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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Veröltes 1,7 - 50 mm von Minolta
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Alt 20.07.2008, 12:52   #11
en500
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Beiträge: 475
Hallo,
ich hänge mich mal ra.
Gibt es vielleicht für das Demontieren des Objektives eine ähnliche
Anleitung auf Deutsch.
Mein Englich is ein bisschen eingerostet !!!

Roland
__________________
en500 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.07.2008, 12:46   #12
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Was ihr beachten solltet:
Markiert die (End)-Position des Blendenhebels oder die Position des montierten Blendenmechanismus in der Aufnahme des Objektivgehäuses (läßt sich verdrehen!) und stellt die Blende beim Zusammenbau genau wieder so ein, sonst kommt es später zu Fehlbelichtungen.

Basteleien an Optiken und Feinmechanik sind nämlich nicht ganz so trivial...

Geändert von Tom (22.07.2008 um 12:48 Uhr)
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2008, 09:17   #13
kersjo
 
 
Registriert seit: 05.07.2006
Ort: Kuffarn / Österreich
Beiträge: 103
Soweit ich mich erinnern kann, rastet der Blendenmechanismus in der richtigen Position ein, mit etwas Gefühl sollte das kein Problem sein.

Ich will mich hier allerdings mit einer Frage anhängen: Ich habe mein 50/1,7 bereits zwei mal "entölt", jetzt nach ca. einem Jahr habe ich festgestellt, dass sich die Blende wieder etwas langsamer schließt und ein öliges Glänzen auf den Lamellen zeigt.

Wie kann ich diese Reinigung dauerhaft durchführen? Alles sichtbare Fett habe ich schon entfernt.

mfg Josef K.
kersjo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2008, 09:42   #14
Wrörgi
 
 
Registriert seit: 29.05.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.715
Zitat:
Zitat von kersjo Beitrag anzeigen

Ich will mich hier allerdings mit einer Frage anhängen: Ich habe mein 50/1,7 bereits zwei mal "entölt", jetzt nach ca. einem Jahr habe ich festgestellt, dass sich die Blende wieder etwas langsamer schließt und ein öliges Glänzen auf den Lamellen zeigt.

Wie kann ich diese Reinigung dauerhaft durchführen? Alles sichtbare Fett habe ich schon entfernt.
Moin Josef ,

wenn Du das Fett und Öl wirklich komplett entfernt hast , sollte die Blende eigentlich auch nicht mehr verölen . Zerlege das O. einfach noch einmal und entferne jegliches Fett und Öl . Fette auch beim Zusammenbau nichts mehr ein , das ist imho für den " Normalgebrauch " nicht nötig . Dann solltest Du eigentlich eine trockene Lamelle behalten .

Gruß
Wrörgi
Wrörgi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2008, 09:56   #15
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von kersjo Beitrag anzeigen
Soweit ich mich erinnern kann, rastet der Blendenmechanismus in der richtigen Position ein, mit etwas Gefühl sollte das kein Problem sein.
Ich habe schon einige Objektive entölt, auch das 50/1,7 und hatte eigentlich immer frei drehbare Lamellenträger vor mir. Kann sein, daß ich mich täusche, aber an eine Rastposition beim 50/1,7 kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.

Mein Hinweis war auch eher allgemeiner Natur, nicht daß jemand völlig unbedacht an die Sache rangeht und sich evtl. dann über Fehlbelichtung wundert.


Zitat:
Zitat von kersjo Beitrag anzeigen
Ich will mich hier allerdings mit einer Frage anhängen: Ich habe mein 50/1,7 bereits zwei mal "entölt", jetzt nach ca. einem Jahr habe ich festgestellt, dass sich die Blende wieder etwas langsamer schließt und ein öliges Glänzen auf den Lamellen zeigt.

Wie kann ich diese Reinigung dauerhaft durchführen? Alles sichtbare Fett habe ich schon entfernt.
Lamellen samt Träger und Abdeckscheibe im Ultraschallbad in Isopropanol reinigen (am besten zerlegt). Danach gut trocknen lassen oder mit Lappen trockenreiben.

Überschüssiges Fett an den Gewindegängen der Focusschnecke abwischen.

Wenn das nicht hilft, weiß ich auch nicht...

