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Alt 06.12.2005, 00:05   #1
artmano
 
 
Registriert seit: 17.09.2004
Beiträge: 394
Ist es nicht so, dass bei der Bearbeitung der RAW-Dateien von vornherein nur das eingebettete Adobe-RGB verwendbar ist?

Grüße, Artmano
__________________
... or something

Logisch, wer fotografiert schon ohne Holzstativ? Also ich sicher nicht. Es gibt eben nichts Besseres. Und keine Aufnahme ohne Spiegelvorauslösung, schon zu Analogzeiten!
artmano ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.12.2005, 01:47   #2
Sebastian W.
 
 
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
Zitat:
Zitat von artmano
Ist es nicht so, dass bei der Bearbeitung der RAW-Dateien von vornherein nur das eingebettete Adobe-RGB verwendbar ist?

Grüße, Artmano
RAWs sind Farbraum-los. Das "Pressen" in einen Farbraum findet erst bei der RAW-Entwicklung statt. Farbraumvorgaben beziehen sich nur auf entwickelte Bilder wie JPEGs.
Sebastian W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2005, 02:18   #3
artmano
 
 
Registriert seit: 17.09.2004
Beiträge: 394
Zitat:
Zitat von Sebastian W.
RAWs sind Farbraum-los. Das "Pressen" in einen Farbraum findet erst bei der RAW-Entwicklung statt. Farbraumvorgaben beziehen sich nur auf entwickelte Bilder wie JPEGs.
Dann muss es an meinem Programm liegen. Wenn ich MRW-Dateien in PS bearbeite, kriege ich an einer bestimmten Stelle der Weiterverarbeitung immer die Meldung, dass anstelle von RGB das eingebettete Adobe-RGB zur Anwendung kommt.
Es wird mir gar keine andere Wahl gelassen.

Grüße, Artmano
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Logisch, wer fotografiert schon ohne Holzstativ? Also ich sicher nicht. Es gibt eben nichts Besseres. Und keine Aufnahme ohne Spiegelvorauslösung, schon zu Analogzeiten!
artmano ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2005, 20:41   #4
Harry Briels
 
 
Registriert seit: 19.11.2004
Ort: B-2812 Mechelen, Belgien
Beiträge: 6
sRGB versus AdobeRGB

Zitat:
Zitat von Jornada
Noch eins zum Farbraum.
Ich bevorzuge den eingebetteten Adobe-Farbraum.
Macht mal folgenden Versuch:
Kamera auf ein Stativ, zwei vollkommen identisch belichtete Bilder machen, eins im Farbraum sRGB, das andere im eingebetteten Adobe-Farbraum.
Beide Fotos nicht per EBV bearbeiten, nur das Adobe-Farbraum-Bild in den sRGB-Farbraum umwandeln.
Dann vergleicht mal die Farben dieser beiden Bilder und entscheidet selbst, welchen Farbraum ihr in Zukunft bevorzugen werdet.
Ich habe immer noch schwierigkeiten zu verstehen wann es nützt in "Adobe-Farbraum" zu arbeiten, (welche ich ja auch bevorzüge)?

Ich drucke selten mal ein Bild auf mein HP 2510 ab. Meistens werden meine Bilder im Lab abgedruckt und die wollen die Bilder in sRGB erhalten. Wenn ich dann in Adobe RGB fotografieren würde und ebenso in Photoshop verarbeiten, muss ich am ende die Bilder umwandeln in sRGB, (wobei man übrigens klar sehen kann dass dabei leider Farbqualität verloren geht).
Aber da ich in sRGB leifern soll, habe ich doch keine Wahl! Oder...?
Harry Briels ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2005, 22:04   #5
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass Bilder, die vom Eingebetteten-Adobe-Farbraum per Photoshop in den sRGB-Farbraum umgewandelt werden, bessere Farben haben als Bilder, die als sRGB aus der Kamera kommen.
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Herzliche Grüße aus Regensburg
Peter, alias Jornada
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Alt 09.12.2005, 22:07   #6
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Wurde ja schon öfters diskutiert, daß Adobe RGB dann Sinn macht, wenn der ganze Workflow inkl. Ausgabe im Adobe Format stattfinden kann. Es macht keinen Sinn, zuerst Adobe RGB zu verwenden und dann für Bildschirm, Lab usw. auf sRGB zu konvertieren.

Von dem abgesehen hat das Bild eh immer nur 24 Bit, die es aufzuteilen gilt. Heißt, die Anzahl der Farben ist fix. Nur welche Farben ausgewählt werden, bestimmt der Farbraum. Wie sich da die Qualität verbessern soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Außer bei bestimmten Farben, wenn ich die brauche.

Markus
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2005, 22:20   #7
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von mrieglhofer
Wurde ja schon öfters diskutiert, daß Adobe RGB dann Sinn macht, wenn der ganze Workflow inkl. Ausgabe im Adobe Format stattfinden kann. Es macht keinen Sinn, zuerst Adobe RGB zu verwenden und dann für Bildschirm, Lab usw. auf sRGB zu konvertieren.

