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#11 |
Gesperrt
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
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Fast jeder gewinnt gerne einen Preis.
Der Preis bringt Glamour, und Glamour bringt Umsatz. Doch Vorsicht! Auszeichnungen werden von Jurys vergeben die sich auf den Konsens des Bekannten stützen. Kurz: Es gewinnt was gerade Trend ist. Aber: Originalität kann nie im Trend sein. Denn sie wurde noch nicht von einer Jury bewertet. Versuche nicht, einer Mode zu folgen! Geh Ehrlich mit Deinem Thema um! Dann wirst Du viel eher etwas wirklich Zeitloses schaffen. Das ist wahre Kunst. (Paul Arden) Weil es hier gut passt an dieser Stelle, denke ich. |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.12.2005
Ort: RP
Beiträge: 1.711
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KLar kann man keinen eigenen Stil aus Büchern lernen und auch nicht sehen lernen! Das habbich ja auch nicht geschrieben oder gesagt, dass ich das glaube. Ich habe ja nach eurem Empfinden, Werdegang etc. gefragt.
Wenn ich schon Bücher höre in der Art "der fotografische Blick" oder so....Den kan einem kein Buch beibringen. Wie du sagt, man schult sein Auge und entweder man hat den Blick oder eben nicht. Trotzdem lese ich gerne bestimmte Fotobücher - z.B. mit Tips zu Bereichen, in denen ich mich noch nicht versucht habe (Studio, Licht oder sowas). Denn nur mit Probieren klappt eben auch nicht immer alles, manche Tips sind schon nicht schlecht und sorgen für ein Aha-Erlebnis. SO ist es ja mit dem Forum auch, sicher JEDER hier hat durch das Forum schon noch einiges dazugelernt.
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lg Dennis |
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#13 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.12.2005
Ort: RP
Beiträge: 1.711
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Zitat:
![]() Ich habe an andere Stelle hier vor längerer Zeit ja auch schon geschrieben: Ich muss nicht mit der Fotografie Geld verdienen, es ist (m)ein Hobby - somit mache ich Bilder, weil es mir SPass macht und ich mache sie, damit sie MIR gefallen. Wenn sie dann auch noch anderen gefallen, schön! Aber wichtig sind die Bilder für MICH und die Geschmäcker sind nun mal (zum Glück) verschieden.
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lg Dennis |
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#14 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.465
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Zitat:
ich habe mich ja dieses Jahr verstärkt mit Naturfotografie beschäftigt, wobei der Frühling fast nur durch Reiher-Fotos und der Rest des Jahres fast nur durch Reh-Fotos bestimmt war. Am Anfang bekam ich immer zu hören, daß meine Bilder "dunkel" und "grün" seien, und ich habe auch versucht dieser Meinung später etwas gegenzusteuern; denn: Meine Bilder müssen zwar in erster Linie mir gefallen, aber ich versuche trotzdem gerne, mich dem Mainstream anzupassen. Ich beneide immer wieder eine Reihe Kollegen hier, die ihre Bilder grundsätzlich in wunderbaren Farben und knackiger Schärfe präsentieren. Wenn das Mainstream ist bin ich gerne dabei. Dennoch mache ich eigentlich keine großartigen Klimmzüge bei der Bearbeitung meiner Bilder. Sie sind tendenziell eher dunkel, aber mehr als eine Drittelblende sollte es im Regelfall eigentlich nicht sein. Dazu per RAW-Konvertierung etwas mehr Farbe und Kontrast (das was ich durchaus als im üblichen Rahmen liegend empfinde) und anschließend auf das Ausgabefoto eine möglichst "gute" Schärfung angewendet. Einige User scheinen dennoch in meinen Bildern (auch nach einem Kamerawechsel) die "typischen Rehflüsterer-Farben" wiedererkennen zu können, wobei ich das eher noch als technische Unzulänglichkeit ansehen würde. Wenn es einen erkennbaren Stil darstellen soll - ist mir recht (zumindest wenn er positiv aufgenommen wird ![]() Eine Interessante Frage wäre dabei aber für mich, ob meine