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#1 | |
Registriert seit: 04.03.2015
Ort: Bamberg
Beiträge: 265
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Zitat:
Btw: Ich habs gerade mal mit meinem Cullmann Nanomax 490 probiert. Das Einbeinstativ hat sinnigerweise einen Kugelkopf mit eingebauter Panoramaplatte, da kann man durchaus bis zu 180° relativ gerade ablichten. Jedenfalls besser als aus der Hand. Das wäre dann die ultimativ leichte Kombo für Unterwegs, wenn man kein großes/schweres Stativ mitschleppen will... ![]() Btw²: Ich hab bei meiner A6000 den Grid "Rule of Thirds" aktiviert, so kann man sich ganz leicht bei der Rotation an den Linien orientieren. Einen Quadrant weiter entspricht 33% Überlappung... ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Zum GITZO GT2531LVL kann ich nichts sagen. Ich habe ein GT3541L, das ich vor 6 Jahren, nach sehr langer Suche und intensivem Ausprobieren trotz seines exorbitanten Preises gekauft habe. Hier habe ich meine Entscheidung beschrieben. Ich bin mit dem Stativ voll zufrieden, es ist wirklich hervorragend. Es ist aber ziemlich groß und schwer, nicht das was Du suchst. Wenn der Preis nicht so wichtig ist, dann ist Gitzo sicher eine gute Wahl.
Ansonsten kenne ich vom Münchner Stammtisch her hauptsächlich Sirui Carbon-Stative, die sind sicherlich auch nicht schlecht und deutlich günstiger. Welches davon jetzt dem GT2531LVL bzw. Deinen Wünschen entspricht kann ich aber nicht sagen. Das GT3541L gäbe es auch mit Nivellier-Kalotte, aber die brauchte ich gar nicht, denn mein Kugelkopf, der Arca Swiss p0, übernimmt diese Aufgabe aufgrund des umgedrehten Aufbaus ganz automatisch mit, und auch gleich die des Panorama-Rotators. Für einzeilige Panos, bei denen die Kamera im Querformat bleiben kann, und wenn keine Parallaxenfehler zu befürchten sind (keine Objekte im Nahbereich) verwende ich die in diesem Kopf integrierte Pano-Scheibe ohne weitere Aufbauten. Welchen Kopf hast Du, oder welchen willst Du? Meinen Pano-Setup kannst Du hier sehen. Das ist für Kugel-Panos. Aber natürlich mache ich manchmal auch nur einzeilige Panos. Hier siehst Du eins (das untere), ein weiteres, allerdings schon 3-zeiliges, auf meiner Website. Wenn Du nur einzeilige Panos machen möchtest wäre die einfachste Möglichkeit mit dem p0 einfach nur eine L-Schiene, mit der Du die A7 hochkant aufsetzen kannst. Damit rotierst Du allerdings nicht im Nodalpunkt, somit würde sich das nur für Panos aus größerer Entfernung anbieten. Für Landschaftspanos taugt das oftmals. Wie gesagt dürfen halt nur keine Objekte im Nahbereich in die Bilder ragen. Um im Nodalpunkt zu schwenken müsstest Du die Kamera etwas nach hinten und zur Seite bringen, dafür würde z.B. eine Makroschiene reichen, auf die Du die Kamera dann mit dem L-Winkel aufsetzt. Aber damit bist Du schon fast so schwer unterwegs wie mit einem "regulären" (Kugel-) Pano-Adapter. Sinnvoll wäre das u.U. wenn Du auch Makros machen willst. Die Novoflex-Sachen habe ich auf meinem Pano-Seminar kennengelernt, fand sie allerdings auch ziemlich schwer. Die Fertigungsqualität ist, ähnlich wie bei Gitzo, sehr gut, aber sie sind auch ziemlich teuer. Schreib mal wie Du Dich entschieden hast, wenn es so weit ist. Und zeig uns Panos die Du damit gemacht hast, wenn Du von Deiner Fotowanderung zurück kommst! |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.07.2011
Ort: CH
Beiträge: 1.490
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Ja das Tamron 90mm (neue Version) ist bestellt!
