ich, das lange Brennweiten in bestimmten Situationen unverzichtbar sind. In Bereichen wie z.B. der Tierfotografie, wo man Gefahr läuft, dass das Motiv wegrennen kann, gilt es Distanz zu überbrücken. Und das geht nun mal nur mit langer Brennweite.
.
Hallo,
zuerst einmal ein ganz klares NEIN von mir.
Aber im Grunde genommen hast du deine Frage ja schon selber beantwortet. Die Brennweite kann in bestimmten Momenten gar nicht groß genug sein. Wie sonst sollte man Tiere ablichten, die sich schon beim kleinsten "Furz" verkriechen? Und sich nur auf die Ausschnittsvergrößerungen vom PC zu verlassen, wäre fatal, da man dadurch ja nur die Pixel aufbläht und die Schärfe und Genauigkeit der Bilder verliert.

Es gibt auch Situationen, da fährt man lieber Ferrari anstatt Trabbi.
__________________
LG Uwe
_____________
Freunde sind Menschen, die mich mögen, obwohl sie mich kennen.
(Chinesische Weisheit)
uwe1955 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.06.2008, 22:10   #2
D@k
 
 
Registriert seit: 28.04.2005
Ort: Sauerland
Beiträge: 2.016
Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
Provokative These: Objektive >200mm sind nur was für Voyeure
Na ja, so kann man auch übermäßige Sparsamkeit und Verzicht im Hobby begründen
__________________
Darius
kennst Du Akita?
D@k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 08:07   #3
ansisys
 
 
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
Den meisten Spaß habe ich mit dem 20/2.8, fotografieren wie früher, Bewegung ist angesagt. Bei 12 MP Auflösung gibt es auch noch eine gewisse Reserve zum Croppen. Man kann viel damit machen, aber nicht alles.
__________________
Gruß aus Berlin
Andreas
ansisys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 08:45   #4
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
...... Aus Gründen der fotografischen Ästhetik, kommen für viele Motive Telebrennweiten in Frage. Aber: meiner Meinung nach, reicht doch der "Teleeffekt" von maximal 200mm (Kleinbild), völlig aus. Alles was darüber hinausgeht, unterstützt doch nicht mehr die Bildwirkung, sondern nur die Bequemlichkeit des Fotografen (oder eben voyeuristischen Neigungen).

Bin ich der einzige der das so sieht? Gibt es so viele Motive die sich nicht richtig in Szene setzen lassen, wenn man kein Supertele vorzuweisen hat? Erfordern nicht die meissten Motive eine gewisse Nähe!?
Nö, viele Motive erfordern keine Nähe. So einfach ist das. Wer Nahe ran gehen möchte, bitte soll er machen. Wer das Ganze aus großer Entfernung Aufnehmen möchte. Auch Prima. Es ist nämlich durchaus eine Frage der eigenen Präferenz. Mit langen Brennweiten lassen sich ganz hervorragend Hintergründe komplett ausblenden.
Ach ja, das Fotografieren mit einem 2,8/300 oder Ähnlichem hat alles andere als mit Bequemlichkeit zu tun. Das ist ARBEIT. Da kann man nicht einfach Blende 8 einstellen und alles ist scharf. Man muss unglaublich gezielt arbeiten. Ich verwende große Brennweiten häufig um Details zu fotografieren. Oder aber für Pseudomakros im Bereich 1:2 bis 1:3. Und das bei Anständen von 3-4 Metern.
Ich konnte über Jahre nicht verstehen, was Leute mit Brennweiten unter 35mm machten. Hatte ich nie gebraucht. Mittlerweile nutze ich sie gerne. Wie du siehst, man kann sich entwickeln.

Ach ja, es ist Schade oder besser noch Armseelig das du diese Phrase "Bequemlichkeit des Fotografen (oder eben voyeuristischen Neigungen)" nutzt um die Diskussion anzuregen. Mit Sicherheit hätten auch Leute ohne diese "tolle" Argument geantwortet.
cat_on_leaf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 08:50   #5
ansisys
 
 
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
Ist doch eine provokante These
Hätte ich auch machen können: "Suppenhühner machen dick, weil man sich nicht bewegt". Bei mir stimmt's nicht, bin immer gertenschlank mit wenig Gepäck unterwegs
__________________
Gruß aus Berlin
Andreas
ansisys ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.06.2008, 08:53   #6
katz123
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Ein guter Voyeur braucht ein Weitwinkel.
  Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 10:09   #7
AlexDragon
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
@hanito,

Zitat:
nun werde ich mal ein bischen provokativ. Wer nur Ameisen, Häuser oder "nackte Weiber" fotografiert wird wohl nicht mehr als 200mm brauchen.
Dem kann eindeutig widersprochen werden - Die "Richtigen" Paparazzi arbeiten zumeist mit 1000 und mehr mm !
AlexDragon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 11:16   #8
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,

ja...ich schließe mich mal an...
obwohl die Schlüsse daraus nicht ganz korrekt sind.

an reiner Brennweite war bei mir auch immer bei 200mm(KB) meist Feierabend...
ein Apo 400er hatte ich zu Minoltazeiten, es aber nur selten benutzt weil...
relativ nah dran...ist einfach besser und entspannter

Klar das es eine Begründung gibt für lange Tüten...Natur, Tiere usw.
gehen häufig nur damit!

aber ein klein wenig klingt auch die Voyerismusfrage durch...
die nicht oder kaum beantwortet wurde

und obwohl ich nicht prüde bin, auch ALLES(Betonung liegt auf ALLES) fotografiert habe,
sind heute bedingt durch diverse Veränderungen ....auch sehr bedenkliche Tendenzen zu sehen!

Interessant wäre nun...
wie sich die Frauen in dieser Runde(Forum) mal dazu äußern würden???
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 14:09   #9
Stoney
 
 
Registriert seit: 29.01.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 2.135
Zitat:
Zitat von AlexDragon Beitrag anzeigen
Dem kann eindeutig widersprochen werden - Die "Richtigen" Paparazzi arbeiten zumeist mit 1000 und mehr mm !
Ich glaube, er meint "nackte Weiber", die sich freiwillig fotografieren lassen.
__________________
Gruß
Frank

http://www.foto-genuss.de - Meine Fotos

Geändert von Stoney (16.06.2008 um 16:39 Uhr)
Stoney ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 18:33   #10
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
Aus Gründen der fotografischen Ästhetik, kommen für viele Motive Telebrennweiten in Frage. Aber: meiner Meinung nach, reicht doch der "Teleeffekt" von maximal 200mm (Kleinbild), völlig aus. Alles was darüber hinausgeht, unterstützt doch nicht mehr die Bildwirkung, sondern nur die Bequemlichkeit des Fotografen
Ich gehöre zwar auch zu der Fraktion, die überwiegend lange Brennweiten einsetzt (180 mm für Makros, bis 450 mm für Zoo), aber für vieles spielt sicher auch der Bequemlichkeitsfaktor eine Rolle.

Wir haben gerade gestern im Osnabrücker Fotoclub dazu ein Experiment gemacht. 9 vorgegebene Motive bzw. Orte, vorgegeben war 50 mm (KB), f5.6, Iso 400. Erlaubt war genau 1 Foto pro Motiv, also auch nix mit Rumprobieren oder nochmal mit anderer Belichtungskorrektur.
Das war gar nicht so einfach und ich bin mal auf die Ergebnisse beim nächsten Treffen gespannt.
__________________
Gruß Jörg

Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny)
BadMan ist offline   Mit Zitat antworten
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