![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
|
Manfrotto = Manfred + Otto ?
![]() Gruß: Joachim
__________________
Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#12 |
Registriert seit: 04.06.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.388
|
Hallo Andreas,
Deine Erfahrungen kenne ich, nicht mit Fachgeschäften in Berlin, aber Hamburg und Hannover sind da auch nicht anders, je nach dem wo man hingeht. Zum Thema: Ich denke, bei einem Qualitätsanbieter (d. h. leider auch ab einer bestimmten Preisklasse) ist es zunächst einmal prinzipiell egal für welchen Du Dich entscheidest. Da kann man, glaube ich, nicht sagen, dass Gitzo prinzipiell besser ist als Manfrotto oder umgekehrt. Wichtige Kriterien für mich wären: - Flexibilität für den gewünschten Einsatz Wenn Du viel Makros fotografierst, dann wäre ein Stativ sinnvoll, mit dem Du eine geringe Aufbauhöhe über dem Bodenniveau erreichst. Dies ist im wesentlichen davon abhängig, dass Du die Beine horizontal abspreizen kannst und dass die Mittelsäule entfernbar ist ( und natürlich von der Höhe des Kopfes). Die Mittelsäule "verkehrt herum" einzubauen ist meiner Erfahrung nach wenig hilfreich. Versuch ´mal mit der Kamera verkehrt herum zu fotografieren (geht gar nicht!). Wenn Du das Stativ nur für Makros willst, könnte auch das Berlebach Mini-Stativ eine Alternative sein. Das ist aber nur ca. 30-40 cm hoch ohne Kopf. -Art der Befestigung für die Beinsegmente Ich finde, das ist reine Geschmackssache. Mit Gitzo komme ich nicht gut zurecht. Dieses Schrauben finde ich einfach nervig. Die Manfrotto-Klemmen finde ich einfach toll. Aber wie gesagt: Geschmackssache, da hilft nur ausprobieren! -Art des Kopfes Auch Geschmackssache. Mit einem Einstellschlitten geht auch beides (3 Wege- Neiger und Kugelkopf). Für Makros komfortabler ist sicher ein 3 Wege-Neiger, zumindest, wenn das Motiv still hält. Bei einem Kugelkopf würde ich extrem darauf achten, dass sich die Einstellposition beim Fixieren nicht mehr ändert. Auch nur kleine Änderungen in den Achsen können Dir in der Makrofotografie das ganze Bild versauen. Kugelköpfe sind hier wesentlich empfindlicher als 3 Wege-Neiger. Insgesamt haben aber beide Typen Ihre Vor- und Nachteile und keiner ist für Alles geeignet. Fang doch einfach mit einem Typ an. Wahrscheinlich kommt der zweite Typ nach einiger Zeit dazu ![]() kann. Hier würde ich eher über- als unterdimensionieren. Bringt einfach Stabilität mit langen Tüten oder in der Makrofotgrafie (aber auch mehr Gewicht). -Gewicht Tja ein Kilo ist nicht viel, aber mich bringt es um, wenn ich das den ganzen Tag durch die Gegend schleppe. Nun bin ich auch nicht der Kräftigste ![]() jeden Fall ist das Stativgewicht für mich persönlich ein ganz wichtiges Argument. Andererseits habe ich den Eindruck, dass die Stativhersteller sich jedes Gramm weniger Gewicht in Gold bezahlen lassen. Das mußt Du wohl für die selbst abwägen. Hängt vielleicht auch von Deiner Statur ab ![]() -Preis Meiner Erfahrung nach wirst Du ein Stativ hinterher häufiger einsetzen, als Du heute vielleicht denkst. Die Qualitätsunterschiede der Fotos sind schon deutlich, wenn man mal genauer hinschaut. Im Rahmen dessen, was Du ausgeben möchtest, würde ich daher eher an die Ober- als an die Untergrenze gehen. Ein Stativ ist ja kein Wegwerfartikel, sondern wird Dich sicherlich über Jahre begleiten. So, dass war jetzt sehr lang und ausführlich und nur meine ganz subjektive Meinung. Hoffentlich habe ich keine "Eulen nach Athen getragen". Auf jeden Fall trinke ich jetzt erst mal ein Bier und muss mich erholen ![]()
__________________
Viele Grüße Peter _______________________________________ |
![]() |
![]() |
![]() |
#13 |
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: Duisburg
Beiträge: 741
|
Ich suche seit gestern verzweifelt die Schnellwechselplatte für mein Hama Profil 82-Stativ...hat nicht zufällig einer gesehen?
