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#1 |
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
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Von Fokuspeaking habe ich mir auch mehr versprochen. Technisch aber akzeptabel, daß es nicht die genaue Fokussierung anzeigt. Das funktioniert nur über die Fokuslupe.
Das heißt aber nicht, daß es keine sinnvollen Situationen für Fokus Peaking gibt. Soll es sehr schnell gehen, wird ja fast immer die ungefähre Schärfeebene angezeigt. Da ich nur manuell fotografiere, kommt es in schwierigen Lichtsituationen auch zu Kollisionen der Anzeigen. Die FP Anzeige überlagert in der Lupe die exakte Schärfeebene. Deshalb habe ich FP auch schon deaktiviert. Es hängt also vom Licht, den Motivkontrasten und den Suchereinstellungen ab, was exakt zu sehen ist und ob dies zur korrekten Fokussierung dienlich ist. Die Umstellung auf S/W habe ich auch ausprobiert. Mich nerven die Vorschaubilder in S/W (die RAWs sind ja weiterhin in Farbe abrufbar). Wenn Du manuell mit Fokuslupe fokussiert, verlierst Du die Übersicht über die Szene. Das ist bei Still Lives kein Problem, aber bewegte Motive sind dann schon eine Herausforderung. Nach meiner Vermutung wäre eine Detaileinblendung der Lupenansicht im Sucher vermutlich sinnvoller. Das Problem ist aber wohl die Auflösung und Größe desselben. Bei Portraitfotografie (ohne Posen) bin ich mit FP und Lupe noch nicht so wirklich zufrieden und überlege die Anschaffung eines AF-Objektives. Welches Kamera dann tatsächlich Eye-AF in AF-C perfekt beherrscht, weiß ich noch nicht. Eine A9 ist jedenfalls für mich als Amateur unrealistisch. |
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#2 |
Registriert seit: 21.06.2015
Ort: Schwerin
Beiträge: 1.278
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#3 |
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
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Die wirkliche Schärfeebene ist kleiner als die FP Ebene und über das breiter und überlagert dargestellte FP dann nicht exakt erkennbar.
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#4 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
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Ich bin bei meiner A7M2 (aber auch an der NEX 6) nach kurzen Gebrauch wieder vom Fokus- Peaking weggegangen.
Meistens wird (mir) zu viel als anscheinend scharf "vorgegaukelt" und ist es hinterher dann doch nicht. Für schnelles Scharfstellen mit etwas geschlossener Blende o.k.. Dann behält man auch das Gesamtmotiv im Auge. Aber wenn es wirklich auf die beste Schärfe bei relativ offener Blende ankommt, dann ist nur die Fokus- Lupe 100%ig verlässlich. Übrigens: Zur Schnell- Beurteilung von Objektiven kann man anhand der Fokuslupe erkennen, ob das Objektiv überhaupt fähig ist bei Offenblende eine Scharfstellung zu ermöglichen. Besonders bei älteren Objektiven ist das nicht möglich und die Schärfe kommt erst mit dem Abblenden (wenn man Glück hat ![]()
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) |
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#5 |
Registriert seit: 21.06.2015
Ort: Schwerin
Beiträge: 1.278
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Also, wenn man die Blende verändert verändert sich auch der ‚Bereich‘ des FP. Probier das doch mal mit einem Objekt, was auf dem Rasen steht und einem flachen Blickwinkel.
Ich gehe wie folgt vor: Werden Kanten des zu fokussierenden Objektes gekennzeichnet? Wird die Kennzeichnung stärker/schwächer, wenn ich vor/zurück fokussiere? Dann so fokussieren, dass die Kanten entsprechend ‚maximal‘ gekennzeichnet werden. Es ist aber auch vom Motiv abhängig, ob ich niedrig/Mittel/hoch für die Stärke der Kantenanhebung wähle. |
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