[Stempelfix]

Ich hatte sowas ähnliches letztlich mit einer A 700 (Firmware 4) und einer 4 GB SanDisk Ultra II.

Plötzlich waren auf der Karte wieder Bilder, die ich gelöscht hatte, und zwar nicht nur gelöscht, sondern die Karte war formatiert!

Einige der neuen Bilder waren lediglich zu 3/4 zu sehen, der untere Bildrand war zu 1/4 grau, und die Mehrzahl der Bilder liess sich gar nicht öffnen...

Die Dateien seien "korrupt", eine solche Fehlermeldung hatte ich bis dato nie gesehen...

Beschädigt, ja schon... aber korrupt war mir neu in diesem Zusammenhang!

P.S.: es handelte sich um JPG Dateien...

Ich hatte die Karte in Verdacht und habe das Ding sofort entsorgt!

Interessant daß ich gerade über den Thread stolpere... diese unerfreuliche Sache hatte ich ganz verdrängt!

Gruß, Uwe

[klabo]

Das Problem kenne ich auch. Tritt bei mir auch nur!! mit der Sandisk Ultra II 4Gb auf (ist aber eine Originalkarte kein gelabelter Nachbau!!) und nur wenn die Karte fast voll ist und ich dann Bilder in der Kamera lösche. Die Kamera rechnet dann länger als gewöhnlich (mehrere Sekunden) und dann sind einige Bilder in der Nähe des gelöschten Bildes beschädigt. Wenn ich meine Speicherkarte fülle ohne zwischendurch Bilder in der kamera zu löschen habe ich den Fehler noch nicht beobachtet.
Viele Grüße
Klaus

[dbhh]

Zitat von der_knipser

Wenn man auch mit den eigentlichen Zeichen nicht viel anfangen kann, dienen sie doch zu dem Zweck, dass man erkennen kann, ob eine jpg-Datei mit vollständigem Anfang und Ende, also vermutlich sauber, auf die Karte geschrieben wurde. In dem Fall wäre ein Karten- oder Schreibfehler unwahrscheinlich, und man müsste den Fehler woanders suchen.

Ich glaube nicht, das JPGs im praxis-orientieren Sinne ein geschütztes Format sind, denn ...

Zitat von Tira

(...) Nachdem ich im letzten Jahr auf die Firmware Version 4 umgestiegen bin, hat sich das Phänomen seit einigen tausend Bildern nicht wiederholt. Ich benutze immer noch die gleichen Karten und habe diese auch in anderen Kameras problemlos im Einsatz. Jedenfalls scheint die Kamera seither von ihrem Schluckauf kuriert...

... ich hatte verschobene Bildinhalte schon nach der Bearbeitung auf dem PC und nach dem Schreiben auf eine CDR. Keine Brennfehler "erfolgreich geschrieben", keine Medienkratzer, einfach nach dem Transfer. Die Fehler-Korrektur-Ebenen der CD haben nichts signalisiert, JPG-Programme haben ohne zu quäken die korrupten Dateien geladen. Fazit: JPGs sind _nicht_ in sich prüfsummengesichert. Kippt ein Bit um, merkt man es nur bei der Betrachtung.

Wohl gemerkt: die Daten waren auf dem PC noch fehlerfrei, erst mit dem Transfermedium CDROM ... und die CDROM wurde nach dem einmaligen Transfer nicht benutzt, lag 6 bis 12 Monate in einer Spindel. Nach dem Einlesen mit verschiedenen Laufwerken (verschiedene Feherkorrekturen) konnte ich (fast alle) JPGs retten.

Gruß