Ist mein Ernst...das Ding hat sich in Luft aufgelöst. Stativ? Ist das so ein Problem? Sollte bis 1,80 gehen und niedriger als 70 cm. Stabil sollte es sein. Einen Griff an der Seite haben. Schnellwechselplatten (zum Suchen und Fluchen). So etwas kostet meist nicht mehr als 50-60 €. Ich hab auch noch ein dickes Culmann 300, das geht glaube ich bis 2,10m, kann runter bis auf 12cm, hat einen Querarm von 60cm mit zweitem Adapterkopf, ist super stabil...und steht im Studio in der Ecke, das Hama ist draussen viel praktischer, genau so wie im Studio....und hat (glaube ich) 34€ gekostet....im MM. Immer daran denken...das Ding muß man draussen auch noch schleppen...neben der Kamera und allem anderen. Also wenn man noch gar keines hat....erst mal was einfacheres....wenn es später mal mehr sein soll, kann man immer noch den entfesselten Blitz draufschrauben ![]()
__________________
Mein Schloss, mein Rolls, meine Jacht, meine Geliebte, meine Kamera, meine Objektive....;-) Aber das einzig wichtige: Meine Bilder: http://home.fotocommunity.de/wild_und_wild |
![]() |
![]() |
![]() |
#14 | |||||||
Themenersteller
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
|
Zitat:
![]() ![]() Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Ansonsten danke für die anderen Tipps, wieviel ich genau was raufschraube kann ich dir beim besten Willen nicht sagen ![]() Dass Händler nicht alles vorrätig haben können ist mir doch völlig klar, das wären ja ganze Lagerhäuser nur für die Stative, aber mal beispielhaft was vorführen oder mich ausprobieren lassen ist ja wohl normal. Von Freundlichkeit und Kompetenz mal abgesehen. Zitat:
Da fällt mir ein, was ist zu den Köpfen von Benro zu sagen? Und überhaupt, wo hast du den Benro-Kram erstanden? Zitat:
Danke euch allen. Ging ja schnell ![]()
__________________
abgedunkelt.de |
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
#15 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
|
Uh,
da haben Peter und ich wohl gleichzeitig geschrieben ![]() Danke für diese Ausführung, mal überlegt im Fachhandel anzuheuern ![]() Um es gleich vorweg zu nehmen, bei mir wäre das Gewicht reine Faulheit. Rein kräftemäßig macht es mir wahrscheinlich nichts aus, bin 1,98, und ordentlich am trainieren ![]() Was ich bisher weiß, mir gefällt dieses Drehen der Beine zum Rausziehen besser als die Manfrotto-Schellen. Daher ist vielleicht wirklich Giottos/Benro was für mich. Ich werde weiter von euch lernen, aber Ostern an der Ostsee darf meine Kamera mit Stativ nicht mehr wegfliegen ![]()
__________________
abgedunkelt.de |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#16 | |
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
|
Zitat:
Zu den Köpfen kann ich Dir nichts sagen, hab ich nie probiert. ich bin mit meinem Manfrotto recht glücklich, liebäugele aber wegen der Einstellgenauigkeit mit einem Getriebeneiger. Gekauft habe ich es bei 7dayslive.de, die verkaufen den Benro-Krempel bei ebay als Dr. Lang. EDIT: Lieferzeit waren ca. 2 Wochen, wenn es zu Ostern klappen soll ist also Eile angeraten ![]() Geändert von Roland_Deschain (19.03.2007 um 22:12 Uhr) |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#17 |
Registriert seit: 13.04.2004
Beiträge: 1.170
|
Ui, du hast ein Tokina 80-200? Ist das nicht bei 2kg? Dann würde ich auch den grossen Kopf nehmen :-)
Zu den Benros liest du am besten im DSLR-Foum, da hast du genug Material. Kurz gefasst - die stative würde ich auch kaufen, die Köpfe eher nicht. Ich habe bei den Köpfen zu FLM gegriffen weil ich finde man sollte auch mal lokale Produkte kaufen, gibt ja schon fast keine mehr. Ausserdem gab's die als Auslaufmodelle. Die variable Mittelsäule hilft halt wenn du das Stativ da nicht aufstellen kannst wo es hinmüsste weil da was im Weg ist oder du die Blumen zertrampeln würdest. Die Königslösung dafür gibt's bei Benbo. Aber es gibt eben auch die Theorie dass der Mecahnismus dieser flexiblen Mittelsäulen etwas zu Lasten der Stabilität geht. Am stabilsten ist ja ein Stativ ganz ohne Mittelsäule., es gibt auch einige die die Manfrottos so umbauen. Ein gutes Einbein (das kein Monostat ist) kostet noch keine 100€ und hilft schon wirklich viel, ich habe mich ziemlich daran gewöhnt und nehme es gerne mit.