Geändert von Tom (23.07.2008 um 20:37 Uhr)
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.07.2008, 12:07   #16
christoph.ruest
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Zitat:
Zitat von kersjo Beitrag anzeigen
Ich will mich hier allerdings mit einer Frage anhängen: Ich habe mein 50/1,7 bereits zwei mal "entölt", jetzt nach ca. einem Jahr habe ich festgestellt, dass sich die Blende wieder etwas langsamer schließt und ein öliges Glänzen auf den Lamellen zeigt.
Hi Josef,

Hast du nur die Lamellen entölt, oder das ganze Objektiv?

Bei meinem 35-70/4 war die Sauce im ganzen Objektiv verteilt. Überall hatte es Fett (auf allen Zahnrädern, Stangen, Schnecken, am Tubus, etc. dicke Schichten). Das muss alles raus! Einfach mit Tempo oder WC-Papier wegwischen. Was übrig bleibt, ist ein hauchdünner Fettfilm auf den vorher dick eingefetteten Teilen. Das reicht für den Gebrauch aus und es kann sich nichts mehr verselbstständigen...

Gruss

Christoph
__________________
„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert)
christoph.ruest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2008, 16:31   #17
Old-Papa
 
 
Registriert seit: 08.09.2007
Ort: 146xx bei Berlin
Beiträge: 246
Zitat:
Zitat von christoph.ruest Beitrag anzeigen
Hi Josef,
Hast du nur die Lamellen entölt, oder das ganze Objektiv?
Bei meinem 35-70/4 war die Sauce im ganzen Objektiv verteilt. Überall hatte es Fett (auf allen Zahnrädern, Stangen, Schnecken, am Tubus, etc. dicke Schichten). Das muss alles raus! Einfach mit Tempo oder WC-Papier wegwischen. Was übrig bleibt, ist ein hauchdünner Fettfilm auf den vorher dick eingefetteten Teilen. Das reicht für den Gebrauch aus und es kann sich nichts mehr verselbstständigen...
Gruss
Christoph
Hallo,
ich hänge mich hier mal an:
Ich habe auch ein veröltes 35-70/4. Habe zwar eine PDF mit Explosionszeichnung, aber keine zerlegeanleitung. Was muss mindestens raus und was muss höchstens raus? Ich will nicht mehr zerlegen, als nötig. Reicht es vorne zu öffnen (wenn ja, wie) oder muss ich hinten auch ran? (Vorne=große Linse, hinten=Bajonett)

Handwerkliches Geschik und Werkzeug sind vorhanden, die nötige Kaltblütigkeit auch
Habe sowas ähnliches mal in sehr grauer Vorzeit gelernt ("Reparaturmechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen", passt in kein deutsches Formularfeld )
Old-Papa
Old-Papa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2008, 23:50   #18
christoph.ruest
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Für solche Fragen ist Pete Ganzel immer wieder der perfekte Ansprechpartner

Schau mal hier

Gruss

Christoph
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christoph.ruest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2008, 13:19   #19
eac
Moderator
 
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.924
Ich hab bislang nur Erfahrung mit dem 50/1,4er, ich nehme aber an, das 50/1,7er wird ähnlich aufgebaut sein (die Blende vom 35-70/4 sieht auch ziemlich ähnlich aus).

Um die Blendenlamellen wirklich komplett zu entölen, kommt man nicht darum, sie komplett zu entfernen. Die Lamellen haben zwei kleine Zapfen. Über den einen wird das Öffnen und Schließen der Iris gesteuert, der andere dient quasi als Lagerung der Lamelle in dem Blendenring. In den kleinen Löchern, in denen die Lamellen gelagert sind, sammelt sich das Öl. Das ist einerseits ganz praktisch, weil die Lamellen so festgehalten werden, aber solange dort noch welches drin ist, wird die Blende immer wieder verölen. Nach der wirklich gründlichen Reinigung fallen die Blendenlamellen von selbst aus dem Ring, wenn sie nicht durch den oberen Führungsring gehalten werden. Das macht den Zusammenbau des Objektivs extrem schwierig, aber zum Glück muß man das dann nur einmal machen.
__________________
Ciao
Stefan
eac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2008, 13:39   #20
werni1949
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Wesel
Beiträge: 464
Eben mal vom Chemiker:
Alkohol oder Spitritus löst kein Fett, da polar. Richtig ist Isopropanol, noch besser Aceton. Aceton löst Fett am Besten, kann aber Probleme bei bestimmten Kunststoffen bereiten!
__________________
Viele Grüße

Werni
werni1949 ist offline   Mit Zitat antworten
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