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Alt 20.01.2006, 11:48   #11
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Zitat:
Zitat von schaffmeister
...Außerdem braucht es schon eine analoge Nikon oder die D200 damit zumindest die Blendensteuerung funktioniert. (Oder habe ich da was falsch verstanden?)
Die Blendensteuerung (Springblende) geht auch mit den "Kleinen". Was nicht geht, ist die Belichtungsmessung, sofern die MF Objektive keinen Chip eingebaut haben, der die Kommunikation mit der Kamera übernimmt. Man muß also mit Probeschuß und/oder externem Belichtungsmesser arbeiten.

Bei den "Großen" (D200, D1xx und D2xx) findet die Komunikation zwischen Objektiv und Kamera auch über diesen Chip statt, sofern er vorhanden ist. Falls nicht, wird die eingestellte Blende über einen kleinen Hebel übermittelt. Das Gegenstück dazu fehlt in den "kleinen" Nikons.

Einige Nikkore haben den Chip ab Werk eingebaut, andere kann man nachrüsten lassen. Ob die neuen Zeiss Objektive den Chip drin haben, weiß ich nicht. Aber ich würde es für (vorsichtig ausgedrückt) ziemlich unklug halten, wenn sie das bei völlig neu konzipierten Objektiven nicht machen würden.

Noch ein Wort zur Bildqualität.
Bei gleichwertigen Objektiven und gleichwertiger EBV (intern und extern) muß die D70 zwangsweise die bessere Bildqualität haben. Denn die D70 hat den deutlich dünneren AA Filter und löst deswegen höher auf. Dafür hat sie eben häufiger mit Moiree zu kämpfen. Der Rest ist Einstellungssache.

Die D70 ist etwas "schwierig", belohnt dafür den Fotografen für die Mühe mit der klassenbesten Bildqualität. Wenn man eine "kleine" Nikon will, die "out of the box" schöne, fertige JPGs liefert, muß man die D50 nehmen. Die ist für Leute ohne Hang zur EBV konzipiert. Dafür kann man eben nicht ganz so viel herauskitzeln.

Allgemein ist die Bildqualität in der 6/8 MP Klasse aber, halbwegs vernünftige Beherrschung der Cam und gleichwertige Objektive vorausgesetzt, so ähnlich, das es überhaupt keine Rolle spielt, was für eine man nimmt.

Übrigens, durch Verstellen der "Schärfe" in der Kamera vergrößert man NICHT die Schärfe, sondern nur den Kontrast an den Kanten im Bild. Das dadurch das Foto schärfer aussieht, ist eine optische Täuschung, mehr nicht. Man kann die Schärfe nicht hochdrehen. Unschärfer machen geht hingegen durchaus. Nur das macht keine Kamera freiwillig. Unschärfer wird es durch den AA- Filter und die Rauschunterdrückung, nicht aber durch die Schärfeeinstellung der Kamera. Der kleinste Wert, der möglich ist (0 oder -2 oder wie auch immer), ist immer der beste (weil originale) Wert. Jeder anders eingestellte Wert ist ein EBV Kunstgriff, den man viel besser außerhalb der Kamera macht. Hier kann man die Stärke überprüfen und in Ruhe das passende Maß auswählen. Macht man das Intern bei der Aufname, hat man diese Anpassungmöglichkeiten nicht mehr (im vollem Maße). Außerdem ist keine Cam so leistungsfähig wie ein moderner PC, der obendrein auch noch mehr Zeit hat, da die EBV dann nicht mehr "in Echtzeit" stattfinden muß.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
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