__________________
Dies ist meine Signatur Frank Geändert von fmerbitz (19.03.2007 um 22:18 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#18 | |
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
|
Zitat:
Mit nem schweren Tele hätte ich da so meine Zweifel, aber in der Verbindung hab ich's noch nicht probiert. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#19 |
Registriert seit: 04.06.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.388
|
Genau! und bei den neueren Modellen muss man gar nicht mehr umbauen, sondern kann einfach die Mitelsäule rausnehmen. Das ist sehr praktisch. Um die Stabilität zu erhalten, sollte man die Mittelsäule sowieso nicht ausfahren. Dann kann man sie auch gleich weglassen!
__________________
Viele Grüße Peter _______________________________________ |
![]() |
![]() |
![]() |
#20 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
|
Zu Stativen gab es bereits schier unglaublich viele Beiträge. Ich versuche zum wiederholten Male (!) eine gewisse Übersicht der Praxistauglichkeit...
1) Tischstative 2) Einbeinsative 3) Dreibeinstative 1) Ein wirklich stabiles Ganzmetall-Tischstativ (Leica, Minolta, Hakuba, Polaroid, Kodak) leistet noch Dienste, wo anderes Zeugs schon versagt. Es passt noch in immer jede Hosentasche, erlaubt Langzeitbelichtung nachts auf Simsen oder durch Drücken gegen Fels/Hauswand/Baum. Ideal als Reisebegleiter auf Fernreisen, langen Wanderungen, Fahrradtouren! 2) Eins der nur zu oft verkannten, jedoch wirklich universellen Helfer ist das Einbeinstativ (Monostat RS-16 Professionell)! Wer es auf Fernreisen, bei langen Wanderungen und Mountainbike-Touren (mit Spanngummi am Oberrohr) oder auf hautengen, quirligen Wochenmärkten in Nordarfika oder nachts oder untertage im engen Bergwerk noch nie benutzt hat, weiß nicht um seine Vorzüge! Da lasse ich meine restlichen, mindestens 5 Dreibeine gern zu Hause! Dieses Einbein ist mein Standard-Begleiter auf obigen Touren, auf Alpengipfel, in der Sahara, im amphibischen Dschungel des Rheinauewaldes, überall dort, wo die Stolperfalle "Dreibein" total fehl am Platze ist. Und das ist bei mir meist der Fall! Ein Einbein kann man IMMER irgendwo anlehnen und JEDES Dreibein ersetzen! Auch mit schwerem Equipment und langen Tüten! Außerdem ist es blitzschnell hingestellt, während man beim Dreibein ja immer noch die drei Beine umständlich ausziehen, spreizen und nivellieren muss. Ich spreche aus jahrzehntelanger Erfahrung in schwierigsten Situationen! 3) Dreibeine gibt es wie Sand am Meer, von Wackelschwanz bis schwingungsarme Holzstative, von billig bis extrem teuer. Wer meint, unbedingt ein Dreibein haben zu müssen, sollte hier nicht am falschen Platz sparen! Die Reue über den Schnellkauf-Schrott kommt prompt! Ich setze hier auf robuste Langzeit-Stabilität, Schwingungsarmut und Handling. Und da sind es vor allem ARRI, Linhof, Berlebach und Sachtler. 4) Kugelköpfe dürfen nicht fehlen, denn was soll ein Stativ ohne robusten und stabilen Kugelkopf? Auch hier setze ich auf robuste Langzeit-Tauglichkeit, einwandfreie, zuverlässige und einfache Klemmung und Lösung, sowie auf blind zu bedienendes gutes Handling. Und ist die Auswahl leider nicht sehr groß! Bei mir liegt kg-weise Kugelkopfschrott diverser Hersteller herum, das auf Grund mangelhafter Eignung draußen nie mehr angerührt wird. Was bleibt (in meiner Sammlung)? - Linhof für alle Gewichtsklassen (01, I, II und III). 01 für das Monostat, II für Dreibeine, wenn nicht gleich der geniale RRS BH-55... - ArcaSwiss Monoball B1 (wer ihn mag..., ich nicht) - ReallyRightStuff BH-55 (der ultimative König aller Kugelköpfe!!!) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|