Von dem abgesehen hat das Bild eh immer nur 24 Bit, die es aufzuteilen gilt. Heißt, die Anzahl der Farben ist fix. Nur welche Farben ausgewählt werden, bestimmt der Farbraum. Wie sich da die Qualität verbessern soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Außer bei bestimmten Farben, wenn ich die brauche.

Markus
Hi Markus.
Auf einem Usertreffen riet mir einst Protonos, die Bilder zuerst in Adobe+ zu foten und später in sRGB umzuwandeln. Die Farben würden brillianter werden.
Zunächst war ich auch skeptisch, aber es stimmt, die Farben werden mit dieser Methode brillianter.
Mach zwei identische Bilder, eins in Adobe+, eins in sRGB. Dann wandle das Adobe+ Bild in sRGB um und vergleich nun mit IrfanView die beiden Aufnahmen. Du wirst sehen, dann kannst auch Du es nachvollziehen.
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Peter, alias Jornada
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Alt 09.12.2005, 22:41   #8
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Zitat:
Zitat von mrieglhofer
...Von dem abgesehen hat das Bild eh immer nur 24 Bit, die es aufzuteilen gilt. Heißt, die Anzahl der Farben ist fix....
Das ist so nicht ganz richtig. Das trifft nur dann zu, wenn man ausschließlich mit JPG arbeitet, denn JPG kann nur 8Bit pro Kanal (3x8=24)speichern. Gute Kameras arbeiten mit mehr als 8 Bit pro Kanal, da das Auge recht problemlos diese 8 Bit (eventuell auch deutlich mehr, je nach Auge und Übung) auflösen kann. Muß nun irgendwas verschoben werden, z.B. weil man nicht bei Tageslicht fotografiert (und deswegen bestimmte Farben verstärkt bzw abgeschwächt werden müssen), die Belichtung nicht ganz exakt oder der Kontrast zu hoch/niedrig ist, reichen die 8 Bit schlicht und einfach nicht mehr aus, um eine (fürs Auge) stufenfreie Farbwiedergabe zu ermöglichen. 12 bis 14 Bit sind nicht ungewöhnlich, die im allgemeinen dann in 16Bit (immer pro Farbkanal gerechnet, also im Ergebnis 3x16=48Bit) Dateien münden. Die Tiffs aus der alten Fuji S1 (sie hatte Tiff statt RAW) hatten immer 16 Bit, die RAWs meiner jetzigen S2 haben 14 Bit und selbst die D7HI hatte schon 11 Bit.
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Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
Photopeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2005, 22:48   #9
Jornada
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von Photopeter
Zitat:
Zitat von mrieglhofer
...Von dem abgesehen hat das Bild eh immer nur 24 Bit, die es aufzuteilen gilt. Heißt, die Anzahl der Farben ist fix....
Das ist so nicht ganz richtig. Das trifft nur dann zu, wenn man ausschließlich mit JPG arbeitet, denn JPG kann nur 8Bit pro Kanal (3x8=24)speichern. Gute Kameras arbeiten mit mehr als 8 Bit pro Kanal, da das Auge recht problemlos diese 8 Bit (eventuell auch deutlich mehr, je nach Auge und Übung) auflösen kann. Muß nun irgendwas verschoben werden, z.B. weil man nicht bei Tageslicht fotografiert (und deswegen bestimmte Farben verstärkt bzw abgeschwächt werden müssen), die Belichtung nicht ganz exakt oder der Kontrast zu hoch/niedrig ist, reichen die 8 Bit schlicht und einfach nicht mehr aus, um eine (fürs Auge) stufenfreie Farbwiedergabe zu ermöglichen. 12 bis 14 Bit sind nicht ungewöhnlich, die im allgemeinen dann in 16Bit (immer pro Farbkanal gerechnet, also im Ergebnis 3x16=48Bit) Dateien münden. Die Tiffs aus der alten Fuji S1 (sie hatte Tiff statt RAW) hatten immer 16 Bit, die RAWs meiner jetzigen S2 haben 14 Bit und selbst die D7HI hatte schon 11 Bit.
Hi Photopeter.
Kannst Du auch eine technische Erklärung liefern, die mein Versuchsergebnis untermauern, dass Irfanview die Farben von Bildern, die vom Adobe+ in den sRGB-Farbraum umgewandelt wurden, brillianter darstellt als die ansonsten identische sRGB-Aufnahme direkt aus der Kamera?
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Alt 09.12.2005, 23:05   #10
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Keine Ahnung, da musst du die Programmierer von IrfanView (oder Adobe, oder welches Programm sonst die Wandlung macht) fragen. Das hängt garantiert an den Umwandlungsalgorithmen, die benutzt werden. Und die kennen eben nur die Programmierer.
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Photopeter
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