Von daher wäre eine Makroschiene & L-Winkel eine Option. Schickes Panorama, wo ist das? Das Gitzo schein mir je länger je mehr als ein "Muss". Gruss Nicolas Edit: Mein aktueller Kopf: Manfrotto Joystick_Kugelkopf_Premium Geändert von nobody23 (14.06.2016 um 10:22 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (14.06.2016 um 17:54 Uhr) Grund: überflüssiges gelöscht |
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#5 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Als Schnellwechselplatte verwende ich die Q-BASE von Novoflex. Das ist zwar sicherlich nicht die leichteste, und ganz billig ist sie auch nicht, sie hat aber den Vorteil, dass sie "zuschnappt" wenn man die Kamera bzw. den Nodalpunktadapter einsetzt. Die Kamera kann dann nicht mehr herausrutschen (wenn die Adapterplatte an der Kamera die Aussparung hat, in die der Sicherungsstift eingreift, was bei den Novoflex-Platten der Fall ist).
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#6 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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Hi,
nun, ich hätte ja fragen können, aber mit der Aussage im ersten Beitrag, ... wäre ich auch sofort bei der Antwort gewesen, daß man dafür eigentlich keinen Adapter braucht. Eigentlich ist die Ausnahme eines sehr nahen, strukturierten Vordergrundes, da wird es mit Adapter einfacher. Aber auch das bekommt man mit ein wenig Übung sehr gut hin. Wenn jemand nach einem Nodalpunktadapter fragt, gehe ich mittlerweilen davon aus, daß er/sie Kugelpanoramen, oder sehr hoch aufgelöste Flächenpanoramen mit mehreren Reihen erstellen will. Aber auch da geht mit etwas Übung einiges, z.Bsp. 3 Reihen a 25 Bilder habe ich schon frei Hand fotografiert und fehlerfrei gestitcht. Insgesamt gebe ich aber zu, daß ich lieber mit Stativ und Adapter Panoramen erstelle, da mir das zu 99% die Garantie gibt, daß ich die auch sauber zusammen bekomme ... Gruß André
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.07.2011
Ort: CH
Beiträge: 1.490
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Zitat:
Genau darum gehts. Es zeichnet sich folgende Kombi ab: Gitzo LVL Stativ Panoramadrehplatte (Novoflex?) L-Winkel + Makroschlitten 1k sollte es aber nicht überschreiten. Gruss Nicolas |
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#8 |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Also, wenn Du unbedingt 1k ausgeben willst, dann hole Dir das Gitzo.
Ich kann das Manfrotto 190 go! nur wärmstens empfehlen, das ist (mit Drehverschlüssen) superschnell auszufahren, sehr leicht, kompakt und stabil (A7 mit 300/2.8 kein Problem). Ich habe die Alu-Version, aber mittlerweile gibt es das auch in Carbon. Besonders nützlich finde ich die umklapbare Mittelsäule. Ich wollte mir eigentlich ein Sirui Carbon holen, hab dann aber auf der Photokina die 190-er Serie bekrabbelt und war einfach begeistert von dieser Mittelsäule. Allerdings waren die mir alle zu groß und schwer, als dann das 190 go! rauskam, habe ich sofort zugeschlagen. Ich habe es immer seitlich am Rucksack, es ist also absolut Wandertauglich. Als Kopf hatte ich zu Beginn als Interimslösung den Manfrotto 494, der ist preiswert, kompakt und ausreichend stabil, ich finde er passt sehr gut zum Stativ. (Mittlerweile gegen einen Acratech GV2 getauscht, aber nur, weil ich Fan dieses Kopfes bin - ob der unterm Strich funktional das Geld wert ist, sei mal dahingestellt). In beiden Fällen habe ich als Kameraaufnahme eine sehr niedrig bauende Arca Swiss-kompatible Klemme mit Pano-Funktion geholt (ähnlich dieser hier: https://www.amazon.de/dp/B01B2DHB82/...OFX88VGV&psc=1 - PAN-0 anklicken). Somit kann ich mit dem Kugelkopf nivellieren, und der Drehteller ist dann im Wasser und kann sauber horizontal schwenken. Zur "Nodalpunkt"-Einstellung kommt das hier zum Einsatz: http://www.ebay.de/itm/MENGS-FNR-100...4AAOSwdrRXGJdU. Gibt's auch in länger bis 200mm. Und dieses letzte Teil ist eigentlich das einzige Extra für Pano, der Rest ist universell. Ich bin mit dieser Lösung überaus zufrieden, absolut ausreichend für single row panos, kompakt, leicht und stabil. EDIT: Hier noch Bilder ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Geändert von bleibert (14.06.2016 um 20:27 Uhr) |
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