Fotos auch diese typische Farbgebung haben, wenn ich mal ein Portrait, eine Nachtaufnahme, also generell eher etwas untypisches von mir präsentiere. Ich denke da würde niemand mehr einen durchgehenden Stil erkennen. Von daher ist es wohl auch eine Frage der Motivwahl, was einen Stil ausmachen kann. Bei Rons Landschaftsbildern der "dunklen Phase" ist das leicht zu erkennen. Ich denke die meisten davon hätte ich ihm ohne Namensnennung zuordnen können. Aber wenn er ein hübsches Mädel oder eine Langzeitbelichtung des Brandenburger Tors in dem "Stil" gezeigt hätte!? Ich hätte es wohl nicht wiedererkannt. Von daher mischt sich in die Fragestellung "Stil" wohl auch das Moment der Motivwahl. Ist sie ein gesonderter Faktor, oder macht sie - im anderen Extrem - einen Großteil des persönlichen Stils aus? Gruß Justus Geändert von Justus (31.01.2008 um 02:39 Uhr) |
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#15 | |
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
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Das will ich hoffen, denn darauf habe ich mich spezialisiert
![]() Zitat:
![]() Wir werden genauswenig anfangen, unbefangen Regenwürmer und Schnaken zu essen, was in Asien an der Tagesordnung und völlig normal sein kann. |
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#16 | |
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
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Zitat:
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Gruß aus Berlin Andreas |
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#18 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Hi,
Zitat:
Zum fotografischen Stil: Es gibt einige wenige Leute hier im Forum (z.B. der Funster Sven), die einen sehr eigenen Stil entwickelt haben. Bei anderen ist das eher die bunte Mischung. Für mich selbst habe ich entdeckt, dass häufiger dann bessere Bilder entstehen, wenn das Fotografieren im Fluss ist, ich Ruhe dazu habe und ich mich wohl fühle (z.B. in einer mir zusagenden Umgebung). Wenn ich dagegen etwas unbedingt erreichen will oder mich gehetzt fühle, dann kommen meistens viele mittelmäßige Bilder dabei heraus. Und das ist dann vielleicht der Unterschied zum Profi, der sich ein genaues Ziel setzt und dieses dann anschließend in seiner Arbeit so umsetzen kann, dass es auch meistens erreicht wird. Viele Grüße Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#19 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin,
ein paar Bemerkungen dazu habe ich noch... einer sagte etwa...Zitat Dafür hat die Digitaltechnik gesorgt. Kein Nachteil übrigens. doch Nachteil und zwar heftig!!! denn wie man weiterlesen konnte in den Beiträgen kamen ja einige Namen aufs Tablett!? genau diese genannten Leute Beispiel Newton...stammen aber aus der anlogen Zeit! haben ihren "Stil" an eine ganz bestimmte Technik angepaßt...die nur er beherrschte! ....alle Nachahmer und es gab genug...versagten! Für Fotobücher gilt das gleiche, das meiste stammt aus analogen Zeiten! Durch meinen "Altmeister" habe ich einen gewissen Stil z.B. Industrieaufnahmen erlangt, habe das dann sehr erfolgreich jahrelang durchsetzen können, auch gutes Geld damit verdient, der Witz ist, bis heute, auch digital hats keiner wirklich besser gemacht ![]() Im Team mit meinen Stylisten Damen habe ich ebenfalls einen Stil in Sachen Legemode durchsetzen können, auch hier haben ständig Mitbewerber versucht es "gleich machen" zu können... es hat Jahre gedauert bis wirklich "gleiches" dabei rumkam. ### Digital-Stil... damit habe ich mittlerweile so einige Probleme... man kann es hier sehen, in der FC sowieso... es ist die Anhäufung von EBV-Stilen, die alleine durch das massenhafte Auftreten, wie HDR/DRI/Panos usw...genau das Gegenteil auslösen!!! wenn es "alle können" ...ist es kein Stil mehr, dann ist es "Standard" und ich behaupte mal dieser Trend wird sich "demokratisch"...gnadenlos fortsetzen ![]() Mfg gpo |
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