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#11 |
Registriert seit: 09.09.2003
Beiträge: 2.003
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Ich habe das Motoradbild glaube ich auch schon gesehen aber irgendwie verstehe ich nicht warum ihr meint dazu müsste sich der AS am Objekt "festbeissen" oder es erkennen.
Der AS soll Erschütterungen oder Zittern ausgleichen. Das Mitziehen ist eine relativ langsame und konstante Bewegung also deutlich von Zittern zu unterscheiden. Wenn der AS nun die Zitter Bewegungen in der Senkrechten und Waagerechten Achse ausgleicht, bewirkt das, daß das Objekt scharf dargestellt wird und der Hintergrund verwischt. Genauso wie es sein soll.
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Gruß, Patrick Nichts ist schrecklicher als ein, physikalisch betrachtet, unscharfes Weltbild. (Hansevogel) |
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#12 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Dazu muß er das Ziel-Objekt erstmal erkennen und vom Hintergrund unterscheiden können.
Nehmen wir mal an, es gäbe 12 Messpunkte auf dem Bild, wo jeweils eine Verschiebung festgestellt wird, und zwar nach dem Fokussieren, und vor dem Auslösen. Dann müßte der Signalprozessor noch feststellen, welcher der Meßpunkte wohl auf das Zielobjekt zeigt, und welcher nicht. Es reicht nicht, sich für die Mehrheit der Meßpunkte zu entscheiden, denn nur für das z.B. auch anfokussierte Objekt wäre es richtig. Dann muß er das Zittern während der Belichtung vorausberechnen, und den Chip zum Ausgleich imme genau entgegengesetzt schütteln. Oder wie stellt Ihr Euch da vor ?
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Gruß Fritz |
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#13 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
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Zitat:
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#14 | |
Registriert seit: 09.09.2003
Beiträge: 2.003
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Zitat:
Hm, eigentlich muß noch nicht einmal die Brennweite bekannt sein. Wie soll eine dumme Kamera erkennen können was der Fotograf auf´s Bild haben will? Manchmal fokussiert man doch auf ein Objekt und wählt dann erst den Bildausschnitt. Wenn du recht hättest korfi würde der AS dann auf jeden Fall versagen. Außerdem glaube ich nicht daß die A1 genug Rechenleistung hat um ein Objekt von Hintergrund lösen zu können. Wenn es eine solche Technologie gäbe wäre Freistellen überhaupt kein Problem mehr, zumal auf x-mal schnelleren Rechnern. Wie sieht es in IS-Objektiven aus? Die funktionieren auch an analogen Bodys. Wie sollen die erkennen, was das Objekt ist? Die A1 funktioniert genauso nur das keine Linse sondern der Chip verschoben wird. Ich bin jetzt kein Techniker bei Minolta aber alles andere erscheint mir mehr als unlogisch.
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#15 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Also Canons IS-Objektive basieren auf der Auswertung von Gyro-Sensoren.
Dat Ei
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#16 | |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Wien
Beiträge: 1.103
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Zitat:
Ganz verstehe ich euer Problem mit der Motorradwerbung nicht. Beim Mitziehen erübrigt sich die Frage nach Ziel-Objekt und Hintergrund, denn der Hintergrund bewegt sich nicht und das Ziel-Objekt befindet sich immer, im "Objektiv". Der AS hilft nur gegen die Verwacklungsunschärfe - damit müßte eigentlich das Motorrad scharf abgebildet werden.
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Ein Servus aus Wien Gerhard |
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#17 |
Registriert seit: 09.09.2003
Beiträge: 2.003
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Der Hintergrund bewegt sich und das Objekt nicht (relativ zum Objektiv)
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#18 |
Registriert seit: 09.09.2003
Beiträge: 2.003
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Auf der HP von Minolta kann man folgenden Satz lesen:
Die DiMAGE A1 ist mit Bewegungssensoren ausgestattet, die jede Kamerabewegung automatisch erkennt. Bei selbst leichten Bewegungen, gleicht der CCD-Chip dies sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung aus. Bewegungssensoren bedeutet für mich, daß nicht der CCD zum messen herhalten muss. Link (Unter "Anti-Shake")
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#19 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-30890 Barsinghausen
Beiträge: 54
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Da bislang niemand von Minolta eine Aussage vorliegen hat, werden wir wohl bei Spekulationen bleiben müssen.
Soweit ich weiss, heisst es Nachführ-AF und AS, d.h. die Nachführfunktion arbeitet mit der Auswertung der Bildinformation, der AS nicht. Vielleicht kann ja mal jemand mit einer A1 ausprobieren, ob der AS auch im Dunkeln arbeitet, also mit aufgesetztem Deckel. Damit wäre der Beweis erbracht, dass er keine Bildinformation benötigt. Und wenn er im Dunkeln arbeitet, woher kann der AS dann die Bewegungsinformation kriegen? Doch nur über die Auswertung der Bewegung. Und eine sich ändernde Bewegung beinhaltet immer eine Beschleunigung. Also ist ein Beschleunigungssensor notwendig, um ein Zittern zu erkennen. Ein extra Beschleunigungssensor kostet Geld, Platz und Strom, alles Dinge, an denen der Konstrukteur sparen sollte. Ausserdem müssen Kennlinie des Sensors und Aktors genau bekannt sein und dürfen sich nicht ändern, sonst ist es Essig mit der Kompensation. Nimmt man jedoch für Sensor und Aktor das gleiche Bauelement, so sind die vorgenannten Kriterien automatisch erfüllt (kein zusätzlicher Platz, keine extra Kosten und gleiche Kennlinien). Wenn man dann mit der Kompensationsmethode arbeitet, stellen sogar krumme Kennlinien kein Problem dar, da immer nur um den gleichen Arbeitspunkt herum gearbeitet wird. Ein Piezo-Kristall kann zufällig sowohl als Aktor als auch als Sensor arbeiten und warum sollte er das dann nicht auch tun? Der einzige Nachteil ist, dass er als Aktor eine relativ hohe Spannung benötigt, die über einen Hochsetzer (Sperrwandler) gewonnen werden muß. Ich schätze so zwischen 50V und 200V werden wohl notwendig sein. Ein Feuerzeug mit Piezo-Kristall hat einen Elektroden-Abstand von 2 bis 3mm und die Spannungsfestigkeit von Luft liegt bei normal trockener Luft über 1kV pro mm. Um bei einem Feuerzeug den Lichtbogen zu zünden sind also mindestens 3kV notwendig, ich schätze so 10kV werden es wohl üblicherweise sein. Dieser Vergleich hilft, die Arbeitsspannung abzuschätzen. Wer schon mal einen Hochsetzer durchgemessen hat, weiss, dass diese leicht ein enormes Störfeld erzeugen können. Bei kompakter Bauweise muss dieses also sorgfältig abgeschirmt werden, um nicht andere Schaltungsteile zu stören. Der CCD stellt ein sehr empfindliches Bauteil dar und reagiert leicht auf Störungen. Damit gäbe es also auch eine zweite mögliche Ursache für die Smarties, nämlich die Interferenz zwischen Auslesefrequenz des CCD und der Taktfrequenz des Hochsetzers. Um das nachzuweisen, müsste man einmal eine Fourier-Transformation über alle Zeilen durchführen und wenn die Smarties dann einen deutlichen Peak bilden, hätte man die Frequenz des Störers. Als Insider wäre die Frequenz dann ein deutlicher Hinweis auf die Störquelle. Falls jedoch kein Peak zu erkennen ist, muss es sich um einen stochastischen Störer handeln, also z.B. Rauschen aufgrund Wärme. Natürlich sind das alles nur Vermutungen, aber vielleicht kann ja mal jemand mit einer A1 mal das eine oder andere Detail überprüfen, z.B. ob der AS auch im Dunkeln arbeitet, oder ob der Pixelabstand der Smarties bei zeilenweiser Darstellung einen charakteristischen Wert haben (das reduziert die Fourier-Transformation auf eine stochastische Untersuchung). Dazu müsste man die Bildinformation auf die Hell und Dunkelinformation reduzieren, in BMP umwandeln und immer den Pixelabstand zwischen zwei hellen Punkten bestimmen. Anschliessend werden die Abstände in ein Koordinatensystem eingetragen, und wenn sich dann eine Häufung um einzelne Werte mit gradzahliegem Abstand ergibt, wäre das der Beweis für eine einzelne Störquelle. Wenn dann noch die Auslesefrequenz bekannt ist, könnte man auch die Frequenz des Störers berechnen. Hoffentlich habe ich jetzt den Thread nicht mit zuviel Theorie totgemacht . Trotzdem freue ich mich schon auf Eure Reaktion. Gruß Uwe ![]()
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Und ist die Linse nicht rund, wird's Bild meist kunterbunt. |
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#20 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Zitat:
wie ich bereits oben schrieb, haben wir von Minolta die Aussage, daß die A1 Gyrosensoren besitzt. Dat